Kapitel 3

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Hinari's Sicht:

Durch warme Sonnenstrahlen wurde ich langsam wach. Ich streckte mich etwas und drehte mich dann zu meinen Freund. Lächelnd blickte ich in sein Schlafendes Gesicht. Ich kraulte ihn etwas durch seine Silbernen Haare was ihn leicht aufbrummen ließ und ein Leichtes lächeln sein Gesicht zierte. „Das könnte ich jeden Morgen gebrauchen" nuschelte er im halb schlaf vor sich hin was mich zum Kichern brachte. Wir blieben noch etwas liegen, bis wir uns dann fertig machten. Da Sugawara so oft hier war hatte er immer einige Klamotten von sich hier. Er nahm sich welche aus meinen Kleiderschrank und ging dann schonmal ins Bad. Ich nahm mir auch etwas zum Anziehen und zog mich schnell um. Nach ihm ging ich dann ins Bad. „Wo gehen wir denn heute hin?" fragte ich neugierig als ich wieder in mein Zimmer ankam, denn er wollte es mir gestern nicht verraten. „Das verrate ich dir nicht, soll ja eine Überraschung werden" sagte er und lächelte mich an. Ich schmollte leicht was ihn nun zum Lachen brachte. Er wuschelte mir durch die Haare und gab ihr einen leichten Kuss auf die Lippen. Danach gingen wir nach unten und aßen noch schnell etwas. Dann sagte ich noch schnell meinen Dad bescheid und dann machten wir uns auf den Weg. Unser Weg führte uns zum Bahnhof. „Suga, jetzt sag mir doch bitte, wo wir hingehen" nuschelte ich leise und lehnte mich an ihn. „Sei doch nicht so ungeduldig, mein Sonnenblümchen" sagte er zu mir. Ein leichter rot Schimmer legte sich auf meinen Wangen. Er nannte mich oft so, weil mein Name Hinari die Bedeutung Sonnenblume hat. „Komm wir müssen aussteigen" sagte er dann nach einiger Zeit und griff nach meiner Hand. Händchen halten stiegen wir dann aus und liefen irgendwo hin. „Wir sind da" sagte er freudig. Ich strahlte übers ganze Gesicht, als wir vor dem Freizeitpark standen. „Und freust du dich?" fragte der größere, worauf ich lächelnd nickte. „Natürlich freu ich mich" antwortete ich in und küsste ihn. Dann gingen wir beide zum Eingang. Wir liefen etwas umher und gingen auf einige Achterbahnen. Ich hatte wirklich sehr viel Spaß und war froh diese Zeit gemeinsam mit Sugawara zu verbringen. Einen besseren Freund könnte ich nicht haben. Jetzt gerade liefen wir in Richtung einer der Restaurants, da wir Hunger bekommen haben. Dabei liefen wir an einigen Spielbuden entlang. Und an einer sah ich einen süßen Teddybären stehen. Mein Blick blieb etwas an diesen Hängen. Doch bevor ich gegen irgendjemanden lief, wandte ich meinen Blick ab und sah wieder nach vorne. Wir saßen dann in einen der Restaurants und hatten gerade unser Essen bekommen. Nebenbei unterhielten wir uns und Suga erzählte mir von etwas von ihren Training. Ich hörte ihn gerne dabei zu. Manchmal schaute ich auch bei ihren Training zu das machte ich seitdem wir beide Zusammen sind. Die Jungs hatten nichts dagegen, sie freuten sich immer, wenn ich dabei war. Erst recht Tanaka und Nishinoya. Letztes Jahr als ich in die Halle kam und die beiden mich sahen waren sie wie bei Kyoko, doch als sie dann erfuhren das ich schon an Suga vergeben war, waren sie schon enttäuscht. Aber es wurde nie langweilig. Als wir mit Essen dann fertig waren entschuldigte sich mein Freund da er zur Toilette musste. Ich setzte mich auf eine freie Bank und wartete auf ihn. In der Zeit war ich an meinen Handy. Ich hatte auch eine Nachricht von meinen Dad bekommen. Er hatte mir nur Bescheid gegeben, dass er heute später nach Hause kommt. Suga brauch aber echt lange. Ich sah mich nach meinen Freund um konnte aber ihn noch nicht entdecken. „Suga, wo warst du denn so lange?" fragte ich den Silberhaarigen und stand auf. Doch ich bemerkte das er seine Hände hinter den Rücken versteckte. „Was hast du da?" fragte ich neugierig, was ihm zum Lächeln brachte. Und dann nahm er seine Hände nach vorne. Ich machte große Augen als ich den Teddybären sah. „Was, aber wie?" fragte ich verwundert. Er lachte leicht. „Ich habe vorhin gemerkt, wie du ihn angesehen hast, also wollte ich dir eine Freude machen" antwortete er mir und gab mir den Teddybär. „Danke" lächelte ich ihn an, was er erwiderte und mir einen Kuss auf die Stirn drückte. Ich freute mich sehr über sein Geschenk. Wir gingen dann weiter und blieben noch etwas. Am späten Nachmittag machten wir uns dann langsam wieder auf den Weg nach Hause. Sugawara kam noch mit zu mir, da er ja auch seine Sachen mitnehmen muss. Als wir rein gingen hörte man von oben nur Musik. Ich seufzte leicht auf. „Spielst du mir wieder was vor?" fragte der größere und blickte zu den Klavier was im Wohnzimmer in der Ecke stand. Ich nickte und wir gingen darauf zu. Den Teddy setzte ich darauf und wir beide setzten uns auf den Hocker. „Irgendwas besonderes?" fragte ich meinen Freund, worauf er mit den Kopf schüttelte. „Ich lass mich überraschen" antwortete er mir, worauf ich nickte, und dann anfing zu spielen. Und wie immer fing ich dabei an zu Singen. „Deine Stimme ist beim Singen wunderschön, ich liebe es einfach dich Singen zu hören" flüsterte er mir zu als ich zu Ende gespielt hatte. „Liegt im Auge des Betrachters" hörten wir es plötzlich hinter uns. Wir beide sahen dort hin und es konnte ja nur meine Schwester sein, die so einen Kommentar von sich abgab. Sie ignorierend, standen wir auf und gingen nach Oben. Suga nahm seine Sachen. Ich brachte ihn noch zur Tür. Wir küssten uns noch kurz und dann machte er sich auf den Weg nach Hause. 

Ein Zwilling kommt selten allein Haikyuu FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt