Kapitel 2

591 23 65
                                    

Uni setzte zu den beiden. “Was macht ihr den feines?”, fragte sie lachend die Kleine. “Na, das siehst du doch”, damit deutet sie auf das Bild. Mit Kinderbildern ist das so eine Sache, manchmal ließen sie doch viel Interpretationsspielraum. Tascha schaut sich das Bild angestrengt an. “Mensch Tante Tascha, das seit ihr, wie ihr hier lebt und das ist der junge der immer nur schläft”, dabei deute sie auf einen braunhaarigen Jungen.

“Wie konntest du, das nur nicht erkennen” grinste Clint sie frech an. “Jetzt, wo ihr es mit erklärt hab, seh ich es auch” und lachte dabei leicht. Zu dritt malten sie an den Bild noch etwas weiter. Nachdem nun auch sämtliche Avangerssymbole auf den Bild verewigt waren, legten sie die Stifte bei Seite. Stolz hielt die kleine Morgan, dass Bild hoch.

“Was haltet ihr von Abendessen”, fragte Natascha in die Runde. “ Ohha, Cheeseburger”, kam es von Morgan.

“Na dann, müssen wir deinen Daddy mal aus seinen Königreich bekommen”, grinste Tascha. “Jaha, und ich zeig ihn mein tolles Bild”, damit lief die kleine los.

Tony pov.
“Daddy, Daddy”, rief sie durch den halben Tower. Vor der Werkstatttür bleib sie steht und versucht den Knopf zum öffnen zudrücken.

“Friday, öffnen”, befahl sie.

“Sir, vor der Tür steht ihre Tochter”, informiert Friday mich.
Ich schaute auf, straffte mich einmal. “Lass sie rein Friday”.

“ Daddy”, Morgan rannte auf ihn zu. Ich hob m ein Tochter hoch.”Was machst du den hier Spatz” und lächelte sie an. Sie sollte nicht mitbekommen, wie schlecht es vor ein paar Minuten noch ging.

“Will dir mein Bild zeigen und Tante Tascha will mit uns Cheeseburger holen gehen. Zudem soll ich aus deinen Königreich bekommen", sprach sie auch schon gleich los.

Ich grinste sie an und strubelte durch ihre Haare. Morgan war trotzallem, was passiert war doch mein Sonnenschein. Ihre fröhliche Art muntert mich jedesmal wieder auf. Ich nahm ihr das Bild ab und schaute dies an. “Sehr schön, mein Spatz”. Ich legt das Bild auf den Schreibtisch. “ Es zeigt, wie ihr alle lebt”, erklärte sie mir ihr Bild. “ Und nun Chessesburger”, damit schnappe sie sich die Hand meine Hand und zog mich mit ihr. Typisch Väter konnte ihr eh nichts abschlagen.

“Na hat sie dich aus deine Werkstatt bekommen”, lachte Clint, der schon am Aufzug auf uns wartet.
“Das ist doch auf eueren Misst gewachsen”, knurrt ich leise und stieg mit alle in den Aufzug.
Am Auto wartet schon Natascha auf die Bande.

“Noch ein Burger über”, Clint wollte grade danach greifen. Da haute ihn die kleine Morgan Clint auf die Finger. “ Der ist für den Jungen”, sagte sie und schaute Clint in Pepper Manier an, der keinen Widerspruch duldete. Natascha und ich fingen an zu lachen. Wir machten uns auf den Rückweg, langsam wurd es für Morgan spät.
“Morgan Spatz, der Junge heißt Peter”, gab ich Morgan die Information und lächelt dabei traurig.

“Dann bringen wir den, eben gleich Peter, Daddy”, nickt Morgan. Ich schaute nun Hilfe suchend zu Natascha und Clint. Die beiden wussten, dass ich nur selten in regelmäßigen Abständen bei Peter war, da diese Besuch mich seelisch und Psychisch immer sehr mitnahmen.  Ich wusste nicht, ob ich stark genug war, bei Peter zu sein und nicht vor seiner Tochter in Tränen auszubrechen. Meine Schuldgefühle wurden bei jedesmal häftiger.
Natascha seufzte. Sie konnte sich denken, was Tony für  Bedenken hatte. “Morgan kleines, dein Daddy bringt Peter den Bürger gleich. Aber du kleines Monsterchen musst nun ins Bettchen, oder soll ich dir keine Geschichte erzählen. In welcher ich Onkel Clint veräppelt habe”.
“ Wehe, du bringst Peter den Burger nicht”, drohe Morgan.
Gab ihren Daddy noch einen gute Nachtkuss und dreht sich um und lief mit Natascha zum Aufzug. Als Morgan und Natascha aus meinen Sichtfeld waren, seufzte  ich erleichtert auf .Ich  würde später nochmal nach ihr schauen. Gemeinsam mit Clint machte ich mich auf zum Wohnbereich, beziehungsweise  mein Weg führt mich erstmal auf dir Krankenstation. Ich deute auf den Burger und Clint verstand.

Schweren Schrittes näherte ich mich der Krankenstation.
Von außen könnte man Peter schon sehen, angeschlossen an sämtlichen lebenserhaltende Massnahmen. Innerlich zerriss mir dieses Bild immer mein Herz.
Mir ging immer wieder der Gedanke durch den Kopf.
《Das hatte Peter nicht verdient》.
Ich schluckte und legt den Burger auf den Tisch ab und zog mir den Stuhl ans Bett. Automatisch griff ich nach Peter Hand und hielt sie feste.
“Ey, Peter. Morgan lässt dir den Burger hier bringen. Sie hat heute ein Bild gemalt, wo du wider wach bist”, erzählte ich mit belegter Stimme. Es fiel mir schwer überhaupt Worte zufinden.
“ Es tut mir so leid,Peter”, hauchte ich.
Ich führte Peters Hand zu seine Lippen und hauchte eine Kuss auf diese.
“Wegen mir musst du nun hier liegen. Hatte ich doch bloß gemerkt, dass du auch dagewesen bist, dann hätte ich dich aufhalten konnen”, flüstert ich, wobei die Bilder wieder vor meine Augen auftauchen.
“ Bitte, Peter wach wieder auf.... Ich brauche dich doch. Lass mich nicht alleine”, schlurzte ich mitlerweile.
Das Sprechen fiel mir immer schwerer, da immer mehr Tränen liefen. Ich drückte Peters Hand immer enger an mich. Wollte sie gar nicht mehr los lassen, als könnte sie verschwinden.

Die Zeit verstrich, als plötzlich mein Handy klingelte.

Mit einen Blick auf den Bildschirm, sah ich das Pepper anrief.
Eigentlich hatte ich keine Lust mit ihr zu telefonieren, aber in den Gespräch ging meisten eh um Morgan, die Firma und zum Schluss um mich. Pepper war eine gute Freundin für mich aber nicht mehr. Gut, die Mutter meiner Tochter noch. Mehr war da nicht, dies hatte ich eingesehen, als Peter damals verschwand. Damals drehte sich meine Gedanken nur um ihn und Morgan.

“Da muss ich ran”, sagte ich zu den schlafenden Peter und verließ das Krankenzimmer.

Ich nahm den Videocall mit meine  typischen charmanten Stark grinsen an. "Pepper".

“Hast du geweint”, kam es auch schon von Pepper.

“ Ein Stark weint nicht”, grinste er. 《 Wie macht sie das immer?》, dachte ich. Pepper konnte mit ihrer Intuition echt unheimlich sein, manchmal schlimmer als unsere Spionin.

“ Na, wenn du meinst Tony. Wie geht es Morgan?”, wollte Pepper wissen.

“Gut. Ich geh nachschauen, ob sie noch wach ist oder ob Natascha sie zum schlafen bekommen hat.”

“Tony, du kümmerst dich aber um sie und lässt nicht alles die anderen machen”, meckerte Pepper mich an und schaute mich skeptisch an.

“Miss Potts, was denken sie von mir”, antwortet ich  entrüstet. “Anthony Edward Stark, sie ist deine Tochter also kümmere dich um sie. Es reicht schon, dass ich deine Firma leiten muss und ständig unterwegs bin”.

“ Ey, Miss Potts”. Natürlich musste sie wieder alles durchschauen und wenn sie mich mit vollen Namen ansprach hieß es, Deckung.

“ Tony, ich weiß das die Situation schwer für dich ist. Aber du darfst nicht alles stehen und liegen lassen und in Selbstmitleid ersaufen”, sagte Pepper versöhnlich.

Leise öffnet ich die Tür und schaute kurz rein. Morgan schien aber schon an schlafen.

“Lass sie schlafen, ich melde mich morgen früh”, damit verabschiedet Pepper sich von mir und legte auf.

So verliefen unsere Gespräche nur noch. Kurz und knapp, bloß keine Minute länger unterhalten.
Da ich nun wieder alleine war. Machte ich das, was ich am besten konnte. Ich ging in meine Werkstatt und fing an zu arbeiten. Ich musste immerhin meinen Anzug wieder reparieren und verbessern, so gegen Gammastrahlen etc...
Nicht nur mein Anzug brauchte eine Upgrade, der von Peter war komplett zerstört.
Ablenkung wurde bei mir grade Groß  geschrieben, so musste ich nicht nachdenken.

Together Zusammen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt