Kapitel 3

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Pov Erzähler

Als Wei Ying und Lan Wangji sich weiterhin konzentrierten, kamen immer mehr Ketten. Sie kamen aus allen Richtungen. Manchmal sogar mehrere oder mal wieder nur eine. Schnell konnten sie jedoch jede einzelne ausweichen. Doch irgendwann traf es dann Wei Ying. Er passte nicht genau auf und wurde von einer Ketter etwas weiter geschleift und an einen Baum gefesselt. Sie wollten damit nur den Wen Clan herauslocken, denn dieser steckte hinter diesen ganzen angriffen.  

Schnell kam jedoch Lan Wangji und half Wei Ying aus der klemme. Sie konnten den Vogel von Wen Chao vernichten.

Ich merkte wie mich jemand rüttelte und öffnete meine Augen. Es waren die Augen von Lan Xichen meinem besten Freund, der mir mitteilte, das es bereits geklingelt hatte.
"Was hast du den? Ist es wieder dieser Traum? Du musst echt mit jemanden darüber reden Wei Ying. Du bist den ganzen nur müde und schläfst immer wieder ein. So kann das nicht weiter gehen."

Ich sah Lan Xichen müde an und wusste, das er recht hatte. Doch wer würde mir schon glauben,wenn ich ihm erzähle das ich seit Jahren, merkwürde Träume habe in denen Leute vorkommen, die ich gar nicht kenne, bzw. die mir total Fremd vorkommen sollten.

Zum Beispiel diese Jiang Cheng. Ich habe mit ihm noch nie ein Wort gewechselt. Doch in meinem Traum sind wir Brüder, albern herum, ärgern uns gegenseitig. Und ich hab sogar noch eine Schwester in diesem Traum. Die jedoch leider wegen einem Fehler, den mein Traum ich getan hat, stirbt.

"Und mit wem soll ich deiner Meinung nach reden Lan Xichen? Wenn ich mit jemanden darüber rede, glauben sie mir doch eh nicht. Du wolltest mir am Anfang auch nicht glaube. Also wieso sollte es ein Fremder Mensch dann erst recht?"
Ich weiß das er sich nur Sorgen macht. Doch meine Bedenken sind, das man mich dann in einweist und mich mit Medikamenten zu dröhnt. Und das möchte ich nicht.

Lieber habe ich weiterhin diese Träume, als mit Medikamenten irgendwo in einem sterilen Bett bzw Zimmer zu liegen.

"Was glozt du so? Willst du irgendwas?"
Ich bemerkte nicht, das ich diesen Jiang Cheng angestarrt habe. Erst als er mich ansprach. und das war weiß Gott nicht gerade freundlich. Naja so kannte man ihn. Immer etwas übermütig und leicht aufbrausend.

"Ähm nein. Tut mir leid. Ich war nur in Gedanken und habe...habe nicht mitbekommen, das ich dich angeschaut habe."
Ich entschuldigte mich bei ihm und ging dann wieder weg. Erleichtert das es nicht schlimmer wurde seufzte ich auf.

Endlich konnte ich mich etwas entspannen. "Ich habe meiner Mutter gesagt, das ich mich mit dir nach der Schule treffe wegen den Sachen wegen den Abschlussklassen."

Ein Leben Ohne Dich? Meine Unsterbliche liebe...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt