Kapitel 2

257 6 5
                                    

Das erste was ich wahr nahm, als ich wieder bei klaren Verstand war, war das ich eingesperrt war.
Und als sei das nicht schon schlimm genug, wurde ich fast die ganze Zeit von Menschen angegafft.

                                                                                         ~7 Monate später ~

,,Könnt ihr euch mal verpissen! Was bin ich ?! Eine Scheiß Cirus Attraktion oder was?!", schrie ich sie an, werend ich mich mit meinen ganzen Körper gegen die Scheibe des Aquariums warf, in dem ich gefangen war.
Ich wusste sie konnten mich nicht verstehen aber es tat so unendlich gut es einfach raus zu lassen.

Ich hatte nie einen guten Draht zu diesem Fußvolk aber mittlerweile fing ich immer mehr an sie zu hassen.

Für die anstehende Show wurde ich in ein anderes Becken gebracht.

Der Trainer eilte mit einem Eimer Fische herbei, da die Show gleich anfangen würde..die Tricks waren wir unzählige Mahle durchgegangen und ich wusste genau was er von mir wollte, nur hatte ich nicht die Absicht irgendwas davon auszuführen..

Es wurde allmählich voll auf der Tribüne und die Menschen fingen an mich zu begaffen und zu fotografien, dabei hatte ich noch nichts gemacht außer, dass ich in diesem viel zu kleinen Becken hin und her geschwommen war und zwischendurch aufgetaucht war, um etwas Luft zu holen.
Als der Trainer sich auf dieses komische Podest stellte wusste ich, dass es los geht.

Der Trainer erzählte dem Publikum irgendwelche Lügen über Orcas, von wegen ich würde dass alles hier freiwillig machen..

‚‚Hallo! Lügen! Alles Lügen!'', rief ich  , klar sie konnten mich nicht verstehen, da ich in Orcagestalt war und sie nur einfache Menschen..aber das war mir gleichgültig..ich hatte einfach nur Frust.
Auf die Menschen die mich trainierten.
Auf die Menschen die mich damals gefangen nahmen.
Auf alles und jeden der es nur wagte in meine Nähe zu kommen.

‚‚Here we go again'', dachte ich als die Pfeife des Trainers mich aus den Gedanken riss.

Eigentlich wollte ich ihn von Anfang an Ignorieren, doch meine Neugier siegte und ich schwamm auf ihn zu, kurz vor seinem Podest tauchte ich ab, schlug einen Harken und sprang von der Seite auf dieses Podest.
Ich schlitterte wirklich anmutig ..naja vielleicht auch nicht..über dieses Podest, sodass ich auf der anderen Seite des Podests wie ein nasser Sack ins Wasser viel.

Okaaayyyy Tötungsversuch Nummer 1 gescheitert.
Naja sobald er im Wasser ist bin ICH deutlich überlegen, heißt so viel wie ; dann wird er sterben.

Ob ich psychische Probleme habe? Ja auf jeden Fall, dass liegt aber nur an der Tatsache, dass ich jetzt schon seit Ewigkeiten hier eingesperrt bin und jegliches Zeitgefühl verloren habe.

Weiter gehts im Programm.. er befahl mir bestimmte Kunststücke vorzuführen, doch ich hatte andere Absichten.

Ich schwamm wild im Becken umher und sprang ab und zu aus dem Wasser, nur um die Zuschauer nass zu machen.

‚‚Warum jubeln die kleinen Bastarde ?'',fragte ich mich selbst empört.
Ich hatte nicht vor sie glücklich zu machen..ich wollte sie leiden sehen...

Das Wasser schlug gegen das Glas, mittlerweile waren die Wellen so heftig, dass das Wasser auf das Podest des Trainers schwabbte und diesen von den Füßen riss.
Er viel in Wasser.

Meine Chance.

Die Wellen machten ihm schwer zu schaffen und er versuchte wieder auf das Podest zu kommen, doch er hatte nicht mit mir gerechnet.

Ich stieß ihn mit meinem Kopf von dem Podest weg und drückte ihn mit meinem gigantischen Körper unter Wasser, ich spürte wie sich Panik in ihm breit machte und in mir stieg ein Gefühl von Macht auf.

Sobald er aufgetaut war, packte ich ihm am Fuß und zog ihn auf den Grund des Beckens.
Der Grund meines Gefängnissses.

Ich hielt ihn fest und als er kurz davor war zu ersticken ließ sich von ihm ab..kurzfristig..Hoffnung machte sich am Rande seines Verstandes breit,doch wenige Zentimeter vor der Wasseroberfläche rammte ich in zur Seite und drückte ihn gegen das Glas.
Seine Rippenknochen brachen unter dem Druck, den ich mit meiner Schnauze auf in verübte, er schrie vor Schmerz, vorbei sich seine Lunge mit Wasser füllte.
Blut trat aus den Wunden die ich ihm zugefügt hatte..er wurde schwächer..durch den Blutverlust und der Tatsache, dass er nicht atmen konnte, da ich ihn keine Möglichkeit dazu gab..

Es dauerte nicht lange, da trieb sein lebloser Körper durch das Becken.

Die Wellen legten sich und ich schwamm friedlich durchs Wasser, welches nach seinem Blut schmeckte.


Heyyyyy so das war's mal wieder. Hoffe es ist ok. Sorry für die Rechtschreibfehler und so..

LG✨🌊

Loved by Alisha White  (Alisha White x fem Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt