Vorgenommen, heute früh fleißig zu sein;
Hab ich's erreicht? Nun ja, nein.
Trotzdem ein bisschen gemacht was ich wollte,
Denn das Seminar startete später als es sollte.Mit einem Dozenten, so mega verpeilt,
Dass er die Aufgabe, den Schlüssel zu holen, verteilt.
Seine Art ist eigentlich schon ziemlich lustig,
Doch bei seinen Methoden auch den Kopf schütteln muss ich.So müssen wir rausgehen, um eine Geschichte zu schreiben,
Doch bei so einer Sache kann ich nicht ernst bleiben.
Wieder im Raum und wir müssen vortragen,
Immer mit der Angst, er könnte gleich mich fragen.Dann denkt er auch noch wir haben noch nicht Schluss,
Sodass er einfach überziehen muss.
Dabei wartet unten mein Allergajutster,
Der erstmal mein Gelaber ertragen muss da.Endlich unser Essensziel erreicht,
Meine Speise wird von Jeannine Michaelsen gereicht.
Trinkgeld gab's aber leider nicht mehr,
Denn sein eigenes Bier zu kennen ist wohl zu schwer.Pünktlich am Bertha, die Bahn wartet auf dem Gleis;
Jetzt ist noch Zeit für ein Hangelar-Eis.
Schön durch die Straßen von Münster spa(t)ziert,
Die Anzeige der Bahn aber leicht irritiert.Noch 30 Minuten bis die nächste erscheint,
Da ist es schneller zu laufen zu zweit.
Gerade rechtzeitig in Ort angekommen
Und noch schnell die andere Seite erklommen.Dass ich Pauli noch treffe hätte ich nicht geahnt,
Das High Five war so clean als wär es geplant.
Noch Maibäume gesehen, doch meiner ist schicker,
Denn ich bin young und hungrig
...
Dikka.P.S.: Das Klassentreffen in Königswinter würde ich auf jeden Fall empfehlen.
Die checken da nix.
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a day in the life of legeirrednik
Poetry7st eigentlich nur ein Gedicht. Eigentlich mehrere.