Kapitel 2. Tödliche Nacht

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Stella wurde in der Nacht wach. Sie spürte, dass ihr Hals trocken war und richtete sich auf. Sie stand auf und tapste vorsichtig um sich tastend aus dem Raum um etwas zu trinken. Stella fühlte sich immernoch schlecht nach ihrem kleinen Streit mit Alex. Kurz überlegte sie ob sie nicht einfach zu ihm gehen könnte. Sie verwarf diese Idee sofort wieder als ihr klar wurde dass sie den Weg nicht alleine finden würde. Stella sah zur Seite als sie am Schlafzimmer ihrer Mutter vorbei kam. Vielleicht könnte sie ihr helfen. Die Tür des Zimmers stand offen und sie konnte keinerlei Atemgeräusche war nehmen. War ihre Mutter noch unterwegs? Vielleicht hatte sie auch nicht schlafen können. Das kam in letzter Zeit oft vor, Stella konnte sie jede zweite Nacht hören wie sie das Haus verließ. Ihre Mutter sagte ihr, sie würde das nur aus langweile tun. Aber Stella hatte sie Mal bei einem Telefonat mit ihrer Freundin belauscht und wusste dass die Abwesenheit ihres Vaters und der Stress im Diner ihr zu schaffen machte. Sie wünschte sie könnte etwas tun. Unten an der Treppe begann sie den kleinen Gang zur Dinerküche zu durchqueren. Ihre leisen, patschenden Schritte hallten von den Wänden wieder. Stella schluckte. Plötzlich, als sie dem Durchgang zum Diner immer näher kam, konnte Stella jemanden reden hören. Erst dachte sie es wäre ihre Mutter aber es war eine tiefe, männliche Stimme die da redete. Stella blieb kurz stehen und ihr Herz klopfte schnell. Sie griff sich an ihren Rock, sie hatte sich vor dem Bett gehen nicht einmal mehr umgezogen.

 Sie griff sich an ihren Rock, sie hatte sich vor dem Bett gehen nicht einmal mehr umgezogen

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Ganz langsam und mit schwitzenden Händen ging sie bis zu dem Türrahmen. Sie zuckte zusammen. Nicht nur ein Mann, sondern zwei Männer standen mitten in ihrem Diner, beide in dunkler Kleidung, Masken auf und beide hielten einen langen hölzernen Gegenstand in der Hand. Stella erstarrte. Ihre Gedanken rasten. Waren das Freunde ihrer Mutter? Sollte sie sie holen gehen? Oder wollten die beiden sie etwa ausrauben, so wie in der Zeichentrick Serie die Stella erst vor kurzem im Fernseh gesehen hatte. In der Serie hatte der Führer des Ladens ihnen das Geld in einen Beutel gesteckt und sie waren wieder verschwunden sobald sie es in ihren Händen gehalten hatten, ohne jemandem weh zutun. Stella holte tief Luft, wenn sie ihnen sofort hielf, wären sie und ihre Mutter wieder sicher. "D-das Geld..ist da..da hinten", Stella hob ihren Finger und zeigte zitternd zur Theke direkt neben dem Eingang. Die beiden Männer zuckten zusammen und hoben beide ihre Schläger an. Sie wirbelten herum. Der eine lachte kurz auf, "Was haben wir denn da...solltest du nicht im Bett sein?..". Er klang etwas irritiert. Offensichtlich hatte er sie hier nicht erwartet. Er fuhr fort: "Geld sagst du? Willst du es mir nicht rausholen? Das schaffst du doch bestimmt, du bist ja schon groß.", Er grinste, Stella war sich nicht sicher ob er freundlich zu sein versuchte. Der andere Mann kicherte leise und ließ seine Waffe sinken. Kurz schaute Stella unsicher zwischen den beiden hin und her. Sie war sich sicher dass sie nicht groß genug war um an die Theke zu kommen. Aber sie hatte riesige Angst, die beiden Männer würden wütend werden, wenn sie es nicht tat. Schnell lief sie hinter die Theke und stellte sich auf die Zehenspitzen. Verzweifelt und verängstigt tastete sie vergeblich nach der Kasse in der ihre Mutter immer das Geld rein legte. Stella gab für einen kurzen Moment auf. Dann nahm sie all ihre Kraft zusammen und zog sich auf die Theke. Der Mann verfolgte sie die ganze Zeit mit Alderblicken. Mit zitternden Händen drückte Stella solange auf den Knöpfen herum bis ein schriller Ton ertönte und die Schublade aufsprang und gegen ihre Knie knallte. Der eine Mann machte einen zufriedenen Ton und kam langsam näher und Strecke die Hand aus, "Gib mir einfach das ganze Ding. Ich habe keine Zeit für irgendeine dämliche Verpackung..". Er klang angespannt. Stella schob vorsichtig die Schublade wieder zu bis sie einrastete. Dann nahm sie es in die Hand und kletterte wieder vom Tresen. Sie tapste um die Schränke herum und stellte sich vor die zwei Männer. Sie hob das Gerät an und der andere Mann riss es ihr förmlich aus der Hand. Stella war für einen Moment erleichtert während sie wartete dass die Männer das Diner nun verließen. Aber stattdessen sah der eine den anderen an, mit einem ernsten Blick und er flüsterte, "Wir dürfen kein Risiko eingehen das weißt du..sie könnte uns leicht beschreiben, das hat viel zu lange gedauert!...außerdem-", sein ernster Blick verwandelte sich in einen Blick den Stella nicht deuten konnte, aber er machte sie nervös, "-hatten wir noch gar nicht richtig Spaß...ich kann das übernehmen wenn du willst..". Der Mann der bisher die Anweisungen gegeben hatte nahm das Gerät entgegen, "tu was du nicht lassen kannst.. aber mach es kurz.", Er warf Stella noch einen Blick zu und stapfte zur Tür.

