DON'T CROSS THE LINE

27

ᴷᵃⁿᵉ ᴬᵈᵃᵐ'ˢ

Ich lenke mein Motorrad schnell durch die Straßen der Stadt und lasse hier und da auch eine rote Ampel außeracht aber das ist mir in dem Moment so scheiß egal... Sie sah so verletzt aus, mir ist klar das ich mich im Auto wohl wie der größte idiot verhalten habe und was ich gesagt habe war auch nicht sonderlich schlau... Ich meine ich will doch selber keinen Abstand von ihr sondern eher ganz im Gegenteil! Und dann sage ich so nh scheiße nur um mich dann im nächsten Moment zu verhalten als wär ich ihr Freund... Gott ich bin so ein Vollidiot! An ihrer Stelle hätte ich mir danach schon eine reingeschlagen und stattdessen ist sie nur ohne etwas zu sagen ausgestiegen und hat sogar vorhin nichts gesagt ob wohl sie sofort hätte sagen können das sie nicht zu mir gehört... Andererseits hätte ich sie dann trotzdem nicht da gelassen und erst recht nicht bei Cole!

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als vor mir ein helles Licht auftaucht und ich lautes hupen wahrnehme, sofort ziehe ich zur Seite und komme gerade noch an dem LKW vorbei ,,fuck Kane, konzentrier dich aufs Fahren und nicht auf ein Mädchen!" ich schlage mir mit einer Hand gegen den Helm um wenigstens etwas zu Verstand zu kommen und fahre dann den restlichen Weg bis zu meiner Wohnung hier.

Ich spüre das heiße Wasser auf meiner haut während meine Gedanken genau das tun was sie nicht sollen, sie sind bei Lou... Dieses Mädchen macht mich wahnsinnig!
,,OK fuck das geht so nicht!" ich springe aus der Dusche, ziehe mich schnell an und sprinte dann runter zur Tiefgarage wo ich gleich in mein Auto steige und los fahre... Wir müssen darüber reden, ob sie will oder nicht aber ich halte das so nicht mehr aus..

ᴸᵒᵘ

Ich steige aus der Dusche und schlüpfe schnell in meinen rosa pyjama als er an der Tür klopft oder eher gesagt hämmert

Ich gehe Richtung Tür und öffne diese während ich mit einem Handtuch meine Haare trockne ,,mein Gott ich komme ja scho- Kane?! W-was-" ich kann nicht mal ausreden oder etwas gegen die Blicke der anderen auf dem Flur machen welche uns alle samt anstarren, da drückt er mich schon an der Taille in meinen Raum zurück und schließt die Tür dann mit seinem fuß.

Dann greift er mit seiner Hand in meinen Nacken und zieht mich an sich um seine weichen Lippen auf meine zu pressen. Mein Rücken befindet sich wenige Sekunden später fest an die Tür gepresst und seine rechte Hand verstärkt den Griff in meinem Nacken wärend die andere meine Taille umschließt. Ich will ihn von mir weg drücken aber mein arme bewegen sich nicht und als er leicht in meine Unterlippe beißt öffne ich wie von selbst meinen Mund ein stück. Seine Zunge ist warm und spielt mit meiner während ein zufriedenes brummen seine Kehle verlässt.

Er umgreift mit seinen Starken Händn meine Beine und hebt mich hoch so das ich keine Wahl habe als Meine Beine um seinen Bauch zu legen, während seine Hände sich einen Weg unter den Dünen Stoff meines Oberteils Bahnen nur um mir dieses kurz darauf über den Kopf zu ziehen. Und dieser Blick mit dem er mich anschaut- ,,du gehörst nur zu mir verstanden! kein andere soll dich so ansehen, dich so anfassen oder stöhnen hören-" seine hand wandert wieder in meinen Nacken und zwingt mich ihn an zu schauen. Er schaut mir direkt in die Augen und ich sehe genau wie ernst ihm das ist, wie wichtig. Er fährt mit seiner anderen Hand sanft über meine Brust und redet dann weiter ,,keiner soll dich so sehen und die sollen endlich aufhören sich einzumischen mit wem du was am laufen hast, bin eh beides ich" bei dem letzten Teil nuschelt er leise vor sich hin und verzieht beleidigt das Gesicht weshalb ich leise lachen muss und mich dann leicht nach vorne lehne um ihn sanft zu küssen ,,Ich wünschte, ich hätte dich nie gesehen, ich wünschte, wir hätten uns nie getroffen denn dann hätte ich mich nicht verliebt-" er flüstert leise gegegen meine Lippen und mir läuft es kalt den Rücken runter während meine Pupillen sich merklich weiten ,,Aber dann bin ich froh, dass ich es getan habe denn wenn ich es nicht getan hätte, dann hätte ich keinen Grund weiterhin in dieser elenden Welt zu leben und mich Tag für Tag auf nichts anders als meine Arbeit zu konzentrieren, die follower, fans und die news welche es tag täglich über mich gibt." er lacht verbittert ,,du hast keine ahnung wie einzigartig es dich macht das du damals nicht reagiert hast wie die anderen obwohl du genau wusstest was für dinge über mich erzählt werden... Mit jedem anderen Bwl studenten hättest du-" ich lege meine Hand auf seine Wange und die andere in seinen Nacken und lege meine Lippen erneut auf seine ,,die Dinge, die dich anders Maschen, sind die Dinge, die dich ausmachen" und damit ziehe ich ihn wieder zu mir ran...

Seine Hände fahren über jeden centimeter meines Körpers...