𝓉𝒽𝓇𝑒𝑒

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[ɢᴇғᴀ̈ʟʟᴛ ᴅɪʀ, ᴡᴀs ᴅᴜ sɪᴇʜsᴛ..?]

Ein Grinsen zierte das Gesicht des Anderen.
Christopher hingegen, hatte große Augen bekommen, seine Atmung setzte sogar kurz aus.

„Was..?" brachte er nur schwer hervor und sein Gegenüber legte den Kopf schief.
„Du hast mich schon verstanden" meinte dieser hingegen, sich seiner Worte durchaus bewusst und dennoch so spielerisch, dass sie Christopher völlig aus der Fassung brachten.

Auch er hatte die Stille genutzt und sich seinen Gegenüber mal genauer angesehen. Zwar konnte er nicht unter Christophers Kleidung gucken, aber er stellte sich seinen Körper vor. Das kurze Oberteil ermöglichte ihm einen Blick auf die kräftigen Oberarme und die enge Jeans zeigte muskulöse Beine. Der Tänzer wurde neugierig.
Er wollte mehr sehen. Mehr von diesem Körper.
Mehr von diesem Mann.

Er war so wissbegierig, dass er einen Schritt auf ihn zumachte und seine Hände an seine Brust legte.

„Warum leistest du mir nicht einfach Gesellschaft?" fragte er den Älteren und dies in einem äußerst verführerischen Tonfall.

Christopher bekam es mit der Gänsehaut zutun.

„Du meinst.. beim Duschen?"
„Du könntest mir beim Einseifen helfen"
„Könnte ich?"
„Könntest du- ja"

Es war so still zwischen ihren leisen Worten, das man glauben konnte, man könnte ihre Herzen schlagen hören.

Ein tiefer, zittriger Atemzug verließ Christophers Kehle und der Jüngere stand mittlerweile so eng, dass er seine Erregung spüren konnte.

„Okay"

-
sᴇxᴜᴇʟʟᴇ ɪɴʜᴀʟᴛᴇ
-

Das Wasser prasselte auf ihre Körper hinab.
Hitze war aufgestiegen, die kleine Dusche stand bereits im Dampf, sodass ihr Glas beschlagen war, doch Christopher konnte jedes Detail an dem Jüngeren erkennen. Dieser stand mit den Rücken zu ihm, hatte den Kopf gesenkt und genoss den heißen Strom, welcher sich über ihn ergoss.
Fasziniert beobachtete Christopher wie die Tropfen an seinem Rücken runterkullerten und seinen so verführerischen Hintern letztlich noch interessanter für ihn machten. Er wollte so gerne draufgreifen. Ihn Kneten und den Tänzer gut fühlen lassen. Er wollte wissen, wie tief er in ihn dringen könnte. Wie weit er ihn ausfüllen könnte. Er wusste, seine Gedanken waren gerade alles andere als rein, aber es machte ihn so vieles gerade verrückt.

Mutig wanderten seine Hände an die schmale Taille und zogen den anderen zu sich. Drückten seinen Körper an seinen eigenen und willig legte der Tänzer seinen Kopf in den Nacken, zurück an Christophers Schulter. Er hatte die Augen geschlossen, wie dieser nun sehen konnte und der Fakt ließ den Älteren erneut schmunzeln. Es gefiel dem Anderen, was er da tat, also würde er wohl auch nicht damit aufhören.

„Du willst kuscheln?", die Stimme des Jüngeren erfüllte die Dusche. „Wenn du es so nennen willst" meinte Christopher gelassen und platzierte seine Lippen an der Schulter des Anderen. „Mhm- Ich weiß, was du vorhast.." - „Ach ja?" - „Ja" - „Und das wäre..?". Der Jüngere blickte ihn an, als würde er Witze machen. „Nimm mich einfach, wenn du mich unbedingt willst. Du solltest diesen Abend genießen" die Stimme des Jüngeren war nicht sehr laut, viel eher strahlte sie ein Unwohlsein aus. Christopher zögerte in seinem Vorhaben.

„Aber du willst das doch, oder?" er musste es einfach wissen, denn er würde es sich ewig vorwerfen, wenn er nicht nachfragen würde. „Ja- sehr sogar".

Und damit war die Sache beschlossen.

Christopher drehte den Jüngeren zu sich um und drückte seinen dünnen Körper an die kühlen Fliesen der Duschwand, schneller als dieser auch nur blinzeln konnte, hatte der Ältere ihm seine Lippen entgegengedrückt und küsste ihn voller Leidenschaft. Der Fremde konnte nicht anders, als diesen ergeben zu erwidern und legte ihm seine Arme um den Nacken. Schnell löste sich die Anspannung von ihm, denn auch wenn der Dunkelhaarige den Blonden nicht kannte, wusste er, dass er ihm vertrauen konnte.

Und das tat er in jener Nacht auch.
Zumindest dachte Christopher das...

𝐁𝐨𝐲 𝐟𝐫𝐨𝐦 𝐭𝐡𝐞 𝐂𝐥𝐮𝐛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt