Maddison ist neu.
Neu in LA.
Neu in der Schule.
Für sie heißt es jetzt
Neue Freunde.
Neues Leben.
Ihr Bruder der schon länger in LA lebt, ist einer der beliebtesten Jungs der Schule.
Das bedeutet Aufmerksamkeit und Getuschel. Außerdem wusste keiner...
„Maddison Mor", schrie die altbekannte stimme meiner Mutter durch mein Zimmer, „steh jetzt nun endlich auf, Liam hat heute keine Schule und der Bus wartet nicht auf dich, du hast noch 20 Minuten um im Bus zu sitzen!", und somit verließ sie auch schon wieder den Raum. Mit wirklich keiner Motivation stand ich widerwillig aus meinem geliebten Bett auf und wanderte zum Kleiderschrank.
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Nachdem ich mich komplett fertig gemacht hatte packte ich noch schnell meine Schulsachen in meinen Rucksack, nahm mir dann in der Küche etwas zu trinken und einen Apfel, um mich gleich darauf auf den weg zu Bus zu machen, den ich dann gerade noch so bekam. Für mich früh in der Schule angekommen stellte ich mich zu Laura, Lia und Johanna.
„Was machst du denn schon hier, haben sie dich rausgeschmissen?", begrüßte mich Lia lächelnd. „Ja, wahrscheinlich. Nein sie haben irgendeinen Termin und ich musste mit Bus fahren:" „Achso, Nadann.", sagte Johanna. Wir unterhielten uns etwas und irgendwann kamen auch noch die Jungs dazu.
„Hey, wisst ihr schon, es soll ein neuer Schüler an die Schule kommen.", kam es plötzlich von Marc. „Echt, kennst du ihn, wie heisst der, ist der in unserem Alter?", ratterte Laura ihre fragen runter. „Jetzt mach mal halblang, Laura", sprach Finn, „wir wissen auch nicht so viel, nur dass er 19 Jahre alt ist" „Na toll", fluchte Laura. „Woher, wisst ihr dass überhaupt?", fragte ich. „Ein Lehrer, der uns nicht so hasst, hat uns gefragt ob, wenn er da ist wir uns ein wenig kümmern, er soll wohl vom Charakter her zu uns passen. Na ja wenn man sowas einen Lehrer entscheiden lassen kann..", antwortet Joseph mir. Daraufhin mussten wir Mädchen laut loslachen, weswegen wir auch verwirrte Blicke der anderen bekamen. Ich schaute mich kurz um und traf auf seine grünen Augen, wendete mich aber wider ab als ich Laura rufen hörte „Ist der das, OMG, das ist mal so ein nices Auto!" Ich schaute in die Richtung wo gerade ein 911 Carrera Cabriolet auf unserem Schulparkplatz parkte, aber irgendwie kam der Wagen mir sehr bekannt vor.
Aus dem Auto stieg ein großer braun- blonder Typ mit hellen Augen.
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Und als ich sein Gesicht sah war mir bewusst wer da steht. „Adrian", rief ich überrascht aber auch glücklich. Er sah direkt zu mir, sowie fast jede andere Person auf dem Schulhof, eingeschlossen meiner und Liams Freunde. Ich konnte pure Verwunderung in ihnen lesen, lies mich davon aber nicht stören, sondern lief gerade Wegs auf Adrian zu. Ein paar Schritte vor ihm nahm ich doch noch Anlauf und sprang ihm in die Arme. Er wirbelte mich kurz herum und lies mich wieder runter. „Was machst du hier?", fragte ich mit einem leichtem Lächeln. „Eigentlich wollte ich dich nur besuchen, aber dann hat mein Vater hier unerwartet einen Job bekommen und wir sind hierher umgezogen. Jetzt kann ich dich doch wieder weiter nerven.", antwortete er und mein lächeln wurde immer breiter. Ich nahm ihn daraufhin nochmal in den Arm und hörte ihn nuscheln „Hach, ich hab dich so vermisst, es ist so langweilig gewesen ohne deine solos bei den Partys.", nun hörten wir leises gekicher neben uns und lösten uns daraufhin aus der Umarmung und wie erwarten starrten uns immer noch alle an nur das meine Freunde sich zu uns gestellt hatten und lächelten.
„Ja,...ähm.. Leute dass ist Adrian. Adrian dass sind Laura, Marc, Lia, Finn, Johanna und Joseph.", ich zeigte jeweils auf meine Freunde die ihm nur ein leises „Hi" zurück gaben. „Ähm.. und kurz zum verstehen. Adrian und ich kennen uns aus London, wo wir schon auf einer Schule waren. Ja.. alsoo.." „Wir sind beste Freunde also nichts falsch denken", schaltete sich nun Adrian ein.
Gerade als er fertig gesprochen hatte klingelte auch die verhasste Schulklingel und wir machten uns auf den Weg in den Unterricht, Adrian hatte uns mitgeteilt, dass er seinen Stundenplan und alles schon hätte, ich ihm also nicht zum Sekretariat begleiten müsste. Wie der Zufall es wollte hatten wir sogar die ersten beiden Stunden zusammen.
Beim reingehen in die Schule sah ich nochmal kurz Noah. Er sah irgendwie ..ja.. nicht wirklich erfreut aus, aber ich konnte den Blick nicht ganz deuten, es muss ja gar nichts bedeuten, oder?
