XIV. 2k Special: Peter Parker~ Spider-Man

362 15 8
                                    

⚠️NWH AND MOM SPOILERS⚠️

Wisst ihr das Leben ist manchmal eigenartig.
Man muss Entscheidungen treffen Tag für Tag.
Gut oder Böse?
Richtig oder falsch?
Sterben oder am Leben lassen?
Ob man die richtigen Entscheidungen trifft ist einem selbst überlassen, allein man selbst entscheidet. Dabei bestimmt man über das Schicksal anderer.
Sollte man den einfachen oder richtigen Weg wählen?
Das spielt am Ende doch keine Rolle, wenn man stirbt. Aber wie sieht es für die aus, die man zurücklassen muss?

D/N POV:

„STEVEN, schön, dass du dich auch mal meldest."ging ich ans Telefon. "D/N, ich brauch deine Hilfe." "Bin schon unterwegs." Genervt legte ich auf. Wenn es wieder so eine Aktion wie mit Peter ist, dann hält mein Leben wohl doch nicht solange an, wie ich nach Thanos dachte. Ja, ich weiß noch wer Peter ist. Wanda auch, doch beschlossen wir es Steven nicht zu erzählen, soll ihm sein Triumph gegönnt sein.

Ich stand nun vor dem Sanctum Sanctorum in New York. Ich schlug die Tür auf und schon kamen Steven, Wong und ein unbekanntes Mädchen auf mich zu. "Gut, dass du hier bist." "Die Freude ist ganz meinerseits, Strange."

"Also, was ist diesmal los?" "Was weißt du über das Multiversum?" Ich sah ihm tief in die Augen. „Du weißt es, Steven. Du hast es gesehen. Mich." ich schloss meine Augen und unterdrückte die Tränen. Die Geschehnisse holten mich wieder ein. „D/N? D/N?" drang es an mein Ohr. „Was?" „Ich wollte nicht darüber mit dir reden. Es geht um Wanda und um... Ameri-." „Was ist mit Wanda?!" unterbrach ich ihn schnell. „Sie ist besessen. Die Sache mit Westview macht ihr zu schaffen, das weißt du. Ihre Familie. Sie möchte das Multiversum öffnen und dazu braucht sie America."Ich konnte es nicht glauben. Ich wusste, dass Wanda Probleme hatte. Wir wollten da gemeinsam durch. Erst jetzt sah ich zu dem Mädchen. America. „Und jetzt erwartest du von mir mich gegen Wanda zu stellen und das Kind zu beschützen. Steven, du hast es schon einmal versaut. Lass es dieses Mal mich klären." Ich sah ihn eindringlich an. „Ich weiß, dass ich dich nicht umstimmen kann. Also dann. Wir gehen." Steven erhob sich und öffnete ein Portal zu Kamar-Taj.

„Wieso ist das Mädchen so wichtig für sie?" „Sie kann durch die Universen reisen und Wanda braucht sie. Dafür möchte sie ihre Kraft stehlen." „Na dann auf geht's."

Zusammen mit einer ganzen Armee standen wir vor Wanda. Sie sah anders aus. Sie war anders. Sie überblickte Kamar-Taj. „Wirklich D/N? Nicht auch noch du." Ich sah die Enttäuschung in ihren Augen. Wir waren wie Geschwister, haben alles zusammen gemeistert. Durch unsere ähnlichen Kräfte, teilten wir das selbe tragische Schicksal. Sie wusste wie ich fühle und ich wie sie fühlt. „Wanda. Ich möchte das nicht tun und du weißt das. All das hier, wollte ich nie und du auch nicht. Das Kind zu töten wird dich nicht weiterbringen. Kämpfe gegen die Dunkelheit, die versucht den Platz in deinem Herzen einzunehmen. Komm zurück Schwester." Ich drang in ihren Kopf ein und lies sie spüren, dass ich jedes einzelne Wort auch so meinte. Für einen Moment war es still. Sie sah mir tief in die Augen. „Es tut mir leid." und auf einmal fielen mehrere Männer um. Sie hatte es getan. Jetzt gab es kein Zurück mehr. „Steven, bring America in Sicherheit. Springt in ein anderes Universum, wenn es sein muss." Ich sah sein Zögern. „Alles wird wieder gut werden." „Ich kann nicht ohne dich gehen. Du weißt, dass ich das nicht schaffen kann. Ich kenne mich nicht aus. Ich weiß nicht was ich machen muss." Nie in meinem ganzen Leben, habe ich Steven Strange je so verzweifelt gesehen. Hätte ich es jemandem erzählt, hätte er mich für verrückt erklärt. „Du schaffst das. Ich weiß es und jetzt... geh." Er zog America mit sich in den Tempel. Um mich herum war es still, zu still. Ich drehte mich um.

Wanda stand vor mir.

„Ich werde nicht gegen dich kämpfen." sagte sie. „Ich auch nicht." Wir sahen uns an. Sie kam auf mich zu und umarmte mich. „Aber du weißt, dass ich so nicht weitermachen kann. Ich habe es gesehen. In allen anderen Universen sind wir glücklich, wieso sollten wir hier verbittern. Wir können es schaffen." Ich drückte sie an mich. „Ich weiß du vermisst sie und ich auch, aber es gibt keinen Weg." Ich spürte Tränen auf meiner Haut, ihre Tränen. „Dann tut es mir leid." Ich spürte auf einmal einen starken Schmerz in meinen Kopf. Sie ließ mich los und ich sank auf meine Knie. Ich versuchte dagegen anzukämpfen, doch die schwarze Magie war stärker. Sie drang durch mich hindurch. Ich wurde immer blasser, Blut rann aus meiner Nase. Ich kämpfte weiter und auf einmal war der Schmerz weg. Ich fiel vor Erschöpfung um, doch landete ich nicht auf hartem Stein, sondern auf einer Wiese. Mit meiner letzten Kraft stand ich auf und sah mich um. Ich befand mich in einem Park. Ich sah wie jemand auf mich zu kam, doch noch bevor er bei mir angelangt war, wurde es plötzlich schwarz.

Oneshot BookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt