Kapitel 44 *

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Wir verbrachten einige Tage in dem Hotel.
Wir erkundeten die Umgebung rund um das Hotel und gingen sogar wandern.
Einer von uns Stahl sich zwischendurch immer mal wieder einen Kuss.
Wir berührten uns "zufällig" ,wann immer es möglich war.
Wir verbrachten jede freie Minute miteinander.
Wir waren verliebt und jeder in unsere Nähe konnte es sehen und spüren.
Heute war unser letzter Tag hier und wir wollten etwas feiern gehen.
,,Bist du bereit?" fragte Daryl mich und tauchte hinter mir auf. Ich sah in im Spiegel vor uns.
Er legte seine Arme um mich und beugte sich etwas runter. Dabei strich er mir meine Haare aus der Halsbeuge und küsste mich dort.
Es bescherte mir sofort eine Gänsehaut.
Ich lächelte zufrieden. Ich liebte seine Berührung.,,Schließ deine Augen" flüsterte er mir ein Ohr.
Ich schloss die Augen ohne Fragen zustellen.
Dann verlor ich kurz den Körperkontakt. Dann spürte ich etwas kaltes an meinem Hals.
Ich öffnete meine Augen und sah eine Kette. Es war eine silberne Kette mit einem runden Anhänger.
Er verschloss die Kette und küsste meinen Nacken.
,,Sie ist wunderschön" sagte ich als ich meine Worte wieder fand.
,,Ich liebe dich" raunte er mir ins Ohr.
Ich grinste verliebt und drehte ich mich in seinen Armen um.
,,Ich dich auch" erwiderte ich und küsste ihn.
Als wir uns lösten, fuhr ich mit meinen Händen über seine Oberarmen.
,,Du siehst verdammt sexy aus" himmelte ich ihn an.
Er trug eine schwarzes Hemd und eine Anzughose.
Er ging komplett in Schwarz und das stand ihm verdammt gut.
Ich hingegen trug ein rotes körperbetontes Kleid.
Es ging bis kurz über den Knien.
Dazu trug ich schwarze Heels.
,,Das kann ich nur zurückgeben" grinste er und fuhr mit den Händen über meinen Rücken bis runter zu meinem Hintern.
,,Wollen wir los?" fragte ich.
,,Am Liebsten würde ich dir das Kleid ausziehen und..." sagte er rau und ich schlug ihn auf die Brust,bevor er zuende sprechen konnte.
Daryl fing an lauthals los zulachen und ich wurde etwas rot.
Ich löste mich von ihm und schnappte mir meine kleine Klatsch.
Daryl bot mir seinen Arm an und ich hackte mich bei ihm unter.

***

Es war ein schicker und eleganter Club.
Als wir uns an einem Tisch setzten,musste ich mich unabsichtlich an das letzte Mal denken.
Ich spannte mich sichtbar an.
Daryl legte seinen Arm um mich und zog mich näher an sich.
Das war möglich,weil wir neben einander auf einer Sitzecke saßen.
Ich sah Daryl in die Augen und er hatte sofort erkannt,dass etwas mit mir nicht Stimmte.
Ich war steif geworden.
,,Tief durchatmen,Charlie" redete er sich auf mich ein.
Ich hörte auf ihn und nahm tief Luft.
,,Das letzte Mal..." fing ich geflüstert an aber Daryl drückte mich noch etwas an sich.
,,Das wird nie wieder passieren" vollendete er meinen Satz und ich atmete wieder ein und aus.
,,Wollen wir gehen?" fragte er besorgt.
Ich schüttelte mit dem Kopf.
,,Nein. Es geht gleich wieder" meinte ich und schloss kurz die Augen.
Daryl bat bei einem Kellner uns ein Glas Wasser zubringen.
Einige Minuten stand das Wasser bereits auf unserem Tisch.
Der Kellner hatte uns einen Krug Wasser und Gläser auf einem Tablett gebracht.
Daryl goss mir Wasser in eines der Gläser und hielt es mir an meine Lippen ,,Trink etwas"
Ich nickte kaum merklich und trank etwas Wasser.
Es ging mir besser und ich konnte mich wieder etwas entspannen.
Meine Sorge bestand darin,dass jemand rausfand ,dass ich Carly war.
Das würde vieles in meinem Leben schwerer machen.
,,Geht's?" fragte Daryl und musterte mich.
,,Ja. Danke" meinte ich und Daryl war erleichtert.
Er drückte mir einen Kuss auf die Schläfe und umarmte mich kurz.
Es war so schön,wie Daryl sich um mich sorgte.
Ich fühlte mich bei ihm sicher und geborgen.
,,Lass uns tanzen " schlug ich vor und Daryl sah mich fragend an.
,,Bist du sicher?" wollte er wissen.
,,Ja" antwortete ich knapp und stand auf. Ich strich mir das Kleid zurecht.
,,Okay" gab er nach und stand auf .
Ich lief ihm etwas voraus und Daryl legte seine Hand auf meinem unterm Rücken.
Er führte mich auf die Tanzfläche.
Ich drehte mich zu Daryl um und fing an mich zur Musik bewegen.
Daryl musterte mich und ich entdeckte ein Funkeln in seinen Augen.Es gefiel mir ungemein.
Daryl wippte auf seinen Beinen hin und her.
Wir hielten Augenkontakt und flirteten miteinander.
Mir wurde nach zwei Songs sehr warm.
Ich schrie wegen der lauter Musik gegen Daryl's Ohr,dass ich kurz auf Toilette gehen würde.
Er nickte und meinte,dass er hier warten würde.
Also schlängelte mich von der Tanzfläche und bahnte mir den Weg zur Toilette.
Ich machte mich frisch und verließ die Toilette wieder.
Ich überfolg die Tanzfläche mit meinem Blick auf der Suche nach Daryl.
Er stand nicht mehr ,wo ich ihn zurückgelassen hatte.
Also drehte ich mich um und sah nach,ob er inzwischen an unseren Tisch zurückgekehrt war.
Aber ich konnte ihn nicht ausmachen.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meine Rücken.
Ich drehte mich um und sah in ein fremdes Gesicht.
,,Deine Suche hat ein Ende,Baby. Du hast mich gefunden" schrie er und ich machte einige Schritte zurück.
Damit war seine Hand von mir verschwunden.
,,Dich würde ich nicht mal in deinen Träumen suchen" kontate ich.
Der Typ knief seine Augen zusammen und kam wieder auf mich zu.
,,Ja, weil ich in deinen Träumen bin" meinte er und umgriff meine Handgelenk.
,,Lass mich los" schrie ich und löste mein Handgelenk.
,,Vergpss dich" schrie ich und er wollte wieder nach mir greifen.
Bevor er mich berühren konnte, wurde er von mir weggezogen.
,,Weg von ihr" knurrte Daryl und stellte sich vor mich.
Er ballte seine Hände zusammen.
Der Typ kam auf Daryl zu und kam vor ihm zum Stehen.
Sie standen so nah voreinander, dass ihre Nasen sich beinah berührten.
,,Wer bist du denn, du Vogel?"fragte der Typ und Daryl wurde langsam richtig sauer.,,Daryl,hör auf" schrie ich von der Seite.
,,Jemand,der dir die Fresse poliert, wenn du sie auch nur ansiehst" spuckte Daryl ihm entgegen.
Der Typ schubste Daryl etwas und er machte nur einen Schritt zurück.
Da ich aber zu nah hinter ihm stand, stieß er gegen mich. Und ich fiel hin.
Die anderen Gäste wurden auf uns aufmerksam und zwei Frauen halfen mir wieder auf.Ich bedankte mich laut.
Daryl hatte sich nach mir umgedreht und wollte zu mir kommen. Aber der Typ griff ihn mit Anlauf an und sprang ihn an.
Dabei flogen Beide zusammen auf den Boden. Der Typ saß auf Daryl und schlug mit seinen Fäusten auf ihn ein.Ich wollte etwas tun und mich einmisschen. Aber ich durfte es nicht.
Ich konnte mich durchaus selbst verteidigen.
,,Daryl" schrie ich,in dem Moment boxte er den Typen weg und er flog rückwärts auf seinen Hintern.
Daryl stand auf und stürzte sich auf ihn.
Er packte ihn am Kragen und hob ihn hoch.
Neben mir erschien die Security aber sie taten nichts.
Einer der drei Security-Männern wies seine Kollegen an, nichts zu unternehmen.
Als einer fragte ,,Wieso nicht?"
Meinte dieser nur,,Es ist Daryl Ortega"
Ich war verwirrt.
Ich konzentrierte mich wieder auf Daryl. Er hatte den Typen inzwischen an eine Wand gedrückt und drohte ihm gerade ,,Hör mir gut zu. Du stück Scheiße. Wenn du dich hier nochmal Blicken lässt,wirst nur noch mit den Beinen vorran hierraus getragen."
Daryl war sehr aggressiv und wütend.
So hatte ich ihn noch nie gesehen.
Jetzt bewegten sich die Security-Männer und schnappten sich den Typen.
Sie schlieften den Typen aus dem Club und Daryl kam auf mich zu.
Währenddessen meinte er laut.
,,Die Show ist vorbei" als er die umstehenden Gäste sah.
Diese lösten ihr Gaffen und tanzten anschließend weiter.
Ich lief Daryl entgegen und blieb vor ihn stehen.,,Geht's dir gut?" sprachen wir beide synchron.
Ich nickte schnell und tastete ihn ab.
,,Mir geht's gut" sagte er.
,,Bist du sicher?" fragte ich und umarmte ihn.
,,Das war sehr dumm" schimpfte ich mit Daryl .
Daryl verzog seine Augenbrauen und fragte ,,Wie bitte?"
Er klang dabei leicht amüsiert.
,,Denkst du wirklich, dass ich es zulasse,dass dich jemand anfasst?" fragte er und legte seinen Hand an meine Hüfte.
Er zog mich näher an sich.
,,Ich hätte es auch ohne dich geschafft ihn loszuwerden " murrte ich.
,,Ich weiss" grinste er ,,Aber niemand packt gegen ihren Willen meine Frau an" sagte er bestimmt.
Meine Frau? Ich wollte gerade fragen, wie es gemeint war, da kam einer der Security-Männer zu Daryl und flüsterte ihm etwas in sein Ohr.
,,Ich bin gleich da" antwortete Daryl ihm und er verschwand.
,,Was war das?" fragte ich.
,,Komm mit" sagte er und nahm mich an meine Hand.
Er führte mich hinter sich mit.
Ich fühlte mich an den Tag in der Sporthalle zurückversetzt.




is it Love? - Daryl *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt