I FUCKING LOVE YOU

09 - Saufkoma

Y/N war wieder in ihrem alten Zimmer, so lang war sie nicht mehr drin gewesen. Unzählige Erinnerungen spielten sich in ihrem Kopf ab, mit einem sanften Lächeln auf den Lippen musste sie wieder anfangen zu weinen. Bucky ist noch nicht mals einen ganzen Tag weg und es fühlt sie für Y/N schon wie eine Ewigkeit an. Sie hat einfach so schreckliche Angst davor ihn zu verlieren.

In der Hoffnung ein wenig Schlaf zu bekommen legt Y/N sich ins Bett und schließt die Augen. Stundenlang wälzt sie sich hin und her, schlussendlich gibt sie es einfach auf mit dem schlafen und steht auf, dabei ist es gerade mal kurz nach Mitternacht. Kurz schaut Y/N bei Mia vorbei, sie hat ein eigenes Zimmer bekommen und schläft friedlich. Lächelnd steht Y/N noch einen Moment im Türrahmen bevor sie ins Wohnzimmer geht. Mit schnellen Schritten steuert sie zielgerichtet die Bar an und nimmt sich eine von den Whiskeyflaschen. Mit der Flasche in der Hand setzt sie sich einfach auf das Sofa und trinkt. Ohne groß über die Konsequenzen nach zu denken, leert Y/N die ganze Flasche. Endlich geben ihre Gedanken mal ruhe und die Müdigkeit holt sie ein. Noch im sitzen schläft sie auf dem Sofa ein und gleitet in einen traumlosen Schlaf.

Natasha ist die erste die wach ist, sie findet Y/N schlafend auf dem Sofa und deckt sie zu, bevor sie anfängt das Frühstück vorzubereiten. Nach und nach werden auch die anderen wach, Y/N lässt sich davon aber nicht beirren, sondern schläft einfach weiter. Jeder lässt Y/N einfach in Ruhe weiterschlafen, auch Mia weckt ihre Mutter nicht.

Die Whiskey-Flasche die neben dem Sofa auf dem Boden stand bemerkte niemand. Nachmittags schlief Y/N immer noch wie ein Stein auf dem Sofa, Tony wollte sie wecken, aber Y/N regte sich nicht. Dann fiel Tony auch die leere Whiskyflasche auf. Er weiß, das er keine angefangene Flasche mehr an der Bar stehen hatte. Schlagartig wurde ihm bewusst, dass Y/N vermutlich die ganze Flasche getrunken haben muss.

“SCHEIßE!”, flucht Tony.

Panisch versucht er Y/N wach zu rütteln, aber keine Chance. Trotz der Decke war Y/N beinahe eiskalt. Ohne lang zu zögern hob Tony Y/N hoch und rannte mit ihr runter auf die Krankenstation zu Bruce.

Verwirrt schaute Bruce Tony an.

“Ich glaube, sie hat sich ins Koma gesoffen.”, stottert Tony, er hat panische Angst um seine beste Freundin.

Nie hätte er damit gerechnet dass Y/N sich jemals so sehr betrinkt das sie bewusstlos wird, sich selbst hat Tony sich das zugetraut, aber nicht Y/N.

Bruce scheucht Tony aus dem Zimmer raus, nachdem Tony Y/N auf der Liege abgelegt hat.

“Mr Stark, Sie werden im Konferenzsaal erwartet.”, teilt Jarvis dem Milliardär mit.

Schnell eilt Tony wieder hoch und sieht das ganze Team im Konferenzsaal versammelt sitzen, selbst Fury war anwesend.

“Wo ist Y/N?”, kam es von Clint.

“Ich dachte du wolltest sie wecken.”, mischt Sam sich ein.

Tony fehlten die Worte um zu erzählen was mit Y/N ist. Während Tony regungslos einfach da steht und kein Wort zustande bekommt, kommt Bruce dazu und klärt das Team über Y/N´s Zustand auf.

“Y/N hat eine Alkoholvergiftung und ist daraufhin ins Koma gefallen. Sie liegt jetzt auf der Krankenstation und hängt an der Dialyse, damit ihr Blut gefiltert wird.”

Alle sitzen mit offenem Mund an dem großen Tisch, niemand bekommt ein Wort über die Lippen.

“A-aber…”, stammelt Natasha. Sie macht sich selbst große Vorwürfe, sie hat sie doch noch zugedeckt, da sah Y/N aus, als ob sie friedlich schlafen würde.

Selbst Fury der sonst immer so gefasst war, wurde durch die Info kurz aus der Bahn gerissen, aber schnell konnte er sich wieder zusammenreißen. “So schlimm sich das jetzt auch anhört, gibt es auch noch gute Nachrichten. Wir wissen das Hydra Barnes hier nach New York gebracht hat. Somit stehen unsere Chancen ihn zu finden recht gut.”

Jeder registrierte zwar Fury´s Worte, aber so wirklich darauf reagieren konnte niemand. Zu sehr waren alle noch von der Nachricht das Y/N im Koma liegt geschockt.

“OH GOTT! Was ist jetzt mit Mia?”, kam es plötzlich von Clint. Jetzt gerade hat Mia keinen mehr von ihren Eltern.

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