⚠️Gewalt⚠️

Stella sah erst ihm nach, dann hob sie den Kopf an und sie konnte sich erneut nicht bewegen als der Mann einen Schritt auf sie zu ging. Er nahm seine Waffe in beide Hände und lachte amüsiert, ", Endlich springt auch was für mich raus..keine Sorge..das hast du gleich hinter dir!", Blitzschnell, bevor Stella überhaupt die Chance hatte sich umzudrehen un zu flüchten, riss der Mann den Schläger in die Luft und ließ ihn auf Stella nieder rasen. Stella schrie auf, dann spürte sie einen enormen Druck auf ihren Kopf der sich innerhalb dem Bruchteil einer Sekunde wie ein Feuer über ihren ganzen Körper ausbreitete.

 Stella schrie auf, dann spürte sie einen enormen Druck auf ihren Kopf der sich innerhalb dem Bruchteil einer Sekunde wie ein Feuer über ihren ganzen Körper ausbreitete

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Stella brach auf dem Boden zusammen. Ihr Körper war wie gelähmt. Auf ihren Kopf bildete sich eine heiße, dickflüssige Masse die sich darauf ausbreitete und an der Seite über ihre Schulter auf den Boden lief. Sie stand fürchterlich und Stella konnte kaum noch ihr Gesicht spüren. Sie öffnete mühevoll ihre Augen zu schlitzen und schielte nach oben. Die Lampen der Decke schienen ihr grell entgegen. Plötzlich wurde das Licht von dem Oberkörper des Mannes verdeckt, der sich über die gebeugt hatte. Er grinste böse und sein Blick spiegelte Lust wieder, "du bist stärker als ich gedacht hätte. Aber dann habe ich noch etwas länger etwas von dir.". Stellas Augen füllten sich mit Tränen, sie hatte kaum noch Kraft und konnte nur wimmern, "..bitte..Mama...bitte nicht...Mama..". Der Mann hob seinen Schläger erneut er verharrte eine Weile in dieser Position. Dann begann er immer wieder auf Stella einzuschlagen. Erst auf die Hüfte, dann auf die Beine, die Schulter, als Stella sich verzweifelt und mit letzter Kraft auf den Bauch drehte Schlug er ihr auf den Rücken und Stella schrie schluchzend auf. Von draußen hörte man auf einmal eine Stimme rufen. Der Mann sah kurz auf, dann witmete er dich wieder Stella und lächelte, "Schade..unsere Zeit ist schon um.." . Mit dem Fuß drehte er Stella wieder auf den Rücken. Sie war kaum noch bei Bewusstsein als sie ihm ein letztes Mal in die Augen sah, während er den Schläger ebenfalls ein letztes Mal abhob, "Bye Bye..". Und dann spürte Stella gar nichts mehr.

Noch in dieser Nacht beleuchtete das Diner den Himmel mit dem hellem Schein der Flammen die alles zerfraßen und damit das Verbrechen dieser Männer für immer verschwinden ließ.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 26, 2022 ⏰

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Stella / (Troubles Backstory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt