【cat】

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über einen jungen, der sich in eine katze verliebt.
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【seoul zweitausendzwanzig】
【neunter dezember】
【elf uhr nachts】
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---【seoul zweitausendzwanzig】【neunter dezember】【elf uhr nachts】---

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Es war bereits spät am Abend, als ein junger Mann auf dem Weg nach Hause war.
Er hatte den ganzen Abend in einer Bar gearbeitet und freute sich auf seinen Feierabend, auch wenn er von diesem nicht viel haben konnte.
In spätestens einer halben Stunde würde er in seinem Bett liegen und genau vier Stunden schlafen, ehe er wieder aufstehen und sich auf die Frühschicht in einem Cafe vorbereiten musste.

Er hatte es, zwei Jobs zu haben. Aber mit nur einem könnte er sich selbst nicht versorgen.
Er musste sich unbedingt etwas Anständiges suchen, so würde er sich selbst kaputtmachen.
Er beschloss, morgen nach Feierabend nach einem gut bezahlten Job zu gucken.

Der junge Mann wollte gerade seine Wohnungstür aufschließen, als er es miauen hörte.
Eine Katze?
Er drehte sich um und erblickte ein kleines, schneeweißes Wesen, was ihm folgte.
Es miaute immer wieder und rieb seinen Kopf an dem Bein des Mannes.

Der Mann lächelte und beugte sich zu ihr runter.
Die Katze zitterte am ganzen Körper und sie schien abgemagert.
»Ist dir kalt, hm?« fragte er leise.
Die Katze miaute weiter und nahm das Bein des Mannes in Anspruch.

»Na komm, ich nehme dich mit rein« entschied der Mann.
Ob er allerdings in der Lage dazu sein würde, sich dauerhaft um das Kätzchen zu kümmern, wusste er nicht.
Aber er hatte vielleicht bald einen besseren Job und dann wäre es bestimmt möglich, das Tier zu behalten.

Die Katze ließ sich einfach hochnehmen. Sie zappelte nicht und kuschelte sich in den Arm des Mannes, der sie sachte hielt, bis er die Tür aufgemacht und in seine Wohnung eingetreten war.

Jetzt war er froh, dass er nie die Zeit hatte, Unordnung in seiner Wohnung zu schaffen.
Alles stand dort, wo es sein sollte und sein Zuhause war in bester Ordnung.

Er setzte sich auf sein Bett und streichelte das zarte Wesen. Es zitterte nun nicht mehr und schmiegte sich an den wärmenden Körper des Menschen.

»Hast du viel Hunger? Ich habe leider kein Katzenfutter da..« murmelte der Mann.
Irgendwie mochte er es, mit diesem kleinen Wesen zu reden.
Und wer weiß, vielleicht ist diese Katze ein Neko, der nur darauf wartet, sich entfalten zu können.

»Miau« maunzte die Katze.
Der Mann lächelte.
»Isst du Fisch? Den hätte ich da.«
»Miauu«
»Na komm, ich mache dir den Fisch fertig.«
Er stand mit der Katze auf, ging in die Küche und setzte die Katze dort ab, um sich um den Fisch zu kümmern.

Das Kätzchen blieb die ganze Zeit bei ihm und wartete geduldig.

»Ich bin übrigens Jimin.« stellte sich der Mann vor.
Das weiße Kätzchen schmiegte seinen Kopf an Jimins Schienbein, ehe es wieder miaute.

【yoonmin oneshots】Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt