Holly war auf ein Stuhl, ihre Arme vor ihr auf ein Tisch, fest geschnallt. In dem Raum vor ihr standen mehrere Männer im Arztkittel um sie herum. Und hantierten mit irgendwelchen Instrumenten herum. Plötzlich trat einer der Männer auf sie zu und betrachtete ihr Arme. >>Stift.<< kommandierte er und ihm wurde sofort ein dünner, schwarzer Stift gereicht. Mit dem er auf ihren Armen herummalte. Als er damit fertig war, legte er den Stift beiseite und forderte: >>Skalpell.<<, was er auch sofort bekam. Der Mann beugte sich zu ihr runter und setzte einen kurzen Schnitt an ihrem Unterarm. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie nicht betäubt war, den es tat unglaublich weh. »Spreizer« forderte der Mann. Ihm wurde eine Art Zange gereicht, mit der ihre Haut von ihren Muskeln wegdrückte. >>P1<< Ihm wurde eine Zange gereicht, in deren Spitze eine kleine Metallplatte eingeklemmt war. Er schob das Metall Plättchen unter ihre Haut und zog die Zange zurück, den Spreizer jedoch ließ er stecken. Als der Mann >>H36<< forderte, wurde ihm eine kleine Spritze gereicht. Ungefähr die Hälfte der blauen Flüssigkeit spritze er ihn die Haut über dem Metall Plättchen, der Rest landete in dem Muskel darunter.
Holly schrie, es fühle sich an als würde die Flüssigkeit ihr Fleisch schmelzen und sich das Metall mit ihrem Körper verbinden. Das Ärzteteam ließ sich nicht von ihren Schreien beeindrucken und machte einfach weiter. Sie arbeiteten sich langsam ihren Unterarm hoch, bevor sie mit dem anderen weiter machten. Insgesamt 10 Implantate verteilten sie auf die Außenseite ihres Unterarms.
>>Wie sind ihre werte?<< fragte der Chirurg nachdem er die letzte Wunde genäht hatte >>Überraschend Gut.<< Antwortete eine andere Stimme. >>Gut, dann machen wir gleich mit Phase zwei weiter.<< befahl er.
Hollys Unterarme wurden umgedreht, sodass die Innenseite nach oben zeigte. Dieses Mal machte der Chirurg nicht nur einen kurzen Schnitt, er schlitzte ihr so ungefähr den halben Unterarm auf. >>S1<< kommandierte er. Ihm wurde dieses Mal nicht eine kleine Metallplatte gereicht, sondern eine etwa Unterarm lange, Rasiermesser scharfe Klinge. Er schob diese ihn ihren Unterarm. Er hielt die Klinge einhändig mittels einer Zange an Ort und Stelle, während er mit der anderen Hand nach der Spritze griff, die ihm ein Assistent hinhielt, nachdem er M25 gefordert hatte. Er spritzte alle paar Zentimeter ihres Unterarms ein wenig der karmesinroten Flüssigkeit in ihren Muskel und legte die nun leere Spritze beiseite und schob die Klinge vollständig ihn ihren Unterarm. Holly bekam davon aber herzlich wenig mit, da sie damit beschäftigt war sich die Seele aus dem Leib zu schreien. Sie spürte förmlich, wie ihr Muskel schmolz, wie die Klinge darin einsank und sich mit dem Muskel verband. Der Arzt spritzte ihr auch noch ein wenig von dem blauen Zeug, aber auch davon bekam sie nichts mehr mit.
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Meine Gedanken Grütze
Historia CortaWas meinem kranken, kranken geist so alles einfällt