Jealousy,jealousy

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(D/N) POV:
Es vergingen wieder ca. eineinhalb Wochen in denen nichts spannendes passierte. Es war Freitag spät am Nachmittag und Shoyo chillte mit mir in meinem Zimmer. Wir saßen gemeinsam auf meiner Couch und sahen uns einen Anime auf meinem Fernseher an. Da bekam ich einen Anruf. Als ich aufs Display von meinem Handy schaute stellte sich der Anrufer als Tobio heraus.
Ich: Hey King was gibt's?
Tobio: Hey Winzling. Hast du morgen Zeit?
Ich: Hm, kommt drauf an was wir machen werden... *lach*
Tobio: Haha sehr lustig. Bock morgen ins Kino zu gehen? Ich würde dich dann gegen 13:00 abholen.
Ich: Uhh klingt super! Nur wir zwei?
Tobio: Ja nur wir zwei. Also bis morgen Kleine!
Ich: Bis morgen. Und so klein bin ich nicht!
Tobio: Oh doch das bist du.
*Ihr beide legt auf*

„Mit wem hast du telefoniert...?" fragte Shoyo zögerlich. „Ach, mit Tobio. Er holt mich morgen ab, damit wir ins Kino gehen." antwortete ich.

Shoyo POV:
Ich versuchte so zu tun, als würde es mich nicht weiter interessieren. Natürlich hätte ich es lieber, wenn sie etwas mit mir unternehmen würde. Aber ich bin nicht in der Position mich zu beschweren. Auf wessen Couch sitze ich? Auf ihrer. Auf wessen Fernseher schauen wir unseren Lieblingsanime? Auf ihrem. Mit wem schaue ich den Anime? Mit ihr. Wessen Pulli trägt sie gerade? Meinen. Immer wieder versuche ich mich an diese kleine Dinge zu erinnern. Doch dann denke ich mir wieder, dass das alles nur auf freundschaftlicher Basis läuft. Sie wird mich bestimmt nie anders sehen als ihren besten Freund oder ihren 2. Bruder. Dann trifft sie sich auch noch mit diesem achso perfekten Tobio Kageyama. Er nervt mich mit seiner Größe, seinem guten Körperbau, seinem perfekten Gesicht und den schönen schwarzen Haaren. Noch dazu ist er 10 Mal besser in Volleyball als ich.

(Timeskip bis morgen)

(D/N) POV:
Um ungefähr 08:45 klingelte mein Wecker. Natürlich wachte ich davon nicht auf, egal wie lange und laut er klingelte. Irgendjemand schaltete ihn aus, was ich auch nicht mitbekam. Dann merkte ich, wie mir jemand auf einmal Wasser ins Gesicht schüttete. Ich wusste wer es sein könnte und schrie „ AH DU BASTARD! Weck mich doch wie ein normaler Mensch!" „Och komm runter! Jeden verdammten morgen. Jeder wird von deinem Wecker geweckt außer du. Jetzt beweg deinen faulen Hintern aus dem Bett, es gibt Frühstück." sagte mein Bruder mürrisch. Dann verließ er mein Zimmer und ich stieg aus dem Bett. Ich folgte ihm in die Küche und wir stopften die Pancakes von unserer Mutter nur so in unsere Münder rein. (Pancakes sind einfach nice, wer ist auch meiner Meinung? xD)

Nach dem Frühstück machte ich mit meinem Bruder ein Wettrennen ins Bad, das ich ausnahmsweise mal gewann. Im Bad angekommen klatschte ich die Tür vor der Nase meines Bruders zu und schloss sie ab. Man hörte ihn nur rumzicken und weggehen. Als er endgültig weg war ging ich duschen und Haare waschen, Haare föhnen, Zähne putzen, und so weiter. Als ich fertig war rannte ich schnell, nur mit Handtuch bekleidet, in mein Zimmer, weil ich vergessen habe meine Klamotten vorher mitzunehmen.
(So sieht euer Outfit dann aus)

Zu dem Outfit zog ich noch passende Schuhe an, kämmte meine Haare und schminkte mich leicht

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Zu dem Outfit zog ich noch passende Schuhe an, kämmte meine Haare und schminkte mich leicht. In eine kleine Tasche packte ich noch Geld, mein Handy und Schlüssel. Schon war es 13:00 Uhr und es klingelte. Ich raste die Treppe runter und öffnete die Tür, um dann Tobio zu erblicken. „Hey King" begrüßte ich ihn und lachte. Ich bin die einzige, bei der er den Spitznamen durchgehen lässt. „Hey Winzling" ärgerte er zurück und wir fuhren mit dem Bus zusammen zum Kino.

