Ein Leben Ohne Dich? Meine Unsterbliche liebe...

Kapitel 1

Pov Wei Ying

Heute beginnt der Tag wieder wie immer. Mein Wecker klingelt und ich will eigentlich nur Schlafen. Doch nein. Das Leben meint es mal wieder bescheiden.
Ich hörte wie meine Mutter mich von unten rief, ich möchte doch endlich aufstehen, da ich sonst zu spät kommen würde. Naja so schlimm wäre es auch nicht.

Nach weiteren 10 Minuten stand ich dann doch auf und nahm mir meine Schuluniform. Damit ging ich ins Bad und duschte kurz. meine Haare machte ich zusammen. Ja ich hatte längere Haare, deswegen galt ich wahrscheinlich auch als nicht so beliebt. Aber es war mir egal ob ich beliebt bin oder nicht.
Fertig mit Duschen, trocknete ich mich ab und zog mich an. Meine Haare lies ich noch etwas feucht, denn ich mag am frühen Morgen keinen Föhn.

Ich ging dann nach unten und grüßte meine Mutter, die schon eifrig in der Küche stand und etwas zu essen machte. Es roch echt lecker, also setzte ich mich an den Tisch und wartete.
"Mama? Ich werde heute etwas später nach Hause kommen. Lan Xichen möchte noch etwas mit mir Besprechen, wegen dem Abschlussball der Abschlussklassen. Nur damit du Bescheid weißt."

Als sie dann fertig war, stellte sie mir den Teller hin und ich sah, das sie mein Lieblingsessen gemacht hat.
"Damit du gut genährt und satt zur Schule gehen kannst."
Das sagte immer meine Oma. Doch leider lebte meine Oma nicht mehr. Sie ist leider vor 3 Jahren gestorben. Meine Mutter hat es bis heute nicht verkraftet, doch miemt sie immer die starke wenn sie denkt sie ist alleine.
Ich begann langsam mit essen und genoss es einfach. Meine Mutter war einfach die beste. Sie konnte Kochen, Backen, Stricken, Häkeln und noch vieles mehr.
Doch mein Vater? Mein vater ist vor 5 Jahren verschwunden. Ehrlich gesagt ist es mir auch egal, ob er wieder kommt. Er hat meine Mutte nie gut behandelt.
Auf so einen Typen konnten meine Mutter und ich verzichten, doch wusste ich auch das meine Mutter diesen Typen immer noch vermisste und liebte.
Warum musste es auch die Liebe geben.

Naja egal. Ich sollte mich für die Schule fertig machen und schauen wie der Tag heute wird. Gesagt, getan. Ich schnappte mir meine Tasche und eine Jacke, zog mir noch meine Schuhe an und ging dann auch schon Richtung Schule.

Auf dem Weg dorthin, traf ich mich noch mit Lan Xichen und zusammen gingen wir dann immer wieder lachend weiter. Also was man alles mit ihm zu lachen hatte bzw worüber wir sprachen. Als würde ich mit meinem großen Bruder sprechen.