Doch kurz darauf spürte ich zwei Arme um meinen Körper geschwungen und vielleicht 10 Sekunden später saß ich in einem freshen Mercedes.
Ich atmete tief ein und aus.
Ich wollte gar nichts mehr sagen-Irgendwie machte mir das etwas aus, dass er sich selbst als "Fuckboy" bezeichnete.
Ich drehte mal wieder die Augen und verbrachte die Autofahrt mit den sinnlosesten Gedanken.
Toll.
Wie ich mein Leben doch liebte.Die Zeit verging so langsam, dass ich am liebsten eingeschlafen wäre, doch ich war einfach nicht müde genug. Kein Wunder, davor habe ich vielleicht zwei Tage durchgeschlafen.
Im Radio lief " A Milly" von Mozzik und Dardan und ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, Hoffung zu haben.
War ja auch einer meiner Lieblingslieder."An was denkst du?"
Der Wagen stoppte und hielt an der Seite einer Straße an.
Er drehte seinen Kopf zu mir, das sah ich im Augenwinkel.
"Daran, wie ich deinen Hintern gleich versohle.", antwortete ich trocken.
Ich hörte ein Seufzen neben mir.
"Ach, komm. Ich mach das hier für dich."
"Hab ich dich darum gebeten, mir zu helfen?"
"Nein...-"
Ich drehte meinen Kopf zu ihm.
"Und wieso hilfst du mir dann?"
Unsere Blicke trafen sich und ich bekam ein ungewöhnliches Kribbeln im Magen.
Seine Augen waren wunderschön- mal so nebenbei.
Er runzelte kurz die Stirn und öffnete seinen Mund, wahrscheinlich um etwas zu sagen, was er aber dann nicht tat.
Er murmelte etwas, was ich nicht ganz verstand und fragte dann "Was?".
"Ach egal. Steig aus."
Ich schaute aus dem Autofenster und kurz darauf öffnete ich die Tür. Mein rechter Fuß betrat die Straße zuerst und eine angenehme, warme Luft wehte. Wäre die Stimmung zwischen ihm und mir nicht so mies, wäre die Atmosphäre echt angenehm.
"Komm mit." Er machte eine Handbewegung, die mir zeigen sollte, dass ich ihm folgen sollte.
Pff, was erhoffte er sich jetzt?
Dass ich ihm folge, oder was?
Konnte er vergessen.
Er merkte wohl, dass ich nicht mit ihm ging, denn er drehte sich auffällig um.
Kurz darauf stöhnte er genervt.
"Du bist anstrengend."
"Was bist du dann bitte?" Ich verschränkte meine Arme. Ich hatte echt keinen Bock auf irgendeinen Typen, der nicht mal wusste, was er von mir wollte. Respekt an die, die sich trauten mit mir zu sprechen.
"Ach weißt du was? Fick dich. Ich wollte mit dir an den Strand, weil ich weiß, wie neu und komisch das hier alles für dich ist. Aber wenn du dich wie eine dreckige Fotze benimmst, kann ich auch nichts dafür. Bye.", sagte er ebenso kalt.
So kannte ich ihn gar nicht.
Meine Augen weiteten sich.
Was hatte er eben gesagt?
Plötzlich holte er ein paar 500-Scheine raus und ließ sie fliegen, in dem er sie nach oben schmiss und sie auf mich fielen.
"Komm allein zurecht."
Oh mein Gott...
Das hatte er doch nicht ernsthaft gemacht, oder?
Ich war sprachlos.
Einfach sprachlos.
"Wa-was..."
Meine Hände fingen an zu zittern, sowie auch mein Körper nach nur zwei Sekunden.
Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet.
Und er drehte sich nicht einmal noch um.
Was ein Wichser dachte ich mir.
Ich sah zu, wie er in seinen Porsche stieg und mich einfach so mal stehen ließ. Ich wusste noch nicht einmal wo ich mich befand. Wie konnte er nur?
Hatte er kein schlechtes Gewissen?
Huh.
Wie sollte ich jetzt überhaupt zurecht kommen?
Ich schaute mich um und entdeckte 10, 500-Scheine auf dem Boden mitten im Nirgendwo.
Poah-
Waren die etwa echt.
Womit verdiente er sein Geld überhaupt?
Plötzlich hörte ich es klingeln.Es hörte sich nach meinem einzigarten "Bonbon"- Klingelton an. Ich durchsuchte meine Taschen und fand mein Handy in meiner rechten Hosentasche hinten.
Ein Name erleuchtete das Display meines Handys.
Es war Lenora.
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𝐆𝐢𝐛 𝐢𝐡𝐦
Romance"Madison will also gar nicht mitkommen..." Er spielte mit seiner Stimme und es machte mich irgendwie verrückt. Er bewegte seine Augenbrauen verspielt, was irgendwie lustig aussah. "Was hast du jetzt vor, du kleiner-" "Pssschhht." Er packte seinen Ze...