Bella x Emmett

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ℙ𝕆𝕍. 𝔼𝕞𝕞𝕖𝕥𝕥
Alle waren Jagen außer ich und meine kleine naja eher Edwards kleine Bella. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn ich ihr irgendwann beibringen kann, wie man Bären jagt. Lächelnd sah ich zu der Brünetten, die total in die Zeitung vertieft ist und in meinen Armen liegt. Mein Blick gleitet zu dem Artikel, den Sie sich durchliest und muss feststellen, dass es überraschenderweise über Mode geht. 100 % hat Alice sie dazu verdonnert, so wie ich die kleine Elfe kenne. Ich griff nach der Zeitung, zog sie ihr aus den Händen und lief zum anderen Ende des Zimmers. ,,Man Emmett gib mir diese Zeitschrift wieder. Alice macht mich ein Kopf kürzer, wenn ich die mir nicht durchgelesen habe." Jammert die kleinere und kam auf mich zu.
Sobald sie vor mir stand, hielt ich die Zeitung lachend so weit hoch wie es nur geht. Seufzend streckte sie sich so weit wie möglich hoch, aber erreicht nicht ansatzweise die Zeitschrift.
Irgendwie rutscht sie aber plötzlich aus. Schnell ließ ich die Zeitschrift fallen und fing sie auf. Geschickt zog ich sie an mich ran und war ihr verdammt nah. Ihre Hände lagen auf meiner Brust, ihr Gesicht nur winzig kleine Zentimeter von meinem entfernt. Ihr himmlischer Blutduft stieg mir in die Nase und vernebelten meine Sinne. Ohne groß nachzudenken, beugte ich mich die letzten paar Zentimeter zu ihr runter und legte meine Lippen auf ihre.
Ich merkte wie sie sich versteift und die Luft ein zog. Dennoch erwiderte sie nach paar Sekunden den Kuss und legte ihre Arme um meinen Hals. Glücklich darüber, dass sie mich nicht wegstößt, legte ich meine Hände an ihre Taille und zog sie noch näher an mich.
,,Hey, ich bin wieder d-Was zur Hölle!? Lass sofort meine Freundin los, Emmett!!" Brüllte Edward aus dem Nichts. Geschockt lösten wir zwei uns voneinander und blickten zu dem Braunhaarigen. ,,Wie kannst du es wagen meine Freundin zu küssen?! Auch noch DU mein eigener Bruder! Du bist das allerletzte Emmett Cullen und du ebenso Isabella!! Denk ja nicht, Emmett, dass ich Rose davon nichts sagen werde!" Schrie er uns an. Bella rutschte ängstlich zu mir, verständlich, muss ich sagen. Sie hat ihn nie so wütend gesehen, jetzt weiß sie aber wenigstens, wie er wirklich darauf ist, wenn sie nicht immer bei ihm ist. Edward rannte raus, höchstwahrscheinlich zu Rose, um ihr alle zu sagen. ,,Bella wir 2 sollten hier schnell verschwinden. Rose wird dich höchstwahrscheinlich umbringen und Edward dann mich. Ich zweifle dran, dass du so scharf darauf bist, von ihr umgebracht zu werde." Sagte ich ihr, woraufhin sie nickte und mit mir so schnell es ging in mein Auto stieg.
Ohne auch nur einen Moment an das anschnallen zu denken, fuhr ich so schnell es ging los. Mein Plan war es nach Kanada erstmal zu fahren an meinem kleinen geheimen Haus mitten im Wald. ,,Wohin Fahren wir?" Fragte mich Bella leise von der Seite. ,,Erstmal zu meinem Haus, mitten im Wald in Kanada. Keine Sorge, keiner von ihnen weiß von diesem Haus. Sollten sie trotzdem auch nur in der Nähe sein, können wir zu den Volturis flüchten und auch dort bleiben. Das wäre mir Demetri immerhin noch schuldig." Teilte ich ihr meinen Plan mit, leicht nickte sie und lehnte ihren Kopf an meiner Schulter. Leicht lächelnd tätschelte ich ihren Kopf und konzentrierte mich weiter auf die dunkle, kaum befahrene Straße vor uns.
,,Schlaf etwas Kleines, es ist spät und du wirst vielleicht dann ausgeschlafen, ausgeruht und voller Energie die Gegend mit mir erkunden können." Riet ich ihr, woraufhin sie wieder nickte. Nach einer Weile hörte ich ihren regelmäßigen Atem und Herzschlag.
Nach guten 10 Stunden, in denen Bella durch schlief und ich ohne Probleme fahren konnte. Kamen wir nun auch am Waldrand an, in dem mein Haus versteckt liegt. Mein Blick huschte zu Bella, die inzwischen auch so langsam wach wurde. ,,Guten Morgen Kleine, na komm aufstehen. Ich bring’ dich erstmal ins Haus und dann bringe ich das Auto weiter weg und versuch es irgendwie zu verstecken." Sprach ich zu ihr, woraufhin sie verschlafen nickte und ausstieg, was ich ihr gleich tat. Ich ging zu ihr rüber, hob sie hoch ,,Schließ lieber die Augen, sonst wird dir noch schlecht." Riet ich ihr, was sie auch machte. In Vampirgeschwindigkeit rannte ich zu meinem dunkelbraunen Holzhaus, was über und über mit Sträuchern und Blättern bedeckt ist, sodass man kaum noch so wirklich das dunkelbraune Holz sehen konnte.
Vor der Haustür stoppte ich und ließ Bella runter, da öffnete sie auch schon wieder ihre Augen und blickte sich um. ,,Wow, das Haus ist ja fast eins mit dem Wald." Haucht sie staunend, schmunzelnd öffnete ich ihr die Tür ,,Geh ruhig rein, ich komme gleich wieder." Sagte ich ihr und gab ihr einen Kuss, bevor ich auch schon losging.

ℙ𝕆𝕍. 𝔹𝕖𝕝𝕝𝕒
Lächelnd sah ich ihm nach, bevor ich auch schon mit einem leisen seufzen durch die Tür ging und kam auch schon direkt ins Wohnzimmer. Vor mir ein hübsches hellbraunes Sofa, davor ein weißer Holztisch und an der Wand ein Kamin und darüber ein Fernseher. An jeder Seite der Sofas standen passende Sessel und auf dem Boden ist ein flauschig aussehender Teppich ausgelegt. Ich ging durch die weiße Holztür und kam im Schlafzimmer an, es war viel in Braun und grün gehalten. Die ganzen Möbel bestand aus dunklen Holz, der Teppich der auf dem ganzen Boden verteilt ist, ist Grün und selbst der Bettbezug von dem Bett bestand aus Grünen kuscheligen Belag. Ein halb verdecktes Fenster thronte über dem Bett und gab einen schönen Blick auf einen See frei. Auf dem Bett lagen noch einige Kissen mit Reh Motiven und selbst auf der hölzernen Kommode standen Reh und Hirsch Statuen. Lächelnd ging ich durch die andere Tür und kam ins Badezimmer an. Dies war allerdings ganz schlicht gehalten, es war alles da, was hineingehört. Dusche, große Badewanne, Waschbecken, Waschmaschine und Toilette. Alles in Weiß, Braun gehalten, alles passte perfekt zu Emmett. Als Nächstes ging ich durch die andere Tür und Fand dahinter die Küche. Auch diese war Braun gehalten, allerdings dieses Mal auch mit weiß und dunkelgrün.
Ich ging zum Kühlschrank, öffnete ihn und fand nichts außer Sekt, Whisky und Ouzo. Seufzend ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich dort auf den Teppich vor dem Kamin. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich dazu den Kamin anzumachen, was ich auch schnell und einfach tat. Ich schnappte mir Kissen und Decke von dem nahestehenden Sessel und machte es mir am Kamin schön bequem. Nach paar Minuten versank ich so sehr in Gedanken, dass ich die Zeit total vergesse. Eine eiskalte Hand an meiner Wange reißt mich aus den Gedanken und ich schaue aus dem Feuer zu der Person. ,,Emmett?" Setzte ich meine Frage an ,,was gibt's meine süße?" Fragte er zurück ,,du würdest mich doch verwandeln, wenn ich will ..., Oder?" Fragte ich nun die große frage. ,,Natürlich würde ich das." Antwortet er mir und strich mir dabei über die Wange ,,Tu es. Jetzt sofort, bitte. Ich will nicht noch länger warten." Bettelte ich, ja flehte schon fast. Emmett lächelt mich sanft an ,,Na gut alles was meine süße Prinzessin will." Flüstert er mir zu, während er meine Haare von dem Hals strich. Er kam mir näher, legte seine Lippen auf meine und küsste sich runter bis zu meinem Hals. Er hauchte auf der Halsschlagader einen Kuss, bevor auch schon zu biss. Dieselben Schmerzen wie früher bei James jagten durch meinen Körper bis alles schwarz wurde. Ich merkte noch wie ich hochgehoben wurde und dann gar nichts mehr und das eine lange, sehr lange Zeit. Nach langer Zeit setzten die Schmerzen wieder ein und dann nach Minuten, Stunden wieder nichts. ,,Bella??" ,,Bella???" Vernahm ich wie in Watte gepackt, doch es wurde immer deutlicher und lauter. Ich versuchte meine Augen zu öffnen mit Erfolg. Ich blickte direkt an die hölzernen Zimmerdecke, alles sah so scharf aus wie als würde ich es mir mit einer Lupe anschauen. Die Matratze neben mir senkte sich und mein Blick schweifte