„Cooper!", rief mein Freund Finn. „Glückwunsch! Hab gehört du hast Flowers dingfest gemacht." „Er hat es mir nicht leicht gemacht.", sagte ich zu ihm. „Am Ende war er dann brav wie ein Hündchen." „Willst du was zum Trinken haben?" „Ja, Kaffee wär nett." Finn betreibt nun eine Bar. Früher war er ein Texas Ranger wie ich heute. „Wie immer.", murmelte er zu sich selbst. „Du weißt, dass ich Alkohol bloß zu besonderen Anlässen trink. Du solltest auch weniger zu dir nehmen. Wäre gut für deine Organe." „Das sind meine Organe und mein Leben!" „Wollte ich bloß erwähnen." „Wen verfolgst du morgen?" „Keinen im Moment ist die Stadt ruhig. Deshalb geh ich morgen ausreiten mit Rico." „Wie geht's dem denn?" „Gut. Er hat nichts zu beklagen. Und wenn dann versteh ich ihn nicht. Bisher beherrsch ich noch keine Sprache, die dem der Pferde ähnelt.", scherzte ich. „Stimmt."
Nächster Tag
„Und? Bist du bereit für einen Ausritt mein Freund?", fragte ich Rico. Dieser sah mich bloß mit großen Augen an. „Komm schon. Du magst doch Ausritte." Danach wieherte er nur noch und schaute gerade aus. „Verstehe. Ich verstehe nämlich gar nichts." Wir ritten los und genossen die Natur mit seinen einzelnen Details. Derweil sahen wir Hirsche, Bären, Füchse und weitere Wildtiere, die das Wetter ausnutzen. Nachdem wir unseren Ausritt beendet haben, brachte ich Rico in den Stall und schaute auf meine Farm vom Dach aus herunter. Sie wahr prächtig. Gegen Abend duschte ich mich und setzte mich auf die Veranda, während die Sonne am Horizont unterging. Ich liebe es einfach die orange-rote Sonne anzusehen, wenn sie ihre letzten Sonnenstrahlen zeigt und der Rest verschwindet. Der Tag war so schön ruhig, aber trotzdem zu schnell vergangen.
Wieder der nächste Tag
Ich wurde in das Ranger-Hauptquartier einberufen, weil es Neuigkeiten für mich gibt. Als ich ankam ging ich zur Sekretärin und fragte: „Was ist los?" „Da ist ein neuer Texas Ranger in unsere Abteilung gekommen. Die von oben sagen, dass er dein Partner wird." „Partner? Ich brauche keinen Partner. Aufpassen kann ich auf mich schon alleine." „Wie gesagt: Befehl von oben. Weder du noch ich können etwas dagegen unternehmen." „Ok...Wie heißt er denn?" „James Miller. Vor ein paar Tagen 20 geworden. Hobbys sind Football und Klavier." „Football und Klavier? Na dann hab ich ja einen, der den Verbrechern hinterherrennen kann." „Wenn du meinst. Mir soll es egal sein." „Wo ist er?" „Sitzt grade auf deinem Stuhl." „WAS?" Sofort stürmte ich los in den hinteren Raum, wo von uns allen die Schreibtische stehen. Da saß er. Dunkelbraune Haare, schlank, Brille. Ganz langsam ging ich auf meinen Schreibtisch zu und stellte mich davor. Er bemerkte mich, konnte mich aber nicht richtig sehen, da er seinen Cowboyhut vor seinem Gesicht hatte. „Was wollen Sie?", fragte der Junge. „Ich würde mich gerne hinter meinen Schreibtisch setzen, junger Mann." Ganz schnell stand er auf und setzte seinen Hut auf den Kopf. Er stand dort wie eine Pendeluhr. Nur bestellt, aber nicht abgeholt. „Verzeihung, Sir!!! Ich setze mich nie wieder auf Ihren Stuhl, Sir!" „O Mann, was haben die mir da bloß angedreht.", flüsterte ich mir zu. „Nun gut, setz dich vor meinen Schreibtisch auf den Stuhl und entspann dich erstmal. Das Sir lässt du bitte auch weg. Wir sind auf gleicher Höhe. Du musst dich nicht extra klein machen." „Verstanden, Si-...Verstanden." Er ist wohl erst frisch dazugekommen. „Verzeihung, wenn ich so überhöflich zu Ihnen war, aber sie sind bekannt wie ein bunter Hund. In der Armee sieht man Sie als Gott an." „Davon hör ich öfters. Du musst mich apropos auch nicht siezen. Duz mich einfach." „Ok." Er war wirklich Frischfleisch. Ich ließ mir seine Akte geben und fand bloß etwas über seine Jugend heraus. Er war wohl ein guter Läufer, weshalb ich ihn nun erst recht den Gangstern oder anderen hinterherhechten lasse. Aber es ist auch gut, wenn neue Ranger kommen, da es nun auch des öfteren alte Ranger gibt, die in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Das wird mit ihm interessant.
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The Hero for everyone
ActionRanger Tom lebt in Texas und will der beste Texas Ranger werden. Dafür muss er aber den Präsidenten überzeugen, dass es niemanden gibt, der ihm das Wasser reichen kann. Was er aber nicht weiß ist, dass er dafür selbstmörderische Dinge tun muss.