2 Der Hubschrauber

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Erst nach dem ich den Speer geworfen hatte hörte ich es. Es war so laut das alle hoch schauten.

Inzwischen waren Klara und ich von den Heuballen geklettert und zu den anderen gelaufen, die sich hinter den Heuballen versteckt hielten.

Über uns kreiste etwas. Etwas sehr Lautes!

Vor meinen Augen entstand ein Bild.

Ein eiförmiges Ding aus Metall mit vielen kleinen Lämpchen und Elektronen.

Innen war ein Hohlraum, von dort aus startete man die Maschine, auf dem Dach hatte es vier lange Bretter aus Metall, die sich schnell drehten.

An einer Seite ragte, wie ich vermutete ebenfalls aus Metall eine lange, dicke Stange und am Ende der Stange ein kleines rotierendes Rad.

Unten hatte es zwei Kufen. Darauf konnte es stehen.

Ich erinnerte mich, ich kannte dieses Ding! Aber woher? „Hubschrauber", fiel mir ein, dieses laute fliegende Ding heißt „Hubschrauber!"

Nun flog dieser Hubschrauber zu einer bestimmte Stelle und lies etwas fallen.

Was genau konnte ich nicht erkennen. Dann flog er davon.

Es gab zunächst eine heftige Diskussion darüber, was wir mit dem toten Halbmenschen tun sollten. klara und ich hatten ihn getroffen, er lag regungslos bei den Heuballen.

Sollten wir ihn hier liegen lassen oder vergraben oder mitnehmen? Ausgerechnet Klara sagte, weil er ja nur ein halber Mensch sei, könnten wir den unteren Teil essen. Klara hatte immer Hunger. Wir hatten zu wenig Vorräte, eigentlich waren wir alle immer hungrig.

Ich schüttelte mich bei der Vorstellung ihn zu essen, er war zwar nur ein Halbmensch, aber ich würde mich trotzdem wie ein Kannibalen fühlen.

Die anderen starrten Klara mit großen Augen an.

Wie alt mag sie wohl sein? Dreizehn? Vierzehn? Fünfzehn?

"Nein!", sagte Raphael streng, "Wir essen das da nicht! Zur allergrößten Not könnten wir einen der Wölfe essen,das reicht. Und außerdem werden wir noch etwas finden, etwas dass man eher essen kann!"

"Wollen wir nicht mal gucken was der...der...na dieser Flieger...", er suchte nach dem Wort für den Flieger, aber es fiel ihm nicht ein.

"Hubschrauber",sagte ich.

"Genau,was der Hubschrauber fallen gelassen hat?"

Leon lud sich wortlos einen der Wölfe auf den Rücken und ging in die Richtung davon, in der der Hubschrauber etwas fallen gelassen hatte.

Wir anderen schauten uns an.

"Los nehmt Eure Waffen", sagte ich, „und lasst das andere Zeug hier liegen. Dann rannte ich Leon hinterher.

An die Leser

Es tut mir leid,dass ihr so lange warten musstet es ist halt meine erste Geschichte.

Fragen, Tipps, Kritiken und Lob könnt ihr unter meine Geschichte schreiben.

Ich Wünsche euch viel Spaß.

Krieg der Kuppeln(Gesperrt Und In Bearbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt