Merlin: Die neuen Arbenteuer

//1//3//The sign of misfortune//

In einem Land der Mythen und einer Zeit der Zauberei, lastet das Schicksaal eines großen Königreiches auf der Schulter zwei Junger Menschen. Deren Namen sind Merlin und Camille.

,,Berbay odothay arisian yeldo." Sagte eine langhaarige Frau in einen Roten, zerrissenen Gewand die ein Ei oder sowas dergleichen in der Hand hatte. Licht bildete sich in dem Ei und das Wesen darin erwachte zum Leben. Nun ließ sie es ins Wasser. Sofort schwamm es durch Unterwasser Tunnel wobei es Luftblasen zurückließ bis es an Camelots Trinkwasserbrunnen ankam wo sich Wasser Milchig weiß verfärbte. Kurz darauf wurde das Ei kaputt gepickt und das Wesen schlüpfte. Diese Frau beobachtete währenddessen die Menschen die das Brunnenwasser trinken. ,,Diegal cnytte, gewittw mich yst, aliese Hine, to camelot he cymp."

In dem Moment wachte ich auf. Ich erschrak nicht wirklich dennoch fand ich diesen Traum recht merkwürdig. Was war das und was ist mit dem Wasser geschehen?
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,,Die sieht auch schön aus." Meinte Isalie als sie eine Kette mit einen Saphir in der Hand hielt. Ich grinste etwas und sah mir ebenfalls ein paar Ketten oder Armbänder an. Außer uns standen übrigens noch weitere Menschen an dem Stand und bewunderten die Schmuckstücke. Es war ein Sonniger Tag der weder zu warm noch zu Kalt war. Deswegen hatte ich die Idee gehabt das Isalie und ich an den Marktständen Camelotts vorbeischauen. Als ich einmal kurz zur Seite wurde meine Aufmerksamkeit auf einen der da liegenden Mann in einer Seitengasse geschenkt. Doch er schien nicht einfach nur hingefallen zu sein. Es war als hätte er irgendwas. Nachdem ich die Kette wieder auf den Tisch des standes abgelegt hatte ging ich in seine Richtung. Kein weiterer Mensch war bei ihm. Er lag da komplett alleine. ,,Euer Gnaden?" Fragte Isalie als sie meine Abwesenheit anscheinend bemerkt hatte. ,,Hallo? Geht es ihnen gut?" Als er immer noch keine Antwort gab hockte ich mich zu ihm herunter.

Ich wollte gerade was sagen als ich die Haut an seinen Händen sah. Das sieht keines Weges gesund aus. Vorsichtig drehte ich ihn um. Als er auf den Rücken lag erschrak ich so doll das ich aufstand und stark zurückwich was Isalie mir gleich tat. Die Haut des Mannes war so weiß das die Adern Blau hervorstachen. Es war das weißeste weiß was ich je gesehen hatte. Die Augen besaßen weder Pupille noch Iris. Sie wahren nur milchig blau. ,,Mylady?" Fragte Isalie leicht ängstlich. Ich sah mich etwas um. Das hier durfte kein weiterer Mensch sehen. Sonst würde eine riesige Panik ausbrechen. Ein Glück bogen gerade Merlin und Gaius um die Ecke. ,,Gaius! Gaius!" Wank ich ihn herbei. Auf Kommando kamen er und Merlin zu uns.

,,Euer Gnaden, was..." Als er die Leiche sah erschrak er ebenfalls. Auch Merlin sah sie geschockt an. ,,Die Leute dürfen das nicht sehen. Sonst bricht eine Panik aus." Merlin nahm ein Kotz-Grünes Laken das an dem Haus neben uns hing und legte es über den Leichnam. Gerade rechtzeitig da ein junges Ehepaar an uns vorbei lief und nur einen kurzen Blick auf das Laken warf, aber ohne was zu ahnen weiter ging. ,,Vielen dank euer Gnaden." Ich nickte einmal. Als sie den Leichnam auf einen Karren wegfuhren, sahen Isalie und ich ihnen hinterher. ,,Was glaubt ihr ist das für eine Krankheit?" Fragte Isalie worauf ich allerdings meinen Kopf schüttelte. ,,Das sieht nicht wie eine Krankheit aus. Sondern eher wie eine Vergiftung." Sowas hatte ich noch nie gesehen. Auch wusste ich nicht woher dies kam. Unruhe hatte sich in mir ausgebreitet. Ich konnte gerade keinesfalls so tun als hätte ich dies nie gesehen. ,,Lass uns zurück in den Palast gehen."

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Schweigend sah ich die Suppe an die vor mir auf dem Tisch stand. ,,Euer Gnaden?" Ich sah zu Isalie. ,,Haben Sie kein Hunger?" Fragte sie. Seufzend sah ich die Suppe an. ,,Ist das Wasser vom Trinkbrunnen Camelot?" Ich musste mich an meinen Traum erinnern. Dieses Wesen was diese Hexe da erschaffen hatte... Was wenn es wirklich in den Brunnen Camelots herumschwimmt? ,,Ja, Mylady." Sofort schob ich die Suppe von mir weg. ,,Ich bin heute nicht wirklich Hungrig." Meinte ich nur und stand dann auf. ,,Mylady?" Fragte Isalie verwirrt. ,,Bringst du das bitte in die Küche zurück." Sie verneigte sich und brachte die Suppe dann weg. Ich ging währenddessen zum Fenster und sah auf den Hof der von der heißen Mittagssonne angestrahlt wurde.