Sex, Drugs and Love

Unerwartete Übernachtung

Grade als ich meine grünen Spitzenwäsche angezogen hatte klingelte es. Ich schnappte mir schnell mein Shirt was aber nur bis unter meine Brust ging. Ich wickelte meine Haare schnell in ein Handtuch und öffnete die Tür.
Dean stand mit Pizza vor der Tür. ,, Pizzaservice,, sagte er und lächelte.
,, Ähh Danke ,, sagte ich und nahm die Pizza entgegen. Er nickte und sah an mir runter.
,, Äh sorry ich kam grade aus der Wanne,, sagte ich. ,, Ja kein Stress ich hau dann mal wieder ab ,, sagte Dean. Ich nickte und wartete bis er ging. So eine komische Stimmung. Was soll ich jetzt tun, wie soll ich reagieren?
Es war schon 22:00 Uhr Abends und es war Samstag. Ich war müde also gehe ich wohl schlafen. Ich schmiss mich ins Bett und versuchte einzuschlafen. Aber ich konnte nicht, ich muss mich bei Dean entschuldigen.
Ich raffte mich auf und ging zur Deans Haustür. Ich klopfte leise und wartete auf eine Reaktion. Zuerst kam keine aber grade als ich die Tür schließen wollte ging seine auf.
Er trat hervor und sah mich an. ,, hattest du geklopft ,, fragte er. Ich lächelte. ,, Ehm Ja ,, sagte ich nervös.
,, ich wollte mich eigentlich nur entschuldigen ich denke du hast recht ich sollte wohl mal auf die Bremse treten,, sagte ich und lächelte.
,, Kannst du nicht schlafen ?,, fragte er und sah mich an.
,, Ja und Nein es ist so groß und so unbekannt ,, sagte ich. Dean nickte .
,, Soll ich bei dir schlafen, nur schlafen ,, sagte er und sah mich an. ,, Nur schlafen ? ,, fragte ich. Dean nickte . Ich überlegte einen Moment ,, Ok ,, antwortete ich. Dean schloss seine Tür zu und kam zu mir. Ich sagte nichts und ging einfach durch ins Schlafzimmer.
Dean trug eine karierte Lange Schlafhose und kein Shirt. Er sah gut aus sehr gut sogar. Aber ich wollte nicht mit ihm schlafen.
Ich hatte noch meine grüne Spitzenwäsche an und mein Shirt. Ich legte mich einfach ins Bett und Dean daneben.

Die Sonne schien mir ins Gesicht und ich öffnete meine Augen. Dean schlief noch tief und fest und ich dachte über mein Leben nach. Lohnt es sich eine echte Verbindung einzugehen? Will ich das überhaupt?
Ehrlich gesagt fühle ich nichts für niemanden.
Leise ging ich ins Badezimmer und machte mich fertig. Ich zog mich an und steckte meine Haare hoch.

Ich schnappte mir meinen Bikini steckte ihn in meinen Rucksack und ging leise aus der Wohnung.
Dean schlief zum Glück noch.
Eigentlich fühle ich nichts für überhaupt jemanden. Aber bei Dean fühle ich mich irgendwie anders. Ich schlenderte zum Strand und hoffte das mir endlich dieser Gedanken aus dem Kopf ging. Dean und ich ? Oh Gott das geht einfach nicht und selbst wenn das würde pures Chaos bedeuten. Nein.
Ich drückte mir meine Kopfhörer in die Ohren und summte mein Lieblingslied mit. Am Strand war heute viel los und ich wollte heute schwimmen gehen. Ich suchte mir einen sonnigen Platz und legte meine Sachen ab. Heute war echt viel los aber mein Kopf war voll deswegen blendete ich es eher aus. Ich zog mich aus und ging Richtung Wasser. Ich spürte weder Kälte noch Wärme. Ich ging ins Wasser und tauchte direkt unter. Wasser ist so schön aber warum fühle ich nichts. Ich hielt die Luft an. Ich hatte heute morgen keine Pillen zu mir genommen nichts gezogen nichts geraucht und ich fühlte mich verdammt leer und gleichzeitig verdammt voll. Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich spürte noch nicht mal das die Luft knapp wird. Ich wusste ich war lange unter Wasser und ich sah mich um und wusste nichts. Plötzlich merkte ich wie 2 Arme um mich griffen und mich hochzogen. An der Oberfläche angekommen schnappte ich nach Luft. Ich sah in die Augen von einen Jungen. Er hatte braune Haare und blaue Augen. Seine Haare waren gelockt und er hatte ein schönes Gesicht. ,, Alles gut bei dir ? ,, fragte er und sah mich an. Ich realisierte was grade geschehen war und schnappte heftig nach Luft. ,, Jaa-a,, stotterte ich. ,, Danke ,, sagte ich außer Atem. Wir waren noch im Wasser und ich löste mich von seinen Armen und schwamm zum Ufer. Scheiße, was wollte ich grade tun, was wollte mein Körper grade tun. Schnell ging ich zurück zu meinen Platz und schwang mir mein Handtuch um. Ich sah den Jungen in seiner Gruppe stehen und beobachtete ihn. Er kommt mir bekannt vor. Ich versuche mich zu erinnern aber mir fällt nichts ein.
Ich saß noch eine Weile auf der Wiese und sah in den Himmel. Wer bin ich ? Was soll das? Kann ich clean bleiben, oder eher will ich das überhaupt? Mein Kopf schrie förmlich nach Ecstasy oder Ott. Aber ich fühlte mich leer. Komplett erschöpft und leer.
Ich brauche jetzt etwas. Ich zog mich schnell um und kramte mein Handy raus. Ich wusste das ich zu Hause nichts mehr habe also rief ich meinen Dealer an. Er sagte das er gleich bei mir sein würde also ging ich schnell Richtung nach Hause. Ich atmete tief durch in der Hoffnung das Dean schon wieder bei sich war und schloss die Tür auf. Glück gehabt er ist schon gegangen. Ich schmiss meine Tasche auf den Boden und ging ins Bad. Ich brauche jetzt was. Es klingelte an der Tür und ich machte sie sofort auf. Mein Dealer stand vor der Tür und lächelte. ,, Hey komm rein,, sagte ich und versuchte ruhig zu klingen, was mir gelungen war. Er nickte und trat hinein. ,, Also alles wie immer? 2 Ecstasy Pillen, 10 Gramm Ott und 2 Gramm Koks,, sagte er und drückte mir die Tüte in die Hand. ,, Ja hier das Geld,, sagte ich und gab es ihn. Er zählte es kurz durch und sah mich an. ,, Super Süße übertreib es nicht, wir sehen uns,, sagte er und drückte mir ein Kuss auf die Wange. Er machte die Tür auf und ging. Ich riss den Beutel auf und nahm die Ecstasy Pille. Es dauerte nicht lange dann setzte die Wirkung ein und ich war wieder da.