Shoyo Hinata x Reader

First Date

Shoyo POV:
Zurzeit lief zwischen (D/N) und mir alles super, also wollte ich sie nach einem Date fragen. Außerdem macht sie mich die ganze Zeit zum Bottom, da muss ich doch etwas ändern. Ich beschloss sie anzurufen:

(D/N): Hey Sho, was gibt's?
Shoyo: Hey Kleine, ich wollte dich da etwas fragen... Hast du am Freitag Zeit? (Es ist Mittwoch btw, ca. 1 1/2 Wochen nachdem Shoyo und (D/N) zusammengekommen sind) Ich würde dich nämlich gerne auf ein Date einladen.
(D/N): Aha, der unschuldige Shoyo Hinata nimmt seinen Mut zusammen und will mich zu einem Date einladen? Hm, das muss ich noch überlegen...
Shoyo: Och bitte, (D/N)! Weißt du wieviel Mut mich das gerade kostet? *seufzt verzweifelt*
(D/N): *lacht siegessicher* Geht klar, Sho. Also Freitag... welche Uhrzeit?
Shoyo: Der Coach hat gesagt, er ließe das Training am Freitag ausfallen weil er einen wichtigen Termin hat. Also sagen wir mal 15 Uhr?
(D/N): Klingt super. Bis dann, Schatz!
Shoyo: Bis dan- warte was?
*(D/N) legt auf*

Wenn sie mich gerade sehen könnte würde sie mich glatt auslachen, so wie ich gerade rot geworden bin. Das bekommt sie zurück.

(Im Chat)
Shoyo: Kleine Info zum Freitag: Zieh bitte ein süßes Kleidchen für mich an Kleines, ja?😉
(D/N): Ähm ja klar Shoyo😅

Das hat sie jetzt bestimmt nervös gemacht. Naja, dafür, dass sie mich immer unterschätzt.

(Timeskip Freitag)
Gestern und heute haben (D/N) und ich die Zeit damit verbracht uns gegenseitig etwas aufzuziehen. Leider gewann sie meistens. Nach dem Unterricht lief sie noch kurz auf mich zu, umarmte mich von hinten und flüsterte mir ins Ohr: „Bis später, Schatz~ Mal sehen ob dir später mein Outfit gefällt~". Schon lief sie wieder an mir vorbei und ließ mich mit einem knallroten Gesicht stehen. Ich schüttelte den Kopf und fuhr mit meinem Fahrrad nach Hause. Dort machte ich mich fertig fürs Date.

(Dann noch weiße Nikes drauf, Haare so wie immer)
Dazu musste ich mir noch ein paar Meinungen einholen... „MAMA, NATSU! KOMMT MAL, ICH BRAUCHE FEEDBACK VON EUCH!" rief ich und nach kurzer Zeit trafen beide in mein Zimmer ein. „Mein Bruder sieht toll aus!" sagte meine kleine Schwester stolz und umarmte mich so gut es ging, da sie ja noch sehr klein ist. Meine Mutter guckte mich sehr erschöpft an, aber dennoch stolz und fröhlich „Du siehst super aus, Shoyo". Ich lächelte „Danke Mama, danke Natsu. Ich geh dann mal meine Freundin abholen". Ich packte einen Rucksack mit allen nötigen Sachen und machte mich auf dem Weg.

(Selbe Zeit bei (D/N))
(D/N) POV:
Nachdem ich im Bad fertig wurde stand ich vor meinem Kleiderschrank und suchte mein Outfit raus:

(Haare bleiben auch offen und ihr seid leicht geschminkt)
Ich packte noch mein Handy, Geld und Schlüssel in meine Handtasche und schon klingelte es an der Tür. Bis ich unten war hat mein Bruder schon die Tür aufgemacht. „Ich habe gehört du willst meine kleine Schwester auf ein Date entführen?" meinte mein Bruder mit einem herausforderndem Unterton. Schon hörte man Shoyos verunsichertes Lachen „Hehe ja, ich bin hier um sie abzuholen". Die beiden bemerkten mich erst als mein Bruder sich umdrehte und somit die Sicht auf mich freigab. Dann sah ich auch Shoyo endlich. Er sah echt verdammt gut aus und er hatte sogar einen Rosenstrauß dabei (wenn ihr keine Rosen mögt, denkt euch einfach irgendwas anderes). „Hey Sho, aww danke für die Blumen. Ich stell sie kurz in eine Vase, dann können wir los, ok?" erklärte ich und er nickte. Nachdem ich die Blumen in eine Vase in mein Zimmer gestellt habe ging ich wieder runter zu den Jungs. „Pass bloß auf meine kleine Schwester auf, ja?" meinte mein Bruder ließ Shoyo dabei nicht aus den Augen. Dieser guckte aber als würde er sich gleich in die Hosen machen, da mein Bruder ziemlich einschüchternd ist. „Hey Bro, lass den Armen in Ruhe. Aber bis später" sagte ich und umarmte ihn. Er seufzte „Bis später Sis". Dann lief ich mit Shoyo mit und mein Bruder schloss hinter uns die Tür. „Also was jetzt?" fragte ich und sah in  Shoyos Augen. „Ich hab letztens ein süßes Café gefunden, da gehen wir jetzt hin" antwortete er und nahm meine Hand.

Dort angekommen war ich erstaunt. Das Café schien neu zu sein und sobald wir rein liefen, roch es nach Gebäck, Kaffee und Tee. Ich war total begeistert, genau wie Shoyo. Wir liefen wie zwei glückliche Kinder zu einem Tisch am Fenster und keine Minute später kam eine Kellnerin „Guten Tag, lesen sie sich in Ruhe die Speisekarten durch und sagen sie mir was sie bestellen wollen" und gab uns erstmal die Speisekarten. Wir überlegten kurz bis Shoyo sagte „Ich hätte gerne ein Stück Apfelkuchen und dazu einen Milchkaffee". Die Kellnerin schrieb es auf und sah freundlich zu mir „Und was darf es für sie sein?" „Ich hätte gerne ein Stück Schoko Kuchen und einen Schoko Milkshake, danke" „Ok kommt in kürze" sagte die Kellnerin und nahm die Karten wieder mit. „Immer noch besessen von Schokolade?" fragte Shoyo. „Ja, immer doch" antwortete ich und zwinkerte ihm zu. Er wurde etwas rot und lachte. Wir redeten weiter und nach ein paar Minuten kam unsere Bestellung an. Wir fingen an zu essen und ich muss sagen... das schmeckt... VERDAMMT GUT. In kürze waren unsere Teller sowie Becher leer. Shoyo rief die Kellnerin her „Wir würden gerne bezahlen" „Ok, warten sie kurz, ich werde ihre Rechnung bringen". Als sie uns die Rechnung gab, wollte Shoyo bezahlen, doch ich hatte was anderes vor. Ich gab ihr das Geld, sie verabschiedete sich lächelnd und ging. Danach sah ich wieder zu Shoyo, der mich empört ansah. „Ach komm schon. Du weißt ich hasse es, wenn man für mich bezahlt" erklärte ich und schmollte. „Aber ich wollte dir doch mal einen Gefallen tun" sagte er und schmollte genauso. „Keine Sorge, du bezahlst dann eben das Nächste" entgegnete ich ihm, rückte näher und legte meine Hand auf seinem Oberschenkel. Er wurde dadurch so rot, dass er hätte einer Tomate Konkurrenz machen können.

Wir liefen noch etwas spazieren, bis die Sonne langsam anfing unterzugehen. Genau dann sahen wir einen Freizeitpark. Ich schaute Shoyo an und musste nur süß gucken, dann zog er mich schon dorthin. Wir konnten ein Fahrgeschäft nach dem anderen auf unserer imaginären Checkliste abhaken. Jetzt blieb nur noch das Riesenrad übrig. Es war schon dunkel, es gab nur noch die Stände, Fahrgeschäfte und Laternen, die Licht spendeten. Wir stiegen also ins Riesenrad ein und die Fahrt fing an. Je weiter wir uns der Spitze näherten, umso näher rutschten wir zusammen. Schon fast angekommen sah Shoyo zu mir. In den bunten Lichtern sah er so schön aus und seine Augen schienen besonders zu schimmern. „(D/N)?" „Ja?" „Ich liebe dich" „Ich dich auch Shoyo" hauchte ich und wir küssten uns. Genau dann gingen die Feuerwerke los. Einfach ein perfektes Date, mit einem perfekten Jungen an meiner Seite. Shoyo Hinata...