Der Avanger Tower

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Als ich langsam wieder zu mir kam lag ich auf einem ungemütlichen Bett, welches inmitten einer Art Zelle stand, nur hatte sie statt Gitterstäbe eine Art durchsichtige orangefarbene Glasscheibe.
Ich stand auf und musste mir direkt an den Kopf fassen denn dieser Tat durch den schlag immer noch sehr weh. An der Glasscheibe angekommen streckte ich die Hand aus, um mir diese näher anzusehen. „Das würde ich an deiner Stelle nicht tun dann wirst du gleich wieder einschlafen."

Woher kam die Stimme? Hier war doch niemand, meine Hand nahm ich dennoch zurück. „Komm raus und zeig dich" Schreie ich raus, wer weiß vielleicht werde ich auch verrückt und die Stimme bilde ich mir nur ein.

Falsch gedacht aus dem Schatten trat ein Mann heraus, er hatte kurzes Haar, ich schätze zwischen 30 und 35 Jahre alt, er trug einen Roten Mantel und sah sonst auch sehr elegant, aber auch kampfbereit aus. „Wer sind sie und was haben sie mit mir gemacht? Wo ist Luna, meine Hündin? Sie wissen das sie soeben einen Beamten attackiert haben?" Er schaute mich nur amüsiert an.

Warum schaut er amüsiert? Nach einer stille die sich gefühlt ewig gezogen hat, sprach er endlich „Sie können mich Dr Stephen Strange nennen, sie sind Royce. Luna ist in Guten Händen sie können zu ihr, wenn sie mir ihre Waffen aushändigen. Ja mir ist klar, dass sie eine Beamtin sind und ich würde, behaupten eine sehr gute so wie Luna sich wehren kann in einem Alter von grade mal 3 Jahren." „Normalerweise stellt die Person sich selbst vor und nicht auch den anderen, woher kennen sie überhaupt meinen Namen? Und warum haben sie mir nicht gleich die Waffe entnommen, wo sie die Gelegenheit dazu hatten?"

Verdutzt schaute ich ihn an „Ich wollte ihnen die Gelegenheit dazu geben selbst zu entscheiden und sie fühlen sich mit der Waffe bestimmt sicherer als ohne, Außerdem wäre das sonst raub."

„Sie haben mich niedergeschlagen das ist schlimmer als raub" „Gutes Argument, also?" Ich zücke meine Waffe und schiebe sie in die hinterste Ecke des Raumes, daraufhin schwingt er mit seiner Hand und die Glaswand verschwindet.

Verblüfft schaue ich ihn an denn was auch immer er gemacht hatte es sah aus, als ob er Zaubern könnte. Rede nicht so ein Unsinn es gibt nichts derartiges wie Zauberei, korrigierte ich mich selbst.

„Kommst du?" „Seit wann duzen wir uns?" Fragte ich ihn „Seid wir unsere Namen kennen" Darauf blieb ich stumm. Er führte mich eine Enge Wendeltreppe hoch. Oben angekommen staunte ich nicht schlecht, sein Haus nein seine Villa war riesig. Er ging in eins der Zimmer und machte die Tür auf wohinter ich Luna vermutete, denn ihr Bellen war nicht zu überhören.

Sobald dieser Stephen Strange die Tür aufgemacht hatte, sprang mich ein Großer schwarzer Fell Ball an und warf mich zu Boden. Der Doktor half mir hoch und bat uns das wir ihm folgen sollten.

Diesmal ging er aus der prächtigen riesigen Holztür raus. Draußen angekommen erkannte ich New York wieder nur hatte ich weder Strange noch sein riesiges Haus jemals gesehen. Viele Leute gingen an uns vorbei und beachteten uns nicht weiter, was mich wunderte denn Stephen neben mir hatte mehr als auffällige Kleidung an. Manche grüßten ihm sogar kurz.

Er grinste mich kurz an und deutete mir ihm zu folgen und winkte ein Taxi ran. Ich hatte kurz überlegt, ob ich mit einem Fremden in ein Auto steigen sollte, obwohl ich noch nicht mal wusste, wohin wir fuhren, doch ich fühlte mich viel sicherer mit Luna an meiner Seite daher stieg ich auf den Rücksitz ein und nahm Luna mit, sie setzte sich in den Fußraum und legte sich Brav hin.

Stephen stieg vorne ein. „Zum Avangertower bitte" meinte er zum Fahrer. Avangertower? Ich hatte davon noch nie gehört aber der Fahrer anscheinend schon denn er fuhr sofort los. Wir hielten vor einem Riesigen Wolkenkratzer dieser hatte ein riesiges A an dem Fenster. Ich nahm Luna, zu meinem Pech hatte er zwar meine Leine nicht mitgenommen, aber da Luna gut trainiert ist ging sie auch perfekt neben mir her.

Drin angekommen musste ich meine Daten der Angestellten vorne am Theresen abgeben und dann gingen wir auch zum Aufzug, Wir fuhren lange nach oben. Logisch ist auch ein sehr hohes Gebäude. Oben angekommen steigt Stephen aus und ich mit Luna hinterher, wir gehen in einen großen hellen Raum, an einer Seite sind nur Fenster und man kann ganz New York überblicken.

Es ist atemberaubend, auch weil die Sonne schon den Boden in der Ferne küsst und ein sehr schönes Licht auf die Häuser New Yorks wirft. „Bleib kurz hier ich hole eben die anderen." Die anderen? Wie die anderen, jetzt fühlte ich mich doch unsicher, bevor ich irgendwas Erwidern konnte, war er auch schon durch eine andere Tür verschwunden.

„Hey" Ich erschrak und dadurch ging Luna in Angriff Stellung. Ich drehte mich um, in die Richtung wo ich die Stimme vermute, und sehe, wie ein Mann keine 2 Meter von mir entfernt steht. Luna sagte aber nichts weswegen ich vermute das er niemand ist der mich verletzten würde. „Guten Tag, Ich bin Agent Royce und das ist Luna. Darf ich nach ihrem Namen fragen?" „Hallo Royce wir haben dich erwartet."

Erwartet woher sollte er wissen das ich komme? „Ich heiße Thor schön dich kennen zu lernen" Grinsend machte er eine Art knicks. Ich nickte kurz und wunder mich welche Mutter sein Kind Thor nennen kann oder wer Strange heißen könnte.

Geschichte der Royce (Loki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt