Die Weiten von Tera

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Kapitel 2: Ein Kreischen am
Himmel

Wir sind aufgestanden und schauten ob der Busfahrer irgendwo ist. Vor unseren Füßen war eine große Schlucht mit etwas gelben am Boden. Als wir näher hinschauten erkannten wir den vorderen Teil des Busses. Wir hatten Glück das wir hier oben sind und nicht dort unten. Doch uns stellten sich die Fragen wie wir aus dem Bus kommen konnten und wo die andere Hälfte des Busse war. Wir drehten uns um um zu sehen wo wir sind. 10 Meter von uns entfernt lag der Rest vom Bus. Im Horizont tauchte ein rießer Mond auf und im Hintergrund waren große Berge zu erkenne. Es war hell und die Sonne strahlte in der nähe vom Mond auf uns. Es waren viel verschiedene Vögel zu erkennen. Manche waren rießig und blau, andere waren klein und sehr weit von uns entfernt.
Die Sonne gieng langsam hinter den Bergen runter. Wir kamen zu dem Entschluss das wir uns einen Unterschlupf suchen müssen. Wir liefen die Schlucht entlang und suchten vergebens nach einem Platz wo wir Nacht verbringen konnten. Aufeinmal ertönte ein Kreischen vom Himmel. Wir standen regungslos da und schauten umher. Benedikt erkannte einen schwarzen Vogel am Himmel. Er wurde immer größer und seine Schwingen immer länger. Da wurde uns klar das er auf uns zu flog. Wir ranten verstreut los um Schutz zu suchen. Alicia sagte zu uns mit erschöpfter Stimme das sie ein Baum seht. Wir ranten dort hin, doch der Vogel kahm wieder herabgestürzt. Er flog direkt auf mich zu. Ich ließ mich fallen und entwich seinen rießigen krallen geradeso. Wir erreichten den Baum, sahen eine Öffnung und rannten hinein. Es Ist ruhig geworden. Der Vogel war nicht mehr zu sehen. Neben uns lag im Baum 2 Meter lange, abgefallene Holzrinde. Benedikt und ich nahmen sie und legten die Rinde so in die Öffnung das man nicht mehr durch konnte.

Es war bereits dunkel draußen. Alicia schreite los als wir uns von der Öffnung umdrehten. Ich erkante ein kleines Tier das einer Maus ähnelte. Es lief an uns vorbei und versteckte sich weiter hinten im Baum. Die erste Nacht konnten wir kaum schlafen weil wir nichteinmal wussten was für Tiere hier noch sein könnten.
Als es wieder hell wurde war Benedikt und ich schon wach und Alicia schlief am Rand der Innenseite des Baumes. Ich schob die Rinde beiseite und lief einwenig in der Nähe herum um Wasser zu suchen. Ich hörte ein leises plätscher. Desto weiter ich mich vom Baum entfernte umso lauter wurde das Geräusch. Ein Wasserfall tauchte auf. Neben ihm floss ein Fluss entlang. Ich rante zum Wasser und trank davon. Es tat gut endlich was getrunken zu haben. Am Rand des Flusses fand ich 2 kleine Holzschalen die ich mit Wasser füllte und zum Baum brachte. Als ich ankam war Alicia bereits wach und schaute sich vor dem Baum um. Ich gab ihr und Benedikt die Holzschalen. Benedikt hatte in der Nähe Äpfel gefunden und gab mir einen. Vom Gefühl her war es Nachmittag doch die Sonne hang schon wieder knapp über den Bergen. Der Tag hier geht viel schneller rum als man gewohnt ist. Deswegen hat uns 2 mal am Tag was zu Essen gelangt.

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