[GenshinImpact|HighSchoolAU]🍋Tartaglia x Lumine🍋

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(P.o.V. Tartaglia)

Ihre Hand umgriff das weiche Leder fester, meine Zunge glitt tiefer in sie, die Nägel in ihre weiche, sensible Haut gebohrt. Ihr Becken presste sich näher an mein Gesicht, während der Zug an meinem Hals mich dazu veranlasste kurz zu ihr aufzusehen, die Bewegungen mit meiner Zunge allerdings keine Sekunde zu unterlassen. Die süßen Laute, die ihre Lippen verließen, jagten Schauer über meine Haut. Verdammt, dafür würde ich wirklich in die Hölle kommen. So grub ich mich tiefer in die getränkte Lusthöhle, zog sie dichter zu mir, knibbelte mit meinen Zähnen an der empfindlichen Haut. Ihr Höhepunkt war zum Greifen nah, genauso wie die sexuelle Spannung in diesem Raum. Tiefer und tiefer presste ich meine Zunge in das heiße Fleisch, drängte meinen erregten Körper an ihr Bein, weiterhin vor ihr kniend.
Gerade als es anfing so richtig spannend zu werden, klingelte mein Smartphone. Ein Seufzen entwich mir, als ich mich von ihr löste, mir die Lippen leckte.

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Meine Beine streckten sich durch, ehe sie an der Leine zog, mich dicht zu ihr beförderte. Aus trüben Augen blickte ich sie ehrfürchtig an. "L-Lass mich wenigstens schauen, wer anruft", hauchte ich ihr entgegen. Kritisch musterte sie mich, doch ihr fester Griff lockerte sich, weswegen die Spannung an meinem Hals verfiel, ich mich aufrichten konnte und nach dem Handy griff.
"Diluc"
Ich hob also ab, war ich mit seinem Adoptivbruder recht gut befreundet. "Wo bist du?", fragte seine unangenehme Stimme. Meine Beine überschlagend sank ich auf das Bett: "Was geht dich das an, Ragnvindr?" "Wolltest du nicht heute Abend vorbeikommen... meinte Kaeya zumindest." Kontrollfreak, schoss es mir durch den Kopf, während Spannung durch meinen Körper wanderte, als ihre zarte Hand über meinen Schritt strich. "Ja, das wollte ich, gerade bin ich allerdings noch bei Lumine", erklärte ich und ein breites, siegessicheres Grinsen schlich sich auf meine Lippen, die vor kurzem noch an der hübschen Blondine neben mir hingen. "Wenn du ihr was antust, du verdammter Fatui", knurrte er und im Hintergrund hörte man, wie Kaeya wohl auf das Gespräch aufmerksam wurde. "Sie kann dir ja später erzählen, wie es war", erwiderte ich und legte rasch auf, stellte das Gerät auf stumm, damit ich mich nun völlig auf diese wundervolle Braut neben mir konzentrieren konnte.

Ihr schmaler Körper schwang sich auf meinen eigenen, sodass sie rittlings auf mir saß. Ihre Hüften begannen sich gegen mich zu bewegen und entlockten mir damit ein Keuchen. "Verdammt, Lumine~", brachte ich hervor, während der Griff um die Leine sich wieder verstärkte, ihr Becken immer wieder gegen die Beule in meiner Hose rieb. Zuerst wollte ich meine Hände an ihrem wunderschönen Körper verhaken, doch sie hinderte mich gekonnt daran, was meine Hände in die Matratze wandern ließ. Ihre schmalen Finger öffneten die Knöpfe meines roten Hemdes, ehe dieses auf dem Boden landete, unsere Lippen sich verbanden. Sie hatte mich völlig in ihrem Bann, ich war ihr wehrlos ausgeliefert und es gab nichts, was mir in diesem Moment lieber wäre.

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"Fuck!", entwich es mir laut, als sie sich wahrhaftig auf mir niederließ. Zugegeben hatte ich nicht erwartet, dass mein Anlauf am helllichten Tag mit ihr rumzumachen, so ausgehen würde. Sie auf mir ritt mich als hätte sie nie etwas anderes getan. Ihr nackter Körper über mir, ihre Hüften, ihre Handlungen, die mich in den Wahnsinn trieben. Die Kontrolle, die dieses Mädchen hatte, die Dominanz, die sie gezeigt hatte, beeindruckten mich nachhaltig. Mit herzhaftem Stöhnen genoss ich also die Show, die sich auf meinem eigenen Schoß bot, sah ihr aus halb geschlossenen Augen zu. Wie sie sich bewegte, war eine einzige Harmonie, als würde man das schönste Bild der Welt betrachten.
Die Kraft in ihrer Hand schien nachzulassen, lockerte sich ihr Griff doch allmählich, brachte mir die Chance, der Bewegung. Doch die Faszination schenkte mir gehorsam, so kam ich ihr lediglich mit den Hüften entgegen.
Flutend er Lust holten uns beide in den nachfolgenden Sekunden ein. Ihr Körper so dicht an meinem, dass es mir den Atem raubte. Unsere Körperflüssigkeiten, die einfach nur zu einer Substanz wurden.

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Ausgemerzt aneinandergeschmiegt. Das lederne Halsband in einer Schublade verwahrt, doch die Spuren an meinem Körper waren wohl eindeutig genug. Kleine Schrammen an den Hüften, an meinen Schultern, sowie meinem Rücken, waren wohl noch das kleinste übel. Der rote Striemen, welcher auffällig an meinem Hals prangte, würde in ein paar Stunden wohl auch noch da sein. Es schmerzte nicht, aber es war nun mal da. "Ich bin gespannt, was du deinem rothaarigen Kumpel später erzählst", witzelte ich und kassierte einen groben Schlag gegen meine Schulter. Empört rieb ich über die Stelle. "Wenn du den Kopf hinhältst, könnten wir das in naher Zukunft nochmal wiederholen", gab sie somit bei. Mein Herz machte einen Aussetzer. Ein Sturm von Gefühlen wurde in mir aufgewirbelt und ich funkelte sie aus meinen blauen Augen fast schon ungläubig an. Allerdings strich ich mir durch die Haare und schenkte ihr ein selbstsicheres Grinsen, was die innere Unruhe überspielte. "Böse... Aber gut, ausnahmsweise halte ich den Kopf dafür hin", willigte ich also ein.

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Wodcounter: 830 Wörter

Lemon and Fluff [OneshotSammlung]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt