Kapitel 3: Jäger!, oder der Gejagte?
Die zweite Nacht brach ein. Die Holzrinde lag wieder am Eingang. Wir dachten an die Geschehnisse im Bus bevor wir auf Tera gelandet sind. Wir überlegten warum sowas passiert ist, aber das blieb ein Rätsel.
Benedikt sagte das er morgen früh Stöcke sammeln geht um Spere darauß zu machen und um unser "zu Hause" lebendiger einrichten zu können. Am nächsten Tag wachte ich auf. Wie beim letzten mal habe ich wieder kaum geschlafen. Ich gieng nach draußen um was zu suchen auf dem man besser schlafen konnte. Ich hielt nach Gegenstände aussicht wo bequemer als der Boden vom Baum aussahen. Ich fand ein Baum der sehr weiche Rinde hatte. Sie sah nicht "morsch" aus. Ich riss 3 große und breite Stücke ab damit man sich drauf legen konnte. Als ich zurück kam, hatte Alicia Wasser und Äpfel geholt und Benedikt hatte mehrere Stöcke gesammelt. Mit Steinen die wir vom Fluss hatten schnitzten wir Spitzen in die Stöcke. Alicia hat in der Zeit unsere Betten mit den Rinden gerichtet. Diese Baumhöhle in der wir uns einrichteten ist vom Gefühl her 4 Quadratmeter groß.
Der Baum sah aber auch sehr alt aus in dem wir lebten.Die Sonne stand Jetzt am höchsten Punkt. Benedikt und ich hatten 4 Stöcke geschnitzt. 1 Stock zur Selbsverteidigung für jeden und einen als Ersatz. Wir beide liefen loß um nach Tiere zu suchen, denn wir hatten schließlich auch Hunger.
Alicia sammelte inzwischen Stöcke für das Feuer. Benedikt lief voraus. Wir kamen in einen kleinen Wald und hielten Ausschau nach Tiere. Ich fragte mich ob sich unsere Familien sorgen um uns machten. Benedikt blieb hastig stehen. Alles war ruhig. Aufeinmal ertönte ein Kreischen. Wir rannten gleich unter einen Baum und hoften das es nicht der schwarze Vogel war. Benedikt gieng zwei Schritte nach vorne um nachzuschauen was es war. Ein rascheln ertönte und ein Vogel stürzte sich durch die Ästen herunter. Er streifte mit seinen Krallen an Benedikts rechten Bein. Es tauchte ein zweiter großer Vogel auf. Er war weiß und blau . Ich hebte mein Sper in seine Richtung. Doch das kümmerte ihn nicht und griff den schwarzen Vogel an. Es schien so als täte er uns verteidigen. Der böse Vögel flog fort.Die Sonne gieng langsam wieder unter. Alicia machte sich bestimmt schon Sorgen. Ich sagte einfach Danke zum Vogel und stützte dann Benedikt beim Laufen ab. Als wir beim Baum ankamen sahen wir Alicia mit einem erleichterten Blick auf uns zurennen und umarmte uns erleichtert. Sie fragte was passiert ist. Ich erzählte ihr alles und sagte das uns ein Vogel gerettet hat. Benedikt hatte zum Glück keine große Verletzung am Fuß. Es war nur eine normale Wunde. Ich Band lange Blätter um seine Wunde damit sie aufhörte zu Bluten. Wir saßen um ein Lagerfeuer das sie gemacht hatte. Unsere Magen knurte. Wir hörten außer das knisternde Feuer noch ein flattern. Es wurde immer lauter. Alicia erschrak. Neben mir landete ein großer Vogel. Es war der Blauweiße Vogel von vorhin. Er hatte in den Krallen 4 kleine Mausartige Tiere. Er ließ sie hier und flog fort. Er verschwand im Mondlicht. Die "Mäuse" steckten wir auf unsere Stöcke und hielten sie über das Feuer. Es war toll endlich was anderes außer Äpfel zum Essen gehabt zu haben.