Alles lief perfekt. Wir kauften Popcorn und Getränke und setzten uns auf unsere Plätze im Kinosaal. Wir schauten uns einen guten Horrorfilm an, aber erschreckten nicht wirklich. (Wer liebt auch Horrorfilme?) Wir lachten ab und zu, weil Menschen um uns herum saßen, die bei jeder Kleinigkeit zusammenzuckten. Nach dem Film gingen wir noch was Essen. Danach liefen wir zusammen zu mir Nachhause, damit wir auch mal frische Luft bekommen. Etwas später standen wir vor meinem Haus. „Alsooo bis Montag, du Riese" lachte ich. „Bis Montag Kleines..." sagte er. Wir wollten uns zum Abschied umarmen, naja ich jedenfalls. Ich weiß nicht ob es ein Versehen, oder Absicht war. Er küsste mich einfach. Anscheinend war es Absicht, denn ihn störte es kein Bisschen. Ich drückte ihn weg. „Wtf Tobio... wir sind nur beste Fr- Shoyo?!" Hinter Tobio erblickte ich Shoyo. Oh nein... Auch wenn schon langsam die Sonne unterging erkannte ich, wie sich Tränen in Shoyos Augen sammelten...

Shoyo POV:
Ich wollte einfach zu (D/N), weil mein Vater nach gefühlt 100 Jahren wieder aufgetaucht ist und sich mit meiner Mutter gestritten hat. (Sein Vater wurde irgendwie nie erwähnt, aber in der Geschichte ist es anders) Vor ihrem Haus angekommen sehe ich nur, wie sie und Tobio sich küssen. Als sie sich lösten flüsterte sie ihm irgendwas zu, was ich nicht genau verstand. Dann erkannte sie mich. Sie sah mich mit großen Augen an, doch es war zu spät. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich rannte weg. Sie rannte mir hinterher. (Tobio be like: I'm not even here, I'm hallucination😀🔫)

Ich konnte sie für kurze Zeit abschütteln, doch sie wusste wo sie mich findet. Im Park. Dort, wo wir unseren großen Streit hatten. „Sho bitte hör mir zu...!" „Lass mich, (D/N). Geh zu Tobio, ihr versteht euch anscheinend bestens." zischte ich und drehte mich von ihr weg. „Ich versuche zwar meine Gefühle zu verstecken, aber sieh doch. Jeder blinde Affe würde erkennen, dass ich Gefühle für dich habe! Ja ich habe Gefühle für dich und dann sehe ich dich einfach, wie du Tobio küsst!" platzte es aus mir heraus, obwohl ich noch kein Geständnis machen wollte. Sie drehte mich zu sich und blickte traurig und besorgt in mein verweintes Gesicht. „Ach Shoyo. Tobio hat mich geküsst und ich hab ihn weggedrückt um ihm zu sagen, dass ich ihn nur als besten Freund sehe.." erklärte sie. Sie sieht mich nichtmal als besten Freund, was zum...? „Wenn du jetzt traurig bist, kann ich dich beruhigen. Ich habe auch Gefühle für dich, nicht für Tobio. Aber wieso wolltest du vorhin überhaupt zu mir?" fragte sie dann plötzlich. „M-mein Vater ist wieder da und hat sich heftig mit meiner Mutter gestritten. Da hatte ich einfach das Gefühl mit DIR reden zu müssen. Mit dir kann ich zu jeder Zeit über alles reden..." gab ich zu und sah weg, weil ich schon rot wurde.

(D|N) POV:
Er ist so unfassbar süß wenn er rot wird! Ich umarmte ihn schnell. „Natürlich kannst du mit mir über alles reden... Willst du heute erstmal bei mir übernachten?" fragte ich ihn fürsorglich. Er nickte und küsste mich schüchtern. Er ließ sich von mir am Kragen näher heranziehen. Ha Bottom! Ok ich sollte ernsthaft weniger Zeit mit meinem Bruder verbringen. Also liefen wir wieder zusammen zu mir nach Hause. Dort begannen wir unsere tägliche Abendroutine und legten uns in mein Bett. Ab dann schliefen wir Arm in Arm ein.

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Heyyy,
Omg das war das längste Kapitel, was ich je geschrieben habe. Hoffe euch hat es gefallen <3

Shoyo Hinata x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt