Liebe auf den ersten Blick

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Wer träumt nicht ab und an von Liebe auf den ersten Blick?

Du siehst jemanden tief in die Augen und merkst plötzlich, wie es in deinem Bauch zu kribbeln beginnt und du möchtest nicht, dass es jemals aufhört. Du fühlst dich so verbunden mit dieser Person, dass du alles mit ihr teilen könntest.

Aber wann passiert dir das schon im Leben?


"Babe, kann ich dir noch etwas zu trinken holen?", fragt Louis mich charmant, als ich eine weitere Seite meines Buches umblättere.

Kurz schaue ich zu meinem Drink, der tatsächlich schon leer ist und erwidere:" Ja, gerne. Einen Sex on the Beach, bitte." Ich grinse ihn an. Er schüttelt ebenso grinsend den Kopf, beugt sich dann zu mir und flüstert mit heiser Stimme:" Sex on the Beach, kommt sofort! " Bei seinen Worten bekomme ich Gänsehaut und bevor er losgeht, um an der Bar etwas zu bestellen, streichelt er mir noch einmal über den Oberschenkel und funkelt mich mit seinen blauen Augen erregt an.

Ich wusste genau woran er denkt, schließlich wollte ich darauf hinaus. Denn mein Buch bringt mich um den Verstand. Wer schon einmal After Passion von Anna Todd gelesen hat, weiß wovon ich spreche. Gott, wie konnte Literatur nur so fesselnd sein.

Und Gott, ich habe einen Hardin Scott, der genau das Gleiche mit mir anstellen konnte, wie mit Tessa Young. Ich beiße mich auf die Lippen und versuche nicht noch feuchter zu werden.

Wir sind schließlich an einem öffentlichen Strand. Ich möchte ungern, dass die Leute sehen, wie ausgehungert ich bin. Das darf nur Louis wissen und dann auch bitte im privaten Raum.

Das Strandhaus liegt zum Glück nur wenige hundert Meter entfernt, sodass wir schnell verschwinden können, wenn wir zu wild aufeinander wurden.

Ich richte meinen Blick wieder auf das Buch und sauge den Inhalt förmlich auf. Sie konnte wirklich gut schreiben, dass musste ich ihr lassen. Zappelig fummelte ich an meinem Bikinihöschen rum und versuchte unauffällig an meiner Mitte zu reiben, als ich erwischt wurde.

"Da kann es jemand ja gar nicht abwarten", ertönte Louis Stimme hinter mir tadelnd, während er um mich herum kommt, mir das Glas reicht und sich auf seine Sonnenliege neben mir setzt.

Ich seufze, lege das Buch weg und ziehe die Hand zurück. "Lies du mal diese Buch. Das macht mich verrückt.", meckerte ich viel zu erregt und  setze mich auf, nicht ohne meine Beine zu kreuzen.

Den feuchten Fleck konnte man sicherlich sehen.

Louis grinst amüsiert, setzt seine Sonnenbrille auf und stößt mit mir an. Wir nehmen einen Schluck, stellen die Gläser auf den kleinen Tisch, der zwischen uns steht und mustern einander.

Er sah wahnsinnig gut aus. Das braune Haar kringelt sich in leichten Wellen, das Gesicht frisch rasiert und die vollen Lippen stehen leicht offen. Ich stelle mir vor, sie zu küssen. Wie weich sie sein würden. Und dann der Rest seines braungebrannten Körpers: Breite Schultern, trainierter Oberkörper und schöne Beine in einer blauen Badeshorts, die etwas enger zu werden scheint bei meiner gierigen Musterung.

Er ist definitiv scharf auf mich, das kann ich sogar durch die getönten Gläser seiner Brille sehen.

"Ist es nur das Buch, dass dich verrückt macht?", fragt er nun leise und setzt sich zu mir auf die Liege. Dabei kommt er mir ganz nah. Ich spüre seine Hände auf meine Körper und stöhne leise auf. Louis grinst und fährt meine Beine hinauf. Er streicht über meinen Oberschenkel, nähert sich meiner Mitte und beugt sich über mich.

