Die Kutsche ratterte durch die Straßen von London. Die Fahrt dauert zwar nur 20 Minuten, aber irgendwie wünsche ich mir Kopfhörer und ein Telefon aus der Zukunft, um Musik zu hören. Leider ist das verboten um den Zeit Strom nicht durcheinander zu bringen. Laut dem Tabu-Register Artikel 2 Absatz 1: ist das mitnehmen von Gegenständen aus der Zukunft ausdrücklich verboten und kann, bei wiederholtem Vorkommen, mit einer Kündigung und die dazugehörige Gedächtnis Änderung führen.
Ich seufzte. Nun merkte ich das Sebastian versuchte mit mir zu sprechen. War ich so in Gedanken versunken das ich ihn nicht gehört hatte?
Sebastian: Ist mit ihnen alles in Ordnung Lady Scarlett?
Scarlett: Ja alles in Ordnung, wie lange brauchen wir noch?
Sebastian: Wir kommen jede Sekunde an.
Scarlett: Okay
Kaum hatte ich das ausgesprochen schon bog die Kutsche in die wohlbekannte Straße ein. Kurz darauf hielten wir. Der Angestellte öffnete die Tür und reichte mir wieder zur Hilfe die Hand. Ich stieg aus und ging, gefolgt von Sebastian, die Stufen zum Anwesen hinauf. Ich wollte gerade die Klingel betätigten da wurde die Tür auch schon aufgerissen und meine Hyperaktive beste Freundin, aus dieser Zeit, sprang mir stürmisch in die arme und umarmte mich. Fasst wäre ich gefallen konnte uns aber gerade noch so halten.
Prompt merkte ich die Wunde an meinem Bein und zuckte kurz zusammen. Ich ließ mir aber nichts anmerken.
Isabella: SCARLETT!!
Scarlett: Isa du bist zu schwer, ich bekomme kaum noch Luft.
Isabella: Oh entschuldige, ich freue mich nur das du da bist.
Scarlett: Wie könnte ich die Einladung meiner besten Freundin zum Tee nicht annehmen.
Beide lächeln sich an und fingen leicht an zu kichern.
Isa: Kommt erst mal her rein.
Ich folgte Isa ins Anwesen und eine Bedienstete nahm mir meinen Mantel ab. Wir gingen in die Wohnstube, dort saßen Mr. und Ms. Moore.
Scarlett: Guten Tag Mr. und Ms. Moore.
Begrüßte ich die beiden mit einem kleinen Knicks.
Mr Moore: Oh...Hallo Lady Scarlett...
Ms Moore: ..schön dich mal wieder in unserem Heim begrüßen zu können.
Scarlett: Die Freude ist ganz meinerseits.
Isa: Mutter, Vater, ich und Scarlett gehen in den Salon , um Tee zu trinken.
Ms Moore: Mach das Liebes.
Daraufhin nickte ich noch mal zur Bestätigung mit dem Kopf und folgte Isa ins Nebenzimmer. Als Isa die Tür öffnet und wir eintraten, standen wir in einem hellen, lichtdurchfluteten Raum, mit Blick auf den Garten. Der Raum war in hellen Farbtönen gestrichen und in der Mitte stand ein Tisch mit bequem aussehenden Sesseln darum, die perfekt, so wie die Wände, zum Holz Fußboden passten. Durch die großen Fenster fiel genug Licht ein, um den gesamten Raum damit zu füllen und der Kronleuchter mit den Pflanzen gaben dem Raum, noch einen gewissen touch.
Isa und ich setzten uns an den Tisch und fingen an zu reden und Tee zu trinken. Wir redeten gerade über die neuste Mode, als es auf einmal klopfte.
Isa: Herein
Wenige Sekunden später öffnete sich die Tür einen Spalt breit und ein wohl bekannter wuschel Kopf erschien. Die Person trat nun ganz ein und ich konnte mir ein breites Lächeln nicht verkneifen.
DU LIEST GERADE
Zeitenwandler
FantasíaIn dieser Geschichte geht es um ein Mädchen das in der Zeit reisen kann und so einiges an Schwierigkeiten bekommt und sich diesen stellen muss. Mehr werde ich nicht verraten.