❝ 𝒯𝒽𝑒 𝓂𝑜𝓇𝑒 𝓉𝒽𝒶𝓉 𝓎𝑜𝓊 𝓈𝒶𝓎
𝒯𝒽𝑒 𝓁𝑒𝓈𝓈 𝒾 𝓀𝓃𝑜𝓌 ❞~
Es war der 4. des 8 Monats,
die Kleidung war knapp,
gerade so, dass sie das Wichtigste bedeckte.
Die Temperaturen waren heiß,
ja fast unerträglich.Die Tage waren lang,
die darauffolgenden Nächte kurz.Christopher war wie so viele andere an jenem Abend, in einen Club gegangen, seinen Lieblingsclub. Ihm war klar, er würde diesen ein weiteres Mal, eine weitere Nacht, nicht nüchtern verlassen. Mit seinen beiden Freunden im Schlepptau, betrat er also das Lokal und schon draußen war die Musik nicht zu überhören gewesen. Der Bass drang in seine Ohren ein und erfüllte seinen Körper mit Glück, wie an allen Abenden, an denen er in dem Club war und da seine Zeit damit verbrachte, den braunhaarigen Hübschling zu beobachten, welcher wie so oft auf der kleinen Erhebung tanzte, welche man Bühne nannte.
Er war kein Tänzer dieses Clubs, so ein Club war das nicht. Aber er bewegte sich unfassbar gut. Seine Bewegungen waren immer so weich und doch so präzise gewesen.Er wusste, was er tat.
Das war wohl allen klargewesen, die ihn sahen.Wie sein Körper sich im Takt zur Musik bewegte, er seine Hüfte kreisen ließ und wie geschmeidig doch sein etwas längeres Haar mit ihm wippte.
Alle haben ihn gesehen.
Viele wollten ihn.Und auch Christopher war klar gewesen, dieser Kerl hatte sich in seinen Kopf geschlichen und dort alles durcheinander gebracht. Er würde ihn so gern berühren, nur einmal. Ein einziges Mal.
Er wollte auf der einen Seite seinen Körper berühren, seine Haut spüren, seinen aufgeregten Herzschlag fühlen und ihn noch schneller schlagen lassen... doch auf der anderen Seite, wollte er viel mehr in seine Gedanken dringen, er wollte so unvergesslich für ihn sein, wie der Tänzer es für ihn war. Er wollte ihn beeindrucken, ihn für sich begeistern, doch so willig seine Gedanken auch waren, so schüchtern war er in der Realität...Niemals würde er den Mut haben,
jenen anzusprechen....Den Mut haben,
jenem auch nur unter die Augen zu treten.Er war nicht aus seiner Klasse, das war dem Blonden klar gewesen. Egal wie sehr er sich auch anstrengen würde, so sehr würde er wohl schlussendlich auch enttäuscht werden.
-
Die Stunden zogen an Christopher vorbei und ebenso auch an seinen Nerven.
Seine Freunde wollten ihn doch andauernd dazu anstiften, den Tänzer endlich einmal anzusprechen. Doch jenes kam für Christopher immer noch nicht in Frage, selbst im angetrunkenem Zustand, war sein Respekt vor der Situation viel zu hoch.
Immer wieder umfasste seine Hand das Glas, er hatte viele Gründe dafür, doch besonders der Fremde hatte ihm zugesetzt.
Er wollte trinken. Ja er musste sogar.
Er musste seine Sorgen doch irgendwo ertränken können. Irgendwie versuchen, nicht mehr an den Jungen zu denken, welcher ihm doch so sehr den Kopf verdreht hatte... und das allein durch seine bloße Anwesenheit.Doch das Schicksal hatte seinen Weg für ihn bereits gewählt. Es wollte das, was Christopher selbst wollte. Dass die beiden zusammen finden.
Und das taten sie.
In jener Nacht...-
Gerade als der Blonde es aufgegeben hatte, weitere Zeit in dem Club zu verbringen und den Tänzer weiterhin anzustarren, geschah etwas, dass er sich wohl nie hätte erdenken können.Der wenig ältere Typ, welcher mit dem Dunkelhaarigen auf der Bühne schon den ganzen Abend lang tanzte, hatte es doch tatsächlich gewagt, eine Droge wie einen Kaugummi in seinen Mund zu nehmen und diese durch einen Kuss an den Tänzer weiterzugeben.
Die Übergabe blieb für die Augen aller anderen unbemerkt und auch der Tänzer selbst, schien jenes nicht mitbekommen zu haben. Stolz gab der wenig Ältere dem anderen sein Glas, damit er jene einfach hinunterspülen würde und so lief es auch ab.Christopher waren die Hände gebunden.
Er stellte sich die Frage, ob er nicht doch hätte, etwas tun sollen. Ob er nicht doch hätte etwas tun können... er war fast schon verzweifelt am Grübeln.
Hatte sonst wirklich niemand etwas gemerkt?
- Er sah sich um.Nichts- niemand- Es gab nicht eine Person, die sich etwas anmerken ließe...
Übertrieb er?
War es normal?
Machte man sowas?
Nein- unmöglich.Das konnte und wollte er nicht auf sich sitzen lassen. Wenn er sich richtig erinnerte, kam ihm der Tänzer sowieso jeden Abend sehr komisch vor- jetzt ergab alles endlich einen Sinn. Man fütterte ihn.
Man mischte ihm Drogen unter und konnte anschließend mit ihm machen, was man wollte.'Dieses Arschloch'- dachte er sich.
Das würde er nicht nochmal zulassen.Und dann kam auch schon seine zweite Chance...
-
𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚖𝚒𝚝;
❤︎-𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚆𝚒𝚕𝚕𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚖 𝙾𝚗𝚎𝚂𝚑𝚘𝚝!
𝙸𝚗𝚜𝚐𝚎𝚜𝚊𝚖𝚝 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚎𝚛 𝚏𝚞̈𝚗𝚏 𝙲𝚑𝚊𝚙𝚜 𝚑𝚊𝚋𝚎𝚗 :𝟹𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚎 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚞̈𝚋𝚎𝚛 𝙵𝚎𝚎𝚍𝚋𝚊𝚌𝚔 𝚏𝚛𝚎𝚞𝚎𝚗!
𝙳𝚎𝚗𝚗 𝚑𝚒𝚎𝚛 𝚍𝚛𝚒𝚗 𝚜𝚝𝚎𝚌𝚔𝚝 𝚟𝚒𝚎𝚕 𝙼𝚞̈𝚑𝚎...𝒟𝒶𝓃𝓀𝑒 🫶🏼
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𝐁𝐨𝐲 𝐟𝐫𝐨𝐦 𝐭𝐡𝐞 𝐂𝐥𝐮𝐛
Fanfiction» not friends, not enemies, just strangers with some memories. « 𝘊𝘩𝘳𝘪𝘴𝘵𝘰𝘱𝘩𝘦𝘳 𝘩𝘢𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘯 𝘩𝘶̈𝘣𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘛𝘢̈𝘯𝘻𝘦𝘳 𝘢𝘶𝘴 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘓𝘪𝘦𝘣𝘭𝘪𝘯𝘨𝘴𝘤𝘭𝘶𝘣 𝘷𝘦𝘳𝘭𝘪𝘦𝘣𝘵, 𝘵𝘳𝘢𝘶𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘫𝘦𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘯�...