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Taehyung, Kim, 25 Jahre alt.

-für psychisch krank erklärt
- vor 3 Jahren eingewiesen wegen angeblichen Wahnvorstellungen
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Ich weiß, dass sie alle denken, Ich sei verrückt geworden, doch wenn es nicht der Fall ist? Meiner Meinung nach geht es mir prächtig, nunja...eher gesagt nicht sogut, seitdem Ich vor 3 Jahren nicht wieder auf der anderen Seite aufgewacht bin. Ein Grund erschließt sich mir bis heute nicht. Nachts plagen mich meine Gedanken, wie mag es ihnen Wohl gehen? Gibt es ihre Welt überhaupt noch, was ist eigentlich passiert?
Soviele Fragen, die Ich am besten nicht laut äußere, denn diese Einrichtung macht mich Wahnsinnig.
Jede Kleinigkeit wird auf die Waage gelegt, dabei will Ich doch einfach nur wissen was passiert ist. Jeden Tag dieselben Ärzte und derselbe Ablauf. Es macht mich Krank, dann noch ständige Ungewissheit...
In den ersten Tagen, habe ich noch versucht mich zu befreien, mittlerweile jedoch resigniert. Kräfte sind mir nicht mehr gegeben, aber Visionen.

Laut klopft es an der Tür.
,, Kim Taehyung, aufwachen!" lediglich das passiert, danach folgt meist das Frühstück, doch da wird der Junge gefüttert da Hände und Füße seinerseits gefesselt sind. Es ist eine Qual für Ihn in Ungewissheit zu leben. In den Nächten findet Er keine Ruhe und hängt nur mit dem Gedanken an Ihn in seinen Fesseln und wenn es dann doch soweit kommt Schlaf zufinden plagen den Magier die Visionen. Wie konnte es nur so Weit kommen...was ist mit der anderen Welt? Mit Jungkook und seinen Freunden? Dem Volk... Manchmal beginnt Taehyung sogar selbst zu glauben, dass alles nur ein Traum war. Hirngespenster...doch warum hat es sich so verdammt Real angefühlt?
Es ist verwirrend und doch schon 3 Jahre her. Drei Jahre, in denen Ihn Visionen plagen und jeglischer psychischer Schmerz, doch abgesehn davon, schmerzt auch sein Herz unglaublich sehr. Es sagt Ihm andauernd hier gehörst du nicht hin, Flieh! Doch es geht nicht. Wieso? Ist das alles ein Test um seiner großen Liebe und dem Volk loyalität zu erweisen, oder waren seine Kräfte doch nur unbrauchbar.

Aller zwei Tage durfte der Junge, für 5 Minuten, in einen Spiegel sehen. In den ersten Tagen seines Aufenthalts, waren in den Haaren nur einige weiße Strähnen vertreten, doch nun? Ist sein Haar genauso weiß wie das eines Älteren.  Zunehmend wurden auch die Visionen pro einer weiteren Färbung seiner Strähnen schlimmer. Nunja, bald mochte er, außer seinem Alter, keinen großen Unterschied mehr zu einem Älteren besitzen. Die Augen sehen geprägt aus, das Gesicht eingefallen und der Körper nimmt an Kraft ab.
Mit jedem Tag den Er so verbringen muss, schwindet seine Hoffnung auf Erlösung, Rettung und darauf das nicht doch alles nur Einbildung gewesen ist. Das nicht Er der verrückte in der Geschichte ist.
Doch konnte sich eingebildete Liebe mit einer unrealen Person so tiefgründig anfühlen? So echt?
Im nächsten Moment wurden diese Gedanken auch unterbrochen, als eine Frau mit Haferbrei in der Schüssel auftaucht, sich neben ihn auf einen Hocker setzt und versucht das Taehyung den Mund öffnet, er selbst hingegen dreht nur den Kopf weg und starrt an die kahle, weiße Wand und verweigert zu essen. Sie stellt die Schüssel weg, seufzt und geht ihrer Arbeit weiter nach.

Am Abend war es umso trostloser und einsamer in dem Zimmer, warscheinlich hatten sich schon Blutergüsse unter den Fesseln gebildet von denen der Weißhaarige sich erneut ohne Erfolg losreißen wollte.
Weinend haucht er mit geschlossenen Augen ein Wort in die Stille der Nacht hinein...
,,...Jungkook..." so, dass es beinahe kaum zu Vernehmen ist, währendessen spielt der Halbschlaf einen Streich mit Ihm.
Er hört den König seinen Namen rufen. Voller Sehnsucht streckt dieser beide Hände nach seiner besseren Hälfte aus, doch dann verliert Taehyung den Halt und fällt in einen tiefen Abgrund, dies lässt den Jungen aufschrecken und sich schmerzhaft winden.
Währendessen schreit Er vor Verzweiflung.
,, Ich will hier raus! Lasst mich frei!" In den Augen der Pfleger ist es ein weiterer Anfall, während Er weint, nach Luft ringt und einen unfassbar starken innerlichen Schmerz erleidet. Auf dem Flur geht das Licht an und zwei Männer kommen in den einst dunklen Raum gelaufen. Einer der Beiden fixiert das zierliche Wesen noch mehr, während der Andere ihm ein Mittel verabreicht. Schon nach ein paar Sekunden, wirkt es.
,,...-ich w-will...n-n-nach Hause-..." sind seine letzten Worte bevor das Bewusstsein schwindet, gleichzeitig rinnt Ihm eine weitere Träne die Wange hinunter. Oh wie viele von Ihnen sind schon auf dessen Wangen getrocknet, wobei jede einzelne die Botschaft Hilfe trägt. Niemand hat Sie bis jetzt gelesen...Niemand.

Der Raum wird wieder in Dunkelheit gehüllt und Tae allein gelassen.





































...Nur Geduld, alles wird sich finden. Du bist stark genug um es zu Überstehen Taheyung. Glaub an dich! Denn ich tue es auch.
Bald wirst du Zuhause sein, ganz bald schon und dort wirst du für Immer bleiben können. Für Immer. Ich vespreche es dir. Also weine nicht auch wenn es schwer ist. Wir sind doch Verbunden, weißt du noch? Fühlst du dein Herz schlagen, wie es ruft. Du wirst diese Nachricht vergessen...doch Tae? Ich bin froh, dich endlich gefunden zu haben und schon bald werden wir wieder vereint sein. Zusammen den Plan zuende bringen! Ich, unsere Freunde und natürlich Du...bis dahin...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 16, 2023 ⏰

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