3 Ein alter Bauernhof

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Ed und Raphael hatte sich nach vorn zu Leon gesellt und sie unterhielten sich.

Ich hätte lauschen können aber ich wollte nicht zuhören. Ich wollte suchen. Ich war neugierig, was der Hubschrauber abgeworfen hatte.

Außerdem wäre es gemein, wenn sie über private Dinge sprachen, die ich nicht wissen sollte oder womöglich auch nicht wissen wollte.

Ich konnte hören dass sie flüsterten. Ein bisschen neugierig war ich nun doch auf das, was sie da zu bereden hatten.

Ich schaute schnell weg.

"Nicht lauschen", wiederholte ich wie ein Mantra, "nicht lauschen", "nicht lauschen"...

"Woher wusstest du den Namen von dem Flugding?"

überrascht wandte ich meinen Blick zu Klara, die aufgeholt hatte und nun neben mir her ging.

"Was?", fragte ich immer noch leicht verdattert.

"Na den Namen von diesem Flieger der irgend etwas runter geworfen hat?" Ich sah sie verwirrt an.

"Man", sagte Klara drängend, "wie hast du ihn noch mal genannt? Hab...Hub...?"

"Ach du meinst den Hubschrauber", antwortete ich nun grinsend.

Ich musste mir wirklich das Lachen verkneifen. Der Hubschrauber... vielleicht hat er diese Sache absichtlich fallen gelassen? Abgeworfen? Oder ist nur zufällig etwas runter gefallen? Ich blieb wie angewurzelt stehen. Wurden wir beobachtet?

Als ich weiter lief, wäre ich fast in einen der Jungs rein gelaufen. Auch sie waren kurz stehen geblieben.

Erst jetzt sah ich dass Melina aus einer anderen Richtung zu uns stieß. Sie musste einen anderen Weg genommen haben.

Als sie bei uns ankam stellten wir uns in einem Kreis auf.

Nach einiger Zeit fragte Raphael: "Habt ihr etwas auf dem Weg gesehen?" Wir schüttelten die Köpfe. Alle blieben stumm.

Nach ein paar Minuten stellte Leon eine andere Frage, die aber einen Zusammenhang mit der ersten haben musste: "Wo genau sind wir?"

Ein Ruck ging durch Melina Körper und sie sagte: "Ich bin über das Feld da hinten gelaufen, etwas abseits von Euch. Dort ist ein Wald auf beiden Seiten. Aber ich habe dort nichts Interessantes gesehen."

Sie machte eine kleine Pause und drehte sich einmal im Kreis.

Dann fuhr sie fort, "Dort hinten ist ein altes Bauernhaus, allerdings ist es sehr zerstört und wahrscheinlich seit langer Zeit nicht mehr bewohnbar. Wenn ihr nach rechts seht, könnt ihr zwei alte Scheunen erkennen, sie wurden aber auch lange nicht mehr genutzt. Dort vorn ist eine Art Pavillon und daneben stehen zwei Wohnwagen, sie könnten noch bewohnbar sein. Und dort links, ist ein kleiner Garten.", beendete sie ihre Rede.

Sie hatte in dieser kurzen Zeit die Gegend erkundet. Ich war verblüfft!

"Großartig, Melina!",lobte Rapaehl sie.

"Danke!" Melina schien sich über sein Lob zu freuen.

Plötzlich wurde mir etwas klar, "Hier in der Nähe muss der Schatz sein.", flüsterte ich.

"Das könnte sein" sagte Raphael.

Er sprach wie ein Lehrer oder wie meine Tante, wenn sie mir etwas beibringen wollte.

"Und worauf warten wir dann noch?", schrie Lein auf und rannte in die Richtung der Scheunen.

Es war kurze Zeit still, dann rannten wir alle los, ihm hinterher.

An die Leser

Hallo meine lieben Leser.

Ich entschuldige mich für alle Rechtschreibfehler, ich bin nicht so doll in Rechtschreibung.

Trotzdem viel Spaß!!!!

Krieg der Kuppeln(Gesperrt Und In Bearbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt