Teil 34 - Fragen über Fragen

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Pov. Lily:
In der Cafeteria setzte ich mich in einen der Sessel. Ich hatte ein Bucher mit.

Ich hatte es noch nicht angefangen, wollte es jedoch eigentlich

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Ich hatte es noch nicht angefangen, wollte es jedoch eigentlich. Aber jetzt anfangen, ich weiss nicht ob ich den Kopf dazu hatte. Ping. Ich hatte eine Nachricht bekommen.
"Hey Große 🤗
Ich muss leider heute die Bereitschaft übernehmen.. Ich hoffe das ist in Ordnung für dich. Tut mir total leid!
Matteo"
Ok, na super. Das konnte also noch dauern bis, er bescheid wusste. Wenn ich ihn jetzt anrufen würde, würde das nicht gut gehen.
"Ja klar, alles in Ordnung. Bin dann für die Nacht bei Maja."
Antwortete ich ihm schnell und schrieb meiner besten Freundin, was der Plan war. Maja half natürlich mit und falls ich Fotos brauchte, würde sie mir welche schicken. Es war Mittagszeit und so füllte sich die Cafeteria langsam. Ich ignorierte es und fing doch mit "Whitestone Hospital - High Hopes" an.
,,Lily!" Dr. Hoffmann kam auf mich zu. Ich schaute von meinem Handy hoch, denn ich war gerade mit Maja am schreiben. ,,Dr. Hoffmann!" Ich stand auf, musste mich jedoch zusammenreißen nicht unzufallen. Mir war schwindelig wie nichts gutes. ,,Wie..?" Weiter kam ich nicht, da er mich unterbrach. ,,Finnley ist bei Bewusstsein und schon wieder bei deinen Brüdern. Was die anderen beiden angeht, kann ich leider noch nicht wirklich Entwarnung geben. Milan hatte eine intrakranielle Blutung, also eine Hirnblutung die gestillt werden muss. Leider wurde er in ein künstliches Koma versetzt um seinen Körper zu schonen. Auch bei Luc sieht es noch nicht gut aus. Die Blutungen konnten wir zwar stillen, aber die Milz, die linke Niere und auch die Leber haben stark was abbekommen..." dieses Mal unterbrach ich ihn. ,,Ist..? Ist er...?" Ich war den Tränen nah. ,,Auch er ist im künstlichen Koma." Das war endgültig zu viel für mich. Ich hatte seit heute morgen nichts mehr gegessen oder getrunken und dann noch der Stress. Das hielt mein Körper nicht aus. Auf einmal wurde alles schwarz.

Pov. Dr. Hoffmann:
Plötzlich fiehl Lily um. Sie kam mit der Schläfe an den Tisch. ,,Wir brauchen hier dringend eine Liege!" Rief ich in Richtung von Pfleger Kris, welcher schnell mit einer ankam. Er nahm ihre Tasche und wir gingen in einen Behandlungsraum. Da Kris wieder auf Station musste, begann ich selbst mit einem Zwölf-Kanal-EKG und legte dann einen Zugang. Nachdem der Zugang lag, hang ich eine Infusion dran. Lily war komplett dehydriert. Das EKG sah gut aus und so kümmerte ich mich um die Wunde. Sie war an der linken Schläfe und konnte leider nicht geklebt werden. Jedoch wartete ich noch mit dem nähen bis wir mit dem CT durch und Lily hoffentlich wieder wach war.
20 Minuten später war Lily wieder da und wach. Sie saß bedrückt auf der Liege und spielte mit ihren Händen. ,,Also.." begann ich meinen Satz und drehte mich vom Computer weg zu ihr. ,,..auf dem CT sind keine Auffälligkeiten zu sehen. Jedoch möchte ich dich trotzdem gerne mindestens 48 Stunden hier behalten." Lily unterbrach mich: ,,Warum?" Fragte sie genervt. ,,Weil du zum einen total dehydriert warst bzw. immernoch bist und weil du eine starke Gehirnerschütterung hast." Ich stand auf und ging zu ihr. ,,So jetzt kümmern wir uns um deine Wunde." Fertig mit nähen, wobei Lily echt tapfer war, hang ich ihr die zweite Infusion dran. ,,Du bleibst jetzt erstmal hier liegen bis die durchgelaufen ist." Ich setzte mich an den Computer zurück. ,,Und Sie?" Fragte Lily. ,,Ich bleibe hier. Ich muss noch Akten machen, die kann ich auch hier machen." Lily atmete hörbar aus.
,,Sagen Sie, darf ich Sie etwas fragen?" Kam aus dem Nichts die Frage von Lily. Ich drehte mich zu ihr um: ,,Ja klar! Was gibt es denn?" Erneut begann sie mit ihren Händen zu spielen. ,,Waren sie auch mal bei der Bundeswehr?" Sie schaute zu mir hoch. ,,Ja war ich. Wieso fragst du? Und woher weisst du das?" Eine kurze Stille lag im Raum. ,,Naja, ich habe den Namen Hoffmann im Zusammenhang mit Arzt halt schon öfters mal auf den Veranstaltungen der Bundeswehr bei Gesprächen gehört. Und ich habe recherchiert." Den letzten Satz flüsterte sie nur. ,,Ist doch vollkommen in Ordnung, dass du recherchiert hast. Aber eine Frage hab ich auch." Sie schaute wieder hoch. ,,Hast du Angehörige die wir kontaktieren können?"

My complicated lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt