The D-Man's Quest

The Resonance of Two Souls

Mori war erwacht, hochgefahren  zum ersten Mal seit, in seiner Rechnung  1123200 Sekunden. Ace erzählte ihm von dem Treffen und dass sein Vater gestorben sei. All das in einem nervösen Ton, so als würde er seinem Vater gestehen, dass er den Stift des reichsten Kindes in seiner alten Grundschule gestohlen hat. Wie man es von einer Maschine gewohnt war, viel die Antwort, weder mitfühlend, charmant oder wütend und rechnend aus und gab Ace lediglich dass Zeichen, dass sein gegenüber es verstanden hat. "Ich verstehe, die Person, die dein Leben in die dein Leben zur Hölle gemacht hat, soll jetzt tot sein und weil du schon 3 Jahre zur Therapie gehst, denkst du jetzt es ist ein guter Zeitpunkt damit aufzuhören und deinen normalen Leben nachzugehen, positiv?" Eine Frage, die Ace schon wie viele andere vorhergesehen hat, jedoch trotzdem erstmal eine Antwort ausformulieren muss, da er stets den Intellekt seiner Partners zu unterschätzen weiß.

"Nun, wenn du so clever bist, was wäre dein Plan?", ein Trick, mit dem Ace versuchte ihn nervös werden zu lassen, jedoch zu vergessen drohte, dass diese Maschine keine Emotionen wiedergeben kann: "Verzeihung, anscheinend haben sie meine Frage als Beleidigung ihres nicht vorhandenen Egos wahrgenommen, oder wollen sich nicht eingestehen nutzlos zu sein, war das nicht der Grund, warum sie mich überhaupt geschaffen haben, um Befehle zu geben, negativ?"

Schon wieder eine Frage auf der Ace nicht vorbereitet war, durch die Gesichtsanalyse Software auf seinem PC, braucht er kaum eine Antwort zu geben, sein gegenüber bemerkte das auftreten von Schweißperlen auf seiner Stirn, eine kurze Aktualisierung seines Psychogramms, dass kaum 47 Nanosekunden dauerte und er war im Bilde. Dazu war ihm schon seit Beginn des Gespräches aufgefallen, dass Ace's linker Bluetoothkopfhörer, welcher zudem noch über 36% seines 4 Stundenakkus verfügte noch in seinem rechten Ohr steckte und er das für sich nutzen konnte.

"Mr. Wesker, alles was sich zu heute und den anderen Tagen, an denen sie meinen Rat konsultiert hatten geändert hat, ist die, dass sie von den Behörden einer Sichtlich korrupten Stadt, deren Einnahmen dadurch generiert werden, dass die Kriminalitäts-und Drogenumlaufsrate nicht abreißt, es geschafft hat sie in ihrer kleinen Blase zu halten, sie gehenn ihrem Job nach, um das, was sie zum Leben brauchen erst verdienen zu können, während an ihrem Leiden und Schwächen Geld generiert wird, genau wie jeder andere untergebene Zombie dieser 2.374.986...Verzeihung, 2.374.985 Personen bevölkerten Stadt."

Wesker klebte an seinem Bildschirm, den ihm logisch klingenden Worten einer Maschine, denen er versuchte tiefe Bedeutung zuzuordnen, aber etwas ihm zuzuflüstern schien, dass die alles Fakten sein. Der Beleg, dass er mit oder ohne Drogen und Alkohol, irgendwann in der Zeitung auf Seite 6 zu sehen sein wird als: "Betrunkener Segler brennt sein Haus nieder.", ein Gedanke, der ihn nicht zum ersten Mal quält und ihm fast eine Träne ins Auge drückt. "Ich verstehe nicht viel von menschlicher Emotion, aber ich merke, dass sie gerade in einem Stadium von Trauer zu sein scheinen, wenn sie erlauben, möchte ich Ihnen vorschlagen, sie sollten ein Ventil finden."

"Und was soll ich tun?", antwortete Ace zum ersten Mal in diesem Gespräch direkt, seine Trauer begann sich in Wut zu manifestieren, zum kaputten Fenster blickend, eine Befriedigung, zu sehen wie das Blut noch immer am Fenster klebt, zu wissen, dass es nur schwer abzuputzen wird, den Gedankengang zu folgen, dass genug Blutvergießen ihm Befriedigung verschaffen könnte. 

Eine Fleige war inzwischen ins Zimmer geflogen und lies sich am Fenster nieder, runterblickend auf die Leiche des Moskitos, den Ace erschlagen hatte, während er an seinem PC saß und Befehle eingab, von denen ihm Mori einige diktierte, gab er die Daten seines Zettels von Mr. Matthews ein und transferierte so ein paar tausend Dollar auf sein konnte, was als Startkapital einer Operation dienen sollte, an denen Mori wohl schon seit längerem geforscht hatte.

4 Wochen später...

Der Wecker klingelte, es war 8 Uhr morgens am Samstag des 23sten Juni, Mori gefiel es nicht, wenn Ace verschlafen würde, auch wenn er logisch zum Schluss kam, das nach dem gestrigen Konsum der Drogen, die Ace am Tag davor von seinem neuen Kurier hatte, es seinem Gesundheitszustand helfen könnte, aber sie hatten einen engen Zeitplan, dass wusste auch Ace, weswegen er pünktlich aufgestanden ist und er einem starken Kaffee zu sich genommen hatte, obwohl er sonst nur Milch zum aufstehen zu sich nimmt. Auch sonst war an diesem morgen einiges anders, satt News nur über die Zeitung zu erhalten, hatte er seinen Fernseher und Radio eingerichtet um auf einem aktuellen Stand zu sein.