Es überwältigt mich einfach. Mein Innerstes zieht sich zusammen, mein Haut beginnt zu brennen, wo er mich berührt und das Verlangen steigt ins Unermessliche.

Er ist mir so nah, dass ich seinen Duft in mir aufnehme.

"Nein", stottere ich unbeholfen. Meine Gedanken sind ein Wirbelsturm. Gott, er ist atemberaubend. "Was macht dich denn noch verrückt?" Seine Stimme ist so sexy, dass ich mich nicht konzentrieren kann. Auch seine Hand, die sanft über mein Höschen streichelt macht mich unaufmerksam. Ich presse mich gierig dagegen. Ich will mehr. Er soll mir mehr geben.

Louis grinst, zieht seine Hand weg, steht auf und reicht mir die andere Hand. "Lust zu verschwinden, Madame?", fragt er einladend und fügt leise hinzu:" An einen Ort, an dem nur ich dich verrückt mache" Kichernd nahm ich seine Hand und packe mein Buch, um schnell zu verschwinden.

Lachend rennen wir am Strand entlang, ziehen die Blicke auf uns und machen uns auf dem Weg zum Strandhaus, wo wir endlich dem Verlangen nachgehen konnten.

Und dann war es soweit, Louis öffnet die Tür, während ich schon die Arme um seine Hals schlinge und meine Lippen auf die seinen pressen. Es ist so als würde ich ihn zum leben brauchen, so sehr will ich ihn. und er mich.

Kaum ist die Tür zu, lasse ich das Buch fallen und mich von ihm hochziehen. Wir pressen uns so nah aneinander, dass kein Blatt mehr zwischen uns passt. Louis bringt uns ins Schlafzimmer, legt mich auf dem Bett ab und  beginnt meine Innenseite der Schenkel mit Küssen zu liebkosen, während ich mich zurücklege und es einfach genieße.

Seine warmen Lippen auf meinem Fleisch fühlen sich herrlich an. Meine Hände umfassen das Bettlaken ganz fest und ich stöhne, als das Höschen seinen Ort verlässt. Lange lässt er mich nicht zappeln, denn ich spüre, wie er erst einen Finger und dann zwei in mich steckt. Ich schreie sofort seinen Namen, da es sich nach Befreiung anfühlt. 

Gott, genau das wollte ich. Hemmungslosen Sex.

Dann verwöhnt Louis mich mit drei Fingern. Ich bewege mich rhythmisch mit und bete um Erlösung, ehe mein Fleisch sich zusammenzieht und mich dieses wohlige Gefühl überkommt. Auf dem Höhepunkt kralle ich meine Hände in sein Haar und flehe ihn an, mich noch einmal zu lecken.

Louis tut dies natürlich mit Genuss und bringt mich wieder auf Hochtouren, bis er von mir ablässt und sich meinen Körper hocharbeitet. Er küsst meinen Bauch bis hin zu meinen Brüsten. Dabei versuche ich mein Becken zu heben, um sein Prachtstück in mich aufzunehmen.

"Nicht so gierig", murmelt Louis zwischen zwei Küssen und drückt mich nieder. Ich kichere unkontrolliert. Ich kann es einfach nicht erwarten. Meine Hände fahren seinen Rücken entlang, erkunden seine Muskeln und genießen den Körperkontakt.

Dann küssen wir uns endlich - leidenschaftlich und unaufhaltbar fallen wir übereinander her. Irgendwann keucht Louis und fragt, ob er ein Kondom holen soll. "Gott, nein", stöhne ich unter ihm und reibe seine Schwanz durch meine feuchte Mitte. "Ich will dich spüren, Louis"  Kondome stören da nur. Louis wimmerte als er meine Nässe spürte:" Nimmst du die Pille?" 

Dann berühren sich unsere Lippen, ich nicke heftig, breite sehnsüchtig meine Beine aus und lasse ihn tief in mich eindringen...

It's just a DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt