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Ich kann nur noch weißes Licht sehen, ein dauerhaftes Piepen umgibt mich. Ich kann nicht mehr schlafen, geschweige denn überhaupt etwas tun außer in meinem Bett zu liegen. Am liebsten würde ich weinen. Die Ärzte umgeben mich ständig, soviel kann ich erkennen. Nach ca. 2 Wochen geht es mir halbwegs gut, aber ich weiß dass Iruka mich nicht besuchen kommt.

Ich starre an die weiße Decke, bis ich das Geräusch von leisem weinen wahrnehme. Ich setzte mich auf, dabei stören mich mehrere Schläuche, an die ich angeschlossen bin. Obito sitzt neben meinem Bett. "Obito? Was machst du hier?" Er guckt mich an. "Ich bin hier, weil ich mir Sorgen um dich mache." Er steht auf und setzt sich zu mir auf das Bett.

"Du hast ihm geglaubt und ihm vertraut. Das war dein Fehler." Er schluckt. "Und meiner war dir zu vertrauen, senpai." Er hat mich senpai genannt. Eine schockierende Stille tritt ein. "Du kannst mir doch vertrauen." sage ich schließlich."Wenn das stimmt, versprich mir eines,",er guckt an die Wand, " Dass du nicht mehr zu diesem Schrecklichen Menschen zurückgehst." "Okay."

Er streicht durch meine Haare.Ich ziehe ihn zu mir so gut es geht, dann umarmt er mich fest. "Es tut mir leid."
"Was meinst du?" "Dass ich zu Iruka gegangen bin und nicht auf dich gehört habe." "Ach so."

Die Tür geht auf, jemand betritt das Zimmer. Es ist ,er'. Jeder weiß wer damit gemeint ist. "Geh weg von ihm. Jetzt." Obito lässt mich nicht los. "Nein. Du misshandelst ihn." Iruka lacht. Seine Augen strahlen ein warmes leuchten aus, es ist angenehm in sein Gesicht zu sehen.

"Kakashi, ich oder Obito?"

Ich weiß was ich zu sagen habe. Er tut mir weh aber..."Du?" schlage ich vor und Iruka nickt. Obitos Enttäuschung ist unübersehbar. "Du hast es versprochen." Damit geht er aus dem Raum.

Es tut mir leid, Obito.

You are my EnemyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt