is it Love? - Daryl *

Kapitel 31*

,,Dr.Moore" hörte ich entfernt.
Ich schlug die Augen auf und schreckte auf.
,,Was ist passiert?" fragte ich schnell.
,,Mr. Ortega aus Zimmer 342 hat nach Ihnen gefragt" antwortete die Schwester.
,,Ist etwas mit ihm?" fragte ich und sprang auf.
,,Es ist alles ok, beruhigen Sie sich. Er hat nur nach Ihnen gefragt" beruhigte sie mich.
Ich blieb stehen und musste mich etwas sammelnr.
Als ich sie ansah, sah sie mich entschuldigend an.
,,Danke" bedankte ich mich erleichtert bei ihr.
Ich ging in das Zimmer von Daryl.
Er saß im Bett und strahlte mich an ,,Hey"
Sein Blick traf auf meinen ,,Hey".
Ich schloss die Tür und ging auf ihn zu.,,Wie geht's dir?".
Typisch Arzt kontrollierte ich die Werte und den Blutdruck.
Als ich meine Hand auf seinen Arm legte, um seinen Blutdruck zumessen, legte er seine freie Hand auf meine und ich sah auf.
,,Mir geht's gut" sagte er sanft und lächelte.
Dann zog er mich in seine Arme und umarmte mich fest.
,,Ich hatte solche Angst um dich" sagte ich gegen seine Brust.
,,Es tut mir leid" hörte ich ihn sagen und er strich mir über meinen Hinterkopf.
,,Ich war ein Dummkopf. Matt hatte mich gewarnt und du hast mich gewarnt"
Ich löste mich von ihm und sah ihn an
,,Du gestehst es dir ein?" fragte ich überrascht. Daryl lachte nur.
Ich küsste ihn.
Dann sah ich ihn etwas bedrückt an.
,,Ich war bei Mike" fing ich an.
,,Was? Du bist alleine zu Mike gegangen?" fragte er besorgt.
,,Daryl, er ist mein Vater. Er wird mir nichts tun" sagte ich daraufhin.
,,Was ist passiert?" fragte er nicht überzeugt.
,,Er meinte,dass er nichts damit zutun hatte." erklärte ich.
,,Das heißt jemand anderes hat es auf mich abgesehen" schlussfolgte er.
,,Ich denke schon" stimmte ich zu.
Ich stand auf und meinte,,Ich muss mal nach dem anderen Typen sehen. Vielleicht bekomme ich etwas raus"
Daryl griff nach meine Hand.
,,Geh nicht" sagte er leise.
,,Wieso nicht?" fragte ich und setzte mich wieder zu ihn.
,,Mir ist etwas klar geworden" verriet er mir.
,,Ich weiß, dass ich oft Witze reiße und unangebrachte Sprüche klopfe.
Aber..." er machte eine kleine Pause und strich mir über die Wange.
,,Ich hab das noch nie für eine Frau empfunden.Noch nie hat eine Frau nur um mich zuschützen ,sich eine Kanone an die eigene Schläfe gehalten" er drückte meine Hand etwas fester und sah auf meinen Schoß während er sprach.
,,Daryl, dass ist..." wollte ich antworten aber er ließ mich nicht.
Er sah wieder auf aber dieses Mal lag etwas in seinem Blick.
Ich konnte es nicht definieren aber es fesselte mich.
,,Du hast dich gegen deinen eigenen Vater gestellt und nicht zuletzt verdanke ich dir mein Leben. Schon wieder"
Er nahm mein Gesicht in die Hände und drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen.
,,Daryl" versuchte ich es nochmal aber Daryl unterbrach mich wieder.
Er küsste mich wieder und sah mich wieder an.
,,Ich kann zwar nicht aussteigen aber ich kann dir versprechen, immer für dich da zusein und wenn du mich mal nicht beschützt, werde ich dich beschützen" er lächelte und ich schmunzelte.
,,Ich liebe dich, kleine Studentin" sagte er sanft.
Als ich es gerade erwidern wollte, schwang die Tür auf und Matt stürmte rein,, Er ist tot" sagte Matt aufgebracht. Ich stand auf und der Moment war dahin.
Aber es war schön. Schön zuhören,dass mich Daryl liebte.
Mein Herz hatte sich noch nie so angefühlt.
,,Wer ist tot?" fragte Daryl etwas verwirrt.
Tot? Wer?
Ich war mit meinen Gedanken wo anders.
Verdammt.
,,Der ,der den Unfall verursacht hat" erklärte Matt schnell.
,,Was?Wie? Ich war die ganze Nacht hier" fragte ich überfordert und wollte schon aus dem Zimmer stürmen.
,,Du hast es nicht mitbekommen können. Er wurde ermordet und zwar ganz still und heimlich"
,,Jemand wollte wohl verhindern,dass er redet" stellte Daryl fest.
,,Matt, was heißt still und heimlich?" wollte ich wissen.
,,Er wurde von den Maschien abgekoppelt und dann mit einem Kissen erstickt. So konnten die Maschinen keinen Alarm schlagen" erklärte er.
Ich ließ mich auf das Fußende von Daryl's Bett nieder.
Daryl wollte zu mir kommen aber es ging nicht.Wegen den Kabeln ,die an seinem Körper befestigt waren.
Daher warf er Matt einen Blick zu, woraufhin Matt sich runter beugte und mich in den Arm nahm.
,,Es ist nicht deine Schuld, Prinzessin" redete Matt auf mich ein.
,,Ja ,ich weiss" ich wusste es aber ich hätte wenigstens etwas herausfinden können.
,,Wir werden schon rausfinden ,wer dahinter steckt" versprach Daryl in einem dunklen Ton.
Ich drehte mich zu Daryl und sah ihn bittend an.,,Daryl"
Er erwiderte meinen Blick und dieser wurde weicher.
,,Komm her" meinte er.
,,Ich bin dann draußen" meinte Matt schnell und verschwand.
Ich ging auf ihn zu und legte meine Hand in seine mir gebotene Hand.
,,Ich werde vorsichtig sein und auf mich aufpassen" fing er an.
,,Daryl, du liegst hier im Krankenhaus und du bist noch nicht mal raus und willst dich wieder in Gefahr bringen?" zählte ich auf.
,,Was soll ich den sonst machen. Warten bis sie mich wirklich umbringen?" fuhr er mich an.
Er ließ meine Hand los. Er wurde wütend.
,,Nein, aber nicht so" sagte ich streng.
,,Wie denn sonst?" fragte er.
,,Ich glaube,du vergisst mit wem du hier sprichst" sagte ich und hob meine Augenbrauen an.
,,Was willst du damit sagen?" Wollte er wissen und lehnte sich zurück.
,,Ich werde mal sehen,was ich tun kann" meinte ich und Daryl fing an zu lächeln.
,,Was ist?" fragte ich daraufhin.
,,Ich liebe dich"