Mein Hals schmerzt.
So, als ob jemand mir jetzt noch die Kehle zudrückt.
Ich hustete. Ein, zwei male. Bei jeden mal Schmerzt mein Hals.
Jetzt krümmte ich mich auf meinen Stuhl zusammen.
"Überspiel die Situation jetzt mal nicht.", spottete der Junge neben mir.
"Halt die Klappe.", zischte ich zurück und krümmte mich mal wieder zusammen.
"Ich sagte, hör auf zu schauspielern!", kommandierte der Junge.
"Und ich sagte, HALT VERDAMMT NOCHMAL DIE KLAPPE!", brüllte ich heraus.Meine Hände fangen an zu zittern.
Ein metallischer Geschmack, breitete sich in meinem Mund aus. Ich hustete. Ein bis zwei male, bis ich dachte, dass jener Geschmack sich aus meinem Mund entfernte. Jedoch erfolglos. Der Geschmack blieb starr in meinem Mund und es fühlte sich so an, als ob ich mein eigenes Blut immer wieder herunter schluckte.
Bis schließlich ein tropfen Blut aus meinem Mund fiel. Doch dies war nicht genug, denn daraufhin floss mehr und mehr Blut aus meinem Mund. Eine eigene Straße bildete sich aus meinem Blut, von meinem Mund bis zu meinem Kinn.
Der Junge grinste nur blöd und sah mich mit einem 'Das wars dann wohl für dich' blick an. Doch so schnell, bekommt mich niemand runter. Als der Junge sah, dass ich nicht so schnell aufgab, blickte er nicht mehr grinsend zu mir, sondern interessiert. Doch ab den Zeitpunkt bekam ich nur noch die halbe Welt mit. Das Licht über mir fing an zu flackern und die Eingangstür ging wieder auf. Bis zu diesem Zeitpunkt, sah ich das flackernde Licht noch, und meine Augen reagierten noch, doch danach, sah ich nur noch schwarz...
~??? Pov.~
Nachdem ich aus der Zukunft endlich zurück sprang, fand ich mich in meinem alten Kindes Körper wieder. Dolores würde mich jetzt auslachen. Natürlich hatte ich etwas bei der Berechnung falsch. Naja wenigstens war ich zurück. Ich musste die Zerstörung der Welt in der Zukunft verhindern, doch wie?Den einzigen Hinweis den ich hatte, war ein kleines Glasauge...
Wie schon gesagt, jetzt war ich wieder bei meiner Familie. Die Beerdigung von Dad hatte ich wahrscheinlich schon verpasst. Naja mir auch egal. Er war eh ein reiches dekadentes Arschloch. (Woher ich die begriffe wohl habe (。・ω・。) wer weiß wer weiß.) Meine Familie ist, wenn man das so sagen darf, besonders. Dad hat uns gekauft. Wir waren sieben stück.
Nummer 1. Luther Hargreeves.
Nummer 2. Diego Hargreeves.
Nummer 3. Allison Hargreeves.
Nummer 4. Klaus Hargreeves.
Nummer 5. Ich.
Nummer 6. Ben Hargreeves.
Nummer 7. Vanja Hargreeves.Nummer 6 ist bei einer Mission ums Leben gekommen.
Ich war also zuhause uns sah, wie sich meine Brüder und Schwestern um mich reihen.
"Wo warst du Five?!", stammelte Allison, als ich in die Küche trat.
"Es ist 17 Jahre her und du kommst hier einfach, als ob es normal wäre!", spottete Vanja.
"Nein um ehrlich zu sein waren es 45 Jahre.", zischte ich.
"Aber dann bist du ja 58?! Warum bist du in deinem Kindes Körper?", erkundete sich Luther.
"Ja und nein. Mein Unterbewusstsein ist 58. Ich stecke in meinem 13 Jährigen Körper!", spottete ich.Sie sahen mich an, als ob ich ein Geist wäre. Mir auch egal. Ich sah mich einfach um und ging dann einfach.
Die elenden Straßen, und die vielen Leute, machten es unmöglich etwas zu sehen. Weder gerade aus, noch nach rechts, noch nach links, noch nach hinten konnte man sehen. Die quetschenden Menschenmassen, das andauernde Berühren beim Laufen ekelt mich an.
Als ich schließlich an dem Café ankam, wo ich in meiner Kindheit immer war, ging ich hinein. Es duftete nach Kaffee und Donuts. Vor mir ein H/f (Haarfarbe) Mädchen mit einem T-Shirt, welches in Blut getüncht war. Ich setzte mich drei Stühle neben sie und musterte sie schließlich bis aufs kleinste Detail.
Eine Frau brachte ihr ein heißes Getränk und widmete sich dann schließlich zu mir.
"Was kann ich ihnen den bringen?", erkundigte sich die Frau erfreut bei mir.
Ihre Fröhlichkeit ist zum Kotzen.
"Einen Schwarzen Kaffee, bitte.", höhnte ich und lehnte mich dabei nach vorne.
Sie nickte schwer und ging hastig.Dem Mädchen, welches neben mir saß, rollten stille tränen hinunter. Ihre blutigen Hände, und ihr leerer Blick verriet mir, dass sie schlimmes mitmachen musste.
Sie betrachtete mich nicht weiter, bis ich sagte: "Harter Tag huh?"
Nickend sagte sie: "Harter Tag."Nach einer weile, öffnete sich die Ladentür und es stolzierte ein Dummkopf hinein. Er sah so aus, als ob er die Welt regieren würde aber diese Welt geht in 8 Tagen unter. Ich muss immer noch herausfinden, wem dieses Glasauge gehört.
Das Gespräch von den Beiden bekam ich nicht mit. Das einzigste was ich mitbekam war, wie er sie am Hals packte und nach oben zog. Sie schnappte vergeblich nach Luft.Doch mehr bekam ich von den Beiden nicht mit, da ich vertieft in meinen Gedanken war, wem dieses Auge gehören könnte. Doch sie holte mich aus meinen Gedanken, da sie hustete. Bei jedem Husten, krümmte sie sich.
"Überspiel die Situation jetzt mal nicht.", zischte ich neben ihr.
"Halt die Klappe.", zickte sie mich an.
"Ich sagte", wiederholte ich mich, "hör auf zu schauspielern!"
"Und ich sagte", spottete sie, "HALTE VERDAMMT NOCHMAL DIE KLAPPE!"Sie ist stark, aber nicht stark genug. Ihre Hände zitterten und aus ihrem Mundwinkel floss Blut. Mein Blick sagte genau das eine. 'Das wars dann wohl für dich'
Sie hatte zu Kämpfen und ich blickte nur grinsend zu. Als ich aber dann merkte, dass sie nicht so schnell unterzukriegen ist, verging mir das Lachen.Sie sah so aus als ob sie die Welt nicht mehr mitbekam. Doch es passierte so einiges. Das Licht über uns fing an zu flackern und hinter mir, ging die Türe auf...