Ich lief durch die nachtleeren Straßen Londons. Es ist das Jahr 2032, ungefähr 2 Uhr morgens. Und wie zur Bestätigung läuteten in der Nähe auch die Glocken der Saint Paul's Cathedral. Ich muss mich beeilen und ging einen Schritt schneller und bog in Richtung ab. Aus er Tasche meines schwarzen Mantels, welchen ich trug, holte ich meinen Chronometer. Er sieht aus wie eine schwarze Taschenuhr und als ich auf einen der fünf Knöpfe drückte, schnellte dieser auf. Es erschien ein schwach blau leuchtendes Hologramm Feld mit dem Signal, das eine neue Nachricht eingetroffen ist, auf. Ich öffnete sie und dort stand folgendes...
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XxCat7719x5X,
der Auftrag wurde erfolgreich abgeschlossen. Gute Arbeit Cat. so wie man es von dir gewohnt ist. Kehre zu deinem Aufenthalts- Ort im Jahre 1832 zurück und warte dort auf weitere Anweisungen.
Es sollte erstmal ruhig sein, dennoch halte dich für einen weiteren Auftrag, deines Aufgabenbereiches und Klasse, bereit. dein Lohn wird in den nächsten 3 Tagen bei dir eintreffen.
PS: Pass auf dich auf, ich will nicht das jemand, der so effizient ist wie du, unter meinem Kommando stirbt.
xx5xZeroxAx
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Typisch Kommandant, einerseits voll der gefühlslose Chef und andererseits auch voll mein Vater. Ich weiß noch genau wie ich vor 16 Jahren zu ihm gekommen bin...
Als ich gerade mal zwei Jahre alt war, sind meine Eltern bei einem tragischen Autounfall auf der Autobahn ums Leben gekommen. Naja, so wurde es mir jedenfalls immer erzählt. Ich war noch zu klein, um mich daran zu erinnern. Da ich keine weiteren Verwandten hatte, kam ich in ein Kinderheim. Als ich vier Jahre alt war, wurde ich von meinem jetzigen Vater adoptiert. Er bildete mich zu einem Assassine aus und seit ich 15 bin schickt er mich in den Außendienst. Naja, was heißt hier schickte, ich wollte unbedingt nach draußen. Zurzeit besitze ich, da ich alt genug bin, ein recht ansehnliches Anwesen im Mayfair Bezirk Londons im Jahr 1832. Dort lebe ich so gut wie allein, bis auf ein paar Angestellte. Ich gähnte, schloss die Nachricht und schaute auf die Uhr 02:40 Uhr. Ich beschloss, wenn ich heute noch etwas schlaf bekommen will, dann muss ich jetzt dringend weiter.
Plötzlich nahm ich im Augenwinkel eine Bewegung wahr. Ich steckte den Chronometer zurück in die Tasche. Zuerst ging ich normal weiter und wog meine Optionen ab.
Option 1: ich gehe weiter, als hätte ich ihn nicht gesehen und riskiere, das ich einfach so angegriffen werde. Soweit ich erkennen konnte, und anhand seiner Skills vermute ich, das er nur ein Späher ist und auf Verteidigung trainiert ist. Bestimmt ist er nicht allein. Und da kommt Option 2 ins Spiel: wenn ich los sprinten würde, wird er mir nachsetzen. Wenn er wie ich vermute nur ein Späher ist, würde ich so vielleicht einer Konfrontation mit ihm und seinem Komplizen aus dem Weg gehen können.
Nach kurzer Überlegung entschied ich mich für Option 2. Wieder bog ich ab und rannte los. Meine Schritte waren auf dem dunklen Asphalt kaum zu hören. Ich merkte, dass ich verfolgt wurde und beschleunigte nochmal. Ich lief um ein paar kurven und Schluss endlich, als er noch nicht in Sichtweite war, flitzte ich schnell zwischen zwei Häusern in eine dunkle Seitengasse.
Obwohl ich mit meinem schwarzen Mantel im Dunkeln nicht auffiel, versteckte ich mich dennoch hinter zwei großen Müllkontainern. Ich hörte die Schritte meines Verfolgers, wie er an der Gasse vorbeilief. Ich wartete ungefähr drei bis vier Minuten, um aus der Gasse hervor zu kommen. Bevor ich jedoch auf die Straße ging, schaute ich mich noch einmal gründlich um, und konnte dann zum Glück meinen Weg ohne weitere Zwischenfälle und unerwünschten Verfolgern fortsetzen.
- 30 Minuten später-
Als ich gerade ungefähr auf die Hälfte der Brücke hinter mir hatte hörte ich eine Art Ploppen und spürte wie etwas meine Wange Streife. Es Tat etwas weh, ich fasste mir an die Wang, schaute meine behandschuhte Hand an und sah mein Blut das in der Dunkelheit schwarz zu seien scheint. Ich will mich umdrehen und hörte wieder ein Schuss. Ich duckte mich. Als ich mich umgedreht hatte sah ich eine groß gewachsene Gestalt ungefähr 16 Yards entfernt von mir. Das ist kein Beobachter, sondern auch ein Fighter wie ich. Ich rannte auf ihn los und zog währenddessen eines meiner längeren Kampfmesser unter meinem Mantel hervor. Noch ein Schuss. Das war knapp. Ich war nun dicht genug und griff ihn frontal an. Ich traf ihn einmal am Oberschenkel und das andere Mal am Arm. Aber im Gegenzug schaffte er es mir einmal stark in den Bauch zu boxen, bevor wir beide kurz auseinandersprangen.
,,Wer bist du", fragte ich.
Als er antwortete hörte ich eine angenehme und volle Männerstimme, aber das war auch das eisigste was ich von ihm erkennen könnt das er in einen weißen Mantel gehüllt ist und die Kapuze soweit ins Gesicht gezogen hatte das ich nichts erkennen konnte.
,, Das geht dich nicht an", meinte er nur und holte nun seiner Seitz ein Messer hervor und griff mich an.
Ich parierte den ersten Angriff mit Leichtigkeit, obwohl ich merkte das er sich ebenfalls zurück hey. Begriffen gleichzeitig an, nach einem kurzen Gerangel drehten wir uns und sprangen wieder auseinander. Nun ich an ihm vorbei, um nach Hause zu kommen, na super. Ich hatte langsam keine Lust mehr und wollte den Kampf beenden, denn ich war müde und hatte durch den Kampf einige Wunden erlitten. Ich rufe wieder meine rechte Hand mit dem Messer und lief auf ihn zu Punkt ich täuschte an von unten anzugreifen doch in der letzten Sekunde sprang ich ab und vollführte einen, wie ich finde, recht eleganten Saldo über ihn hinweg. Ich kam geräuschlos auf dem Boden auf und rannte sofort weiter. Ich hatte ein weiteres ploppen und duckte mich weg. Ich lief weiter verlies die Westminster Bridge und rannte geradeaus die Straße runter, in Richtung Str. James Park.
Ich merkte, wie er mich verfolgte. Er ist schnell. Ich holte meinen Chronometer hervor und fing an den knöpfen zu drehen. Ich stellte meinen Sprung blind auf folgende daten...
Uhrzeit: 02:00
Tag: 20
Monat: 05 (Mai)
Jahr: 1832
Endlich erreichte ich den Str. James Park und rannte an der Horse Guardas Road vorbei und bog in den dritten Eingang ab. Sofort bog ich wieder rechts ab und sprang zu meiner linken über einen kleinen Zaun. Das dahinterliegend Gebüsch war perfekt für einen Sprung, da man von außen nichts erkennen konnte aber im Inneren eine gute Sicht und Bewegungsfreiheit hat.
Ich drückte auf den Aktivierung Knopf. Es fing an violett um mich herum zu flimmern und ich merkte, wie sich die Zeit sich aus ihren Fugen löste und mich in sich aufnahm. Das letzte was ich von meinem Verfolger vernehmen konnte war ein Fluchen als er gerade vor dem Gebüsch stehen blieb. Wenige Sekunden später war ich von der Zeit verschlungen.
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Zeitenwandler
FantasyIn dieser Geschichte geht es um ein Mädchen das in der Zeit reisen kann und so einiges an Schwierigkeiten bekommt und sich diesen stellen muss. Mehr werde ich nicht verraten.