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@gehtsnich hier ist das dringend gebrauchte Kapitel 😉😁 hoffe es gefällt euch/dir
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ᴸᵒᵘ

Nachdem er mich immernoch grinsend wieder losgelassen hat, hat er seinen Hintern wieder auf den Platz neben mir fallen lassen und angefangen sein Essen zu essen. Sogar dabei sieht der Kerl gut aus... Meins habe ich mittlerweile schon komplett aufgegessen und nun schaue ich immer mal wieder unauffällig zu seinen Nuggets... Ich kann mir doch bestimmt einen nehmen... Oder zwei... Oder alle...

Ich starre wohl schon wieder zu sehr denn nun fängt der schwarzhaarige an zu grinsen und gibt mir dann ohne etwas zu sagen die Schachtel mit den restlichen Nuggets... Meine Augen werden ganz groß und ich strahle ihn gerade bestimmt an wie ein kleines Kind das Süßigkeiten bekommen hat.

,,dein Bruder ist ein ziemlicher Bastard... Und ein ziemlich schlechter Fahrer" er schaut mich nicht an sonder schaut wie vorhin auch weiter zu den bunten lichtern der Stadt.
,,Stiefbruder, Tyler ist nur mein Stiefbruder... Und zugegeben hast du bei beiden Punkten recht" ein leichtes Lächeln legt sich auf meine Lippen... Und was für ein Bastard er ist.

Ich ziehe die dicke Motorrad Jacke enger um mich da mir so langsam echt scheiße kalt wird. Ich sehe jetzt bestimmt aus wie eine aufgeplusterte Taube im Winter, Andererseits genieße ich es mir mal keine Gedanken darüber machen zu müssen wie ich aussehe und was andere davon halten ,,soll ich dich nachhause bringen?" der schwarzhaarige dreht jetzt doch seinen Kopf zu mir und scheint recht amüsiert darüber zusein wie ich aussehe. Ich werfe ihm daher nur einen Blick zu das er jetzt bloß nichts dazu sagen soll und nicke dann... Aber irgendwie will ich hier noch nicht weg, weg von ihm...

Ohne noch etwas zu sagen gehen wir die lange Treppe die mir in diesem Moment ziemlich kurz vorkommt wieder nach unten. Angekommen ziehe ich die Jacke richtig an und setze mir den Helm auf um kurz nach dem schwarzhaarigen auf das Motorrad zu steigen. Diesesmal muss er nicht mal selber Hand anlegen denn ich rutsche von selbst näher an ihn und halte mich an ihm fest so das ich nicht runterfallen kann.

Wie vorhin schon beobachte ich die ganze Fahrt über die bunten lichter während er und sicher durch die gut befahrenen Straßen lenkt... Allerdings stelle ich mir schon die ganze zeit eine Frage auf die ich einfach keine richtige Antwort finde. Jeder kennt ihn oder weiß zumindest wer er ist. Daher würde es sich auch sofort rumsprechen und in allen Medien auftauchen wenn er hier irgendwo in  einem hotel schlafen/ unterkommen würde... Also wird er wohl eher privat irgendwo bleiben oder aber- ich schüttel sofort den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben.

Er ist erwachsen und wird sich schon gut selber um sich kümmern können.

Als wir vor meinem Haus ankommen, steige ich ab und entledigen mich der Jacke und ziehe langsam den Helm ab. Er nimmt seinen ebenfalls ab und betrachtet dann sorgfältig das nicht gerade kleine Haus vor dem wir stehen ,,deine Eltern?" er deutet mit dem Kopf auf ein Fenster aus dem Licht scheint während der Rest des Hauses dunkel ist. Ich schüttel aber nur verneinent den Kopf ,,meine Mutter und ihr Mann sind auf irgend einer Geschäftsreise, nur Tyler ist da. Wahrscheinlich sind seine komischen Freunde hier und die betrinken sich mal wieder" beim letzten Teil verzeihe ich angewidert das Gesicht.

Die sind eh schon extrem aufdringlich aber unter akl Einfluss bin ich froh wenn ich es schaffe unbemerkt in mein Zimmer zu kommen...

Der schwarzhaarige scheint zu begreifen was genau in meinem Kopf vor sich geht denn jetzt spannt sich sein Kiefer an und sein Griff um die Jacke die er in seinen Händen hällt wird fester. ,,Der Kerl wird mir immer unsympathischer" ich muss leise lachen und schüttel dann den Kopf ,,ich bin es gewohnt, ist also nichts womit ich nicht fertig werde. Du solltest jetzt auch langsam los, ich will dich nicht zu lange aufhalten"

Für mich ist das Thema damit beendet und das scheint er wohl zu merken ,,pass aber trotzdem auf dich auf ok" er sieht mich bittend an und setzt dann seinen Helm auf... ,,Yes, Sir!"

Er hällt Augenblicklich in seiner Bewegung inne und nimmt den Helm dann langsam wieder ab. Seine Augen blitzen gefährlich auf und er wirft mir einen warnenden Blick zu...

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