„I f*cking love her, no matter what you say!"

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Tori POV:
Unsere Beziehung lief endlich wieder richtig gut. Jade und ich verbrachten oft chillige Filmeabende miteinander und mussten uns um nichts Sorgen machen. (HA SIKE)

Wir lagen gemeinsam auf der Couch und schauten (eure Lieblingsserie), als Jade einen Anruf erhielt. Sie blickte auf ihr Handy und wurde schnell genervt. „Warte kurz, bin gleich wieder da Schatz..." seufzte sie. Sie lief in ein anderes Zimmer. Schon wenige Sekunden später hörte man sie lautstark mit jemandem am Handy diskutieren. Ich traute mich aber nicht genauer hinzuhören. Als sie wieder kam warf sie angepisst ihr Handy auf die Couch und ließ sich neben mir fallen. „W-was ist passiert?" fragte ich sie vorsichtig. „Meine Eltern sind passiert. Sie wollen mit mir und meinem „PaRtNeR" Essen gehen am Samstag. Ihnen ist es nicht Recht, dass ich auf Mädchen und Jungs stehe, aber Beck konnten sie trotzdem nie leiden. Ich befürchte stark, dass sie dich nicht als meine Freundin akzeptieren werden..." erklärte Jade genervt und traurig zugleich. „Falls wir hingehen werden, halten wir zusammen. Egal was deine Eltern sagen ok?" versuchte ich sie aufzumuntern „Und die Jade West, die ich kenne, interessiert es nicht, was andere sagen und lässt sich von nichts und niemandem runterkriegen!" Jade lächelte mich wieder an und ich kuschelte mit ihr, damit sie sich endgültig beruhigt. Ein Essen mit den Wests... könnte interessant werden...

(Timeskip bis zum Samstag weil ich faul bin)
Jade POV:
Es war eigentlich geplant, dass wir um 17:00 Uhr zum Lieblings Restaurant meiner Eltern gehen. Aber aus einfachem Protest ließen wir uns Zeit und kamen deswegen 15 Minuten zu spät. An unserem Tisch im Restaurant angekommen, sah ich schon meine Eltern sitzen. Sie sahen mich und Tori nichtmal an und schauten nur grimmig auf den Tisch. „Jade" „Mutter, Vater" waren die einzigen Worte, die wir vorerst wechselten. „Sagten wir nicht, dass du deinen Partner mitbringen sollst? Und außerdem war es um 17:00 Uhr ausgemacht!" meckerte mein Vater rum. „G-guten Tag Mrs. und Mr. West-„ wollte Tori anfangen, wurde aber von meinem Vater unterbrochen „Mit dir hat keiner geredet". „Sie wollte doch nur nett sein..." sagte meine Mutter und sah ihren Ehemann ermahnend an.  „Also wieso ist die kleine Miss Perfect hier?" fragte mein Vater unhöflich. „Weil sie meine Freundin ist, VaTeR" zickte ich zurück. „Ich verbiete dir so mit mir zu reden junge Lady! Und du solltest, jetzt schon zum 100. Mal gesagt, deinen Partner mitbringen!" sagte mein Vater. „1. bin ich schon fast erwachsen und wohne nichtmehr bei euch, außerdem bezahle ich das College von meinem eigenen Geld 2. Ich habe mit Beck Schluss gemacht und bin jetzt mit Tori zusammen" erklärte ich gelassen. „Aber wieso wenn ich fragen darf?" fragte meine Mutter. „Ich kam mit Beck einfach nicht mehr gut aus. Deswegen haben wir entschieden, dass es besser wäre, wenn wir befreundet bleiben würden. Und mit Tori bin ich nunmal glücklicher als mit Beck" antwortete ich auf ihre Frage. „Na gut, solange sie diejenige ist, die dich glücklich macht. *zu Tori* Aber wehe du verletzt meine Tochter *lacht*. Ok ich akzeptiere euch" sagte meine Mutter und lächelte. Ich umarmte meine Mutter überglücklich und sogar Tori bekam von ihr eine Umarmung. „Nichts da! Sowas können wir doch nicht akzeptieren! Das ist einfach ekelhaft und falsch! Wir können gleichgeschlechtliche Liebe nicht akzeptieren! Sowas ist eine Schande für die Menschheit! Ich, als Jades Vater, bin zutiefst enttäuscht und toleriere das nicht. *zu mir* Ihr seid einfach abscheulich. Wie kannst du deiner Familie das nur antun... Ich verlange von dir, dass du mit ihr Schluss machst Jade West!" schimpfte mein Vater. „Einen Scheiß mach ich für dich! JEDER akzeptiert uns! Sogar Mom! Nur du nicht. Es ist mir egal was du willst!" protestierte ich. *zusammen mit Tori* „Ich liebe sie verdammt nochmal, egal was du sagst!" Mit diesen Worten nahmen wir unsere Taschen wieder und verließen das Restaurant.

Jades Mutter POV:
„Das war echt das allerletzte..." seufzte ich enttäuscht von meinem Ehemann. „Mir egal. Die beiden sind einfach eine Enttäuschung. Jade ist eine Belastung für unsere Familie..." „Von nun an nur deine Familie. Ich verlange die Scheidung. Du nennst unsere Tochter also eine Belastung?! Ich bin angeekelt von mir selbst, dass ich sagen muss, dass ich auch mal so über Jade geredet habe. Aber ich habe die ganze Zeit einfach nur befürchtet, dass dieses hin und her mit Beck und ihrer Sexualität Jade schaden könnte. Ich ließ mich viel zu leicht von dir leiten. Du hast ja genügend Geld. Also verlange ich, dass du ausziehst und mich und Jade enterbst. Wir wollen nichts mehr mit dir zu tun haben". Ich sprach endlich meine Meinung aus. Es fühlte sich gut und zugleich auch befreiend an. Meine Worte haben ihm anscheinend die Sprache verschlagen. Denn als ich aufstand, ihm den Rücken zukehrte und ging wagte er es nicht auch nur ein einziges Wort zu sagen.

Tori Vega x Jade WestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt