Merlin: Die neuen Arbenteuer

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In einem Land der Mythen und einer Zeit der Zauberei, lastet das Schicksaal eines großen Königreiches auf der Schulter zwei Junger Menschen. Deren Namen sind Merlin und Camille

,,So du aufgeblasener Mistkäfer, jetzt ist es soweit. Deine Abschlussprüfung. Bestehst du sie bist" Seitdem ich den Basilisken im Wald erlegt hatte, hatte Arthur die Idee gehabt das ich ihm dabei helfe seine Ritter auszubilden. Mit anderen Worten war ich nun dafür da gegen sie zu kämpfen. Besiegen sie mich besiegen werden sie zum Ritter geschlagen. Ja ich weiß das hört sich einfach an, aber ich bin stärker als viele denken. ,,Versagst du gegen Camille, bist du ein niemand." Ich stand gegenüber meinen Gegner und hielt mein Schwert angriffsbereit neben mir. ,,Du musst dich dem Ultimativen Gegner stellen. Camille ist wie ich eine Tötungsmaschine. Ich lehrte sie alles was sie kann und sie ist fast stärker geworden als ich es bin. Also halte dich nicht zurück."

,,Die Herausforderung besteht dahin eine Minute im Kampf durchzuhalten. Grimond, zweiter Sohn von Wessex," Ich zog mein Schwert. Er schleuderte seins schon die ganze Zeit, wie so ein bekloppter um sich. Ein Fehler. Sowas raubte nur unnötige Energie. Langsam kam er auf mich zu. ,,Hältst du dich zurück bist du ebenfalls draußen." Meinte Arthur mahnend. ,,Wie würde dein Vater den reagieren wenn du von einer Frau besiegt wirst." Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Brüllend kam er auf mich zu gerannt. Kopfschüttelnd sah ich ihn an. Für wenn hält er sich? Hercules? ,,Und eins." Sagte ich und wich seinen Schwert aus. ,,Und zwei." Prallte ich seinen zweiten angriff ab. ,,Und drei!" Jetzt trat ich ihn gegen die Brust, so das er rückwärts umfiel.

Also ich weiß auch nicht. Entweder machen sie es extra oder sie sind so schwach. Die anderen fingen an zu applaudieren. Arthur entzog ihm das Blaue Tuch was er am Körper hatte. ,,Schafft ihn fort." Ich schloss meine Augen und senkte meinen Kopf. ,,Gut gekämpft Camille." Ich sah zu Merlin und grinste etwas. Als ich ein Mann neben ihn wahrnahm blieb mein Blick kurz an in hängen. Er schien nicht direkt aus England zu stammen. Seine Haut war etwas Gebräunt, Braune Augen und dazu passend Braunes Haar, deren Locken bis zu seinen Kinn gingen. Er schien nicht Adlig zu sein. Eher ein Bauerntölpel. Meine Mundwinkel zuckten kurz, bis ich schließlich mein Blick wieder von ihm abwandte.
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Ich betrat die Rüstungskammer um meine Rüstung abzulegen. Ich war nicht von der Schwachen Sorte. Immerhin habe ich Lady Helen und einen Basilisken getötet. Aber die Rüstung war auf Dauer dennoch schwer. Als ich die schwere Rüstung endlich abgelegt hatte, streckte ich mich einmal und verließ dann die Waffenkammer wieder. Jedoch stieß ich kurz darauf mit einen, mir unbekannten, Mann zusammen. ,,Oh, Verzeihung." Ich sah zu ihm. Moment. Das ist doch der, der vorhin neben Merlin stand. Als er mich erkannte verneigte er sich angemessen. ,,Euer Gnaden."

Ich musterte ihn kurz von oben bis unten. Jup. Laut seiner Kleidung ist er kein Adliger. ,,Du bist nicht von hier oder?" Er schüttelte verneinend seinen Kopf. ,,Nein, euer Gnaden." Interessiert drehte ich mich zu ihm. ,,Wie ist dein Name?" Ich verschränkte meine Arme. Ich wusste nicht wieso. Eigentlich war ich Fremden gegenüber nie so Neugierig. Aber irgendwas war an ihm, das mein Intresse geweckt hatte. ,,Lancelot, euer Gnaden." Sagte er wieder höflich mit einer Verneigung. Wie Edel. Vielleicht war er ja doch Adlig. ,,Und was führt sie hierher?" Sein Blick verharrte. Er schien unsicher zu sein.

,,Ich bin hier, weil ich ein Ritter Camelot werden möchte." Ein Ritter. Dann muss er Adelig sein. Sonst verstößt es gegen den Kodex. ,,Welches Haus? Aus Welchen Adelshaus stammt du?" Erneut verharrte sein Blick. Doch aus keinen. Ich grinste schnaubend. ,,Tut mir leid. Aber du musst einen Adelshaus angehören damit du Ritter von Camelot werden kannst. Vielleicht hast du woanders Glück." Ich drehte mich wieder um und ging nun Richtung meiner Gemächer. Auf den Weg kamen mir ein oder zwei Machen entgegen die ich aber nicht beachtete.