Tori und Jade haben ihren Abschluss an der Hollywood Arts gemacht und gehen auf einmal auf dasselbe College. Sie müssen sich ein Zimmer teilen und entwickeln mit der Zeit Gefühle füreinander...
Tori POV: Nach dem Streit mit Jade habe ich auch erstmal Trina, Cat, André, Beck und Robbie angerufen, damit sie kommen. Alle waren auch echt enttäuscht von ihr. Ich versuchte für ein paar Tage lang alles zu vergessen indem ich mich sehr oft mit meinen Freunden traf. Aber weil es nicht so viel geholfen hat wie erhofft, beschlossen wir rauszugehen.
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(Toris Outfit, ihre Haare sind gewellt wie immer und das Make Up leicht) „Bin fertig!" sagte ich mit etwas mehr Motivation als ich aus dem Bad kam. Meine Freunde schauten mich stolz an, besonders Trina mit ihrem „Das ist meine Schwester" Blick. Beck fuhr uns zu einem neuen Club, der schnell sehr bekannt hier wurde. Da der Eintritt ab 18 ist und wir alle schon 18 sind, ging alles ganz schnell. Weil gerade eines unserer Lieblingslieder kam, gingen wir gleich zur Tanzfläche und gaben alles. Muss wahrscheinlich komisch ausgesehen haben, aber in dem Moment war uns alles egal. Nach ein paar Liedern waren wir bereit für die ersten Drinks. Also liefen wir zur Baar und sahen was Unerwartetes...
Da war Jade mit einer jungen Frau auf dem Schoß, die aussah wie aus dem Playboy geschnitten. Blondierte Haare, knappe enge schwarze Klamotten, hohe High Heels, eine gute Schicht Make Up und ihr Körper sah aus wie der einer Göttin. Und Jade sah toll aus wie immer. Ihre Haare gewellt, dezentes Make Up und alle Klamotten die sie trug, hab ich ihr alle mal geschenkt. Und das beste war ja noch,....
Dass die beiden sich küssten....
Meine Freunde schauten erst wütend und enttäuscht zu Jade, dann bemitleidend zu mir. Ich dachte einfach nichts mehr und lief zur nächsten Bushaltestelle um in den Bus einzusteigen, der vor dem College hält. Dort ging ich einfach wieder ins Dorm, schloss die Tür und schmiss mich aufs Bett. Irgendwann schlief ich auch ein. Ich wusste nichtmal wieviel Uhr es war, ich konnte nichtmal weinen. Es war einfach alles wie taub...
(Rückblick im Club, kurz nachdem Tori gegangen ist) Trina POV: Ich konnte es einfach nicht fassen... die Frau, die von meiner kleinen Schwester so sehr bewundert und geliebt wird, sitzt jetzt mit einer Fremden auf dem Schoß vor uns und macht mit ihr rum. Da brannten bei mir alle Sicherungen durch.
„Sag mal spinnst du völlig, Jade?!" meckerte ich sie an. Erst da hörte sie auf und sah zu uns rüber. „Wasch... labberst dou da Trin...?" lallte sie vor sich hin. Na toll, natürlich ist sie komplett dicht... „Was? Bist du etwa eifersüchtig?" zickte der Groupie auf Jades Schoß. Auf einmal war Jade etwas ausgenüchtert „wenn du nicht sofort von mir runter gehst und abhaust, siehst du das Tageslicht nie wieder". Die Barbie Bitch stand schnell auf und rannte fast schon davon... so gut wie es halt in sehr hohen Absätzen ging. „Wo ist Tori..?" fragte Jade als sie aufstand, schwankte und sich an der Theke festhalten musste. „Sie ist schon weg als sie dich mit dieser ** gesehen hat! Siehst du nicht wie sehr sie dich liebt und vergöttert?! Und was machst du?! Du nimmst dir die nächst beste ** nur um dich abzulenken! Aber kleiner Reality Check Jade; so funktioniert es nicht im Leben!" schrie Cat Jade fast schon an. Das war das erste Mal, dass sie Schimpfwörter benutzt hat und generell so mit irgendjemanden geredet hat. Robbie war etwas geschockt und hatte Schwierigkeiten seine sehr wütende Freundin zurückzuhalten. „Ok wer kümmert sich jetzt um Jade? Sie kann offensichtlich so nicht alleine zuhause sein." stellte ich fest. „Ich nimm sie nicht" fauchte Cat. „Es dürfen keine Mädchen in unserem Dorm übernachten" erklärten André, Beck und Robbie, der dabei war bei denen einzuziehen. „Wenn Tori mich deswegen umbringt, plant ihr die Beerdigung.." knurrte ich und schaute die 4 genervt an. Beck fuhr und also zurück und ich nahm Jade mit in mein Dorm. „Du hast Glück, dass meine Mitbewohnerin nicht da ist. Heute kannst du ihr Bett benutzen" sagte ich und legte sie auf dem Bett ab, da sie kaum stehen, geschweige denn laufen konnte. Obwohl ich so sauer auf sie war, suchte ich noch einen Eimer, eine Flasche Wasser und Tabletten, die gegen den Kater helfen, zusammen. „Aber sobald du ausgenüchtert bist, gehst du wieder nach Hause. Ich will keine Schwierigkeiten mit Tori" erklärte ich ihr und machte mich bettfertig.
