Abgeschlossen :)
Wenn der Hokage der Stadt sich so sehr in eine Frau verliebt, dass er sie jeden Morgen unbemerkt mit Blumen beschenkt, die seine Gefühle ausdrücken sollen.
Ich liebe Kakashi mehr als jeden anderen Anime Charakter, weshalb ich auch...
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Die angenehmen Wärme im Raum ließ sie erleichtert aufatmen. Ohne Frage hatte sie unglaublich gefroren.
Fest hielt sie Kakashis Hand fest, da diese in diesem Zeitpunkt die einzige körperliche Wärmequelle war, an der sie sich traute, sich festzuklammern.
Ohne sich umzudrehen, führte sie der groß gewachsene Mann durch sein Büro. Seine Kleidung trocken und warm von seiner eigenen Temperatur.
Es war ihr schon am Anfang aufgefallen, wie groß der Hokage eigentlich war. Er hatte seinen Kopf leicht bücken müssen, um überhaupt den Raum betreten zu können.
Sie konnte es nicht verhindern, dass ihre Augen immer wieder über seinen breiten, muskulösen Rücken huschten, dass sie seinen festen Nacken beobachtete und dass diese langen Beine einfach so lang waren.
Vorsichtig linste sie auf ihre beiden verbundenen Hände. Der Anblick ließ ihre Fingerspitzen kribbeln. Er hatte so große, männliche Hände, gezeichnet von den vielen Kämpfen, die er schon gewonnen und überlebt hatte. Und dennoch hatte sie noch nie jemanden getroffen, der ihre Hände so zart berührte. Behutsam umfasste er ihre Hand, wie als wäre sie die einzige Frau auf dieser gesamten weiten Welt.
Kakashi konnte sich das Lächeln nicht von dem Gesicht wischen. Jetzt, wo sie ihn von vorne noch nicht angesehen hatte, konnte er seine Gefühle durch seine Gesichtszüge und Taten herauslassen. Nicht ganz natürlich. Sonst wäre sie schon längst in seinen Armen vergraben. So fest, dass er nie wieder alleine sein würde.
Er hatte es selbstverständlich gemerkt, dass er so genau beobachtet wurde, doch es störte ihn nicht im Geringsten, sondern machte ihm Hoffnung, dass sie vielleicht auch etwas an ihm fand. Vielleicht. Vielleicht würde er ihr auch gefallen? Vielleicht. Hoffentlich.
Er hielt vor der Tür inne, die in seine privaten Räume führte. Da würde er sie doch hinbringen, oder? Sein Herz pochte unaufhörlich gegen seine starke Brust.
„Magst du etwas Trockenes zum Anziehen haben?", fragte er und schluckte schwer. Sie in seiner Kleidung wäre der Himmel auf Erden.
Ein Nicken ihrerseits und Kakashi war schon verschwunden, um das Benötigte zu holen. Sie hätte generell einfach schnipsen können und er hätte für sie alles in der gesamten Welt Mögliche getan.
Aber das tat sie nicht. Sie wartete leise an der Türlehne des großen Raumes, lächelte stumm vor sich hin und dachte darüber nach, wie großherzig Kakashi eigentlich war. Es war so lieb von ihm, sie einfach hier bei sich aufzunehmen, nur weil draußen ein verheerendes Wetter stürmte.
Aus dem Nebenzimmer hörte sie wieder dieselben, bekannten Schritte, die die Ankunft des Hokagen ankündigten.
Ein schüchternes Lächeln zierte Kakashis Gesicht, als er der Frau vor ihm, die Sachen übergab. Ein weißer Pullover und graue Shorts. Sie konnte ja selbst gucken, was ihr passte.
Dankend blickte sie ihn an. Es fühlte sich wirklich so an, wie als würde Kakashi träumen. „Ich kann hier im Büro warten, du kannst dich in Ruhe da drinnen umziehen. Ich habe dir auf dem Weg ein Handtuch aufs Bett gelegt, falls du dich noch vom Regen nass fühlst.", sprach er sachte und verschwand in seinem Büro.