I FUCKING LOVE YOU

06 - Böser Traum

Die Tage vergingen und Fury hatte sich nicht noch einmal gemeldet. Er hatte gesagt er meldet sich sobald es was neues gibt, aber jetzt ist schon eine Woche vergangen. Y/N und Bucky sind nicht erst seit gestern dabei und wissen dass es teilweise dauert bis neue Erkenntnisse gewonnen werden, aber wirklich geduldig waren beide noch nie.

“So langsam könnte Fury sich aber auch mal melden.”, beschwert Y/N sich. Fury hat ihr versichert, dass er alles dafür tun wird, dass sie nicht so lange untertauchen müssen, aber bis jetzt sieht es so aus als wäre noch nicht so viel passiert.

Bucky konnte auch nicht mehr ruhig sitzen bleiben und nix tun, immerhin steht das Leben seiner Tochter und seiner Familie auf dem Spiel.

“Wenn Fury sich bis heute Abend nicht meldet, kümmer ich mich selbst darum.”, stellt Bucky klar. Er weiß Y/N ist vermutlich nicht wirklich begeistert davon, aber so langsam hat er das Gefühl etwas anderes bleibt ihm nicht mehr übrig.

Besorgt schaut Y/N ihn an “Sicher dass das so eine gute Idee ist? Hydra ist nicht nur hinter Mia her, sondern auch hinter uns.”

“Ich weiß. Aber ich kann nicht mehr nur rumsitzen und abwarten.”, seufzt Bucky.

“Mach nur nichts was dich in Gefahr bringt. Ich kann dich nicht verlieren Buck. Außerdem braucht Mia dich auch, sie soll nicht ohne ihren Dad aufwachsen.”, Y/N weiß wie gefährlich Hydra sein kann, sie musste es schon am eigenen Leibe erfahren. Sie will und kann es nicht riskieren Bucky zu verlieren, das würde sie nicht überleben.

Bucky zieht Y/N in seine Arme und vergräbt sein Gesicht in ihren Haaren “Ich pass auf mich auf, versprochen. Aber ich will endlich wieder unser altes Leben zurück. Das hier ist kein Leben. Wir sind hier quasi gefangen.”

“Ich weiß.”, nuschelt Y/N. “Ich will doch auch unser altes Leben wieder. Jetzt müssen wir aber so noch ein wenig durchhalten. Irgendwie schaffen wir das schon.”

“Mhh.”

…

Y/N war schon längst am schlafen, aber Bucky lag wach im Bett und starrte die Decke an. Er konnte einfach nicht zur Ruhe kommen. Auch wenn es so schien als würde Y/N friedlich schlafen, wütete in ihr ein Sturm. Die aktuelle Situation lässt ihr einfach keine Ruhe, noch nicht mal in ihren Träumen war sie davor sicher. Hydra verfolgte sie bis in den Schlaf, dabei will sie doch einfach nur endlich, dass alles in Ordnung ist. Bis vor einer Woche führte sie das Leben was sie sich wünschte. Alles war perfekt und jetzt… Jetzt muss sie um ihr Leben und das ihrer Familie bangen. In ihren Träumen spielten sich die schlimmsten Szenarien ab. Sie sah wie sie alles verlor was sie hatte, Bucky, Mia, ihre Familie, einfach alles.

Panisch und mit Tränen in den Augen wurde sie wach. Sofort kuschelte sie sich enger an Bucky, der seine Arme fest um sie schlung. Sie war froh das es nur ein böser Traum war, aber es fühlte sich so echt, so wahrhaftig an.

“Es fühlte sich so echt an.”, murmelt Y/N gegen Bucky's Brust.

Beruhigend strich er ihr über den Rücken “Shh alles gut, das war nur ein Traum.”

“Ich hab Angst Bucky. Was wenn Hydra uns findet?”

“Ich bin hier, ich pass auf euch auf. Ich werde nicht zulassen das dir oder Mia etwas passiert.”, verspricht Bucky ihr.

Am nächsten Morgen tat Bucky etwas was er nicht tun wollte, er kontaktierte Jonas. Jonas hatte Informationen und diese braucht Bucky jetzt. S.H.I.E.L.D. braucht zu lange, Bucky wollte das auf eigene Faust regeln. Jetzt war ihm aber noch nicht klar was das für folgen mit sich bringt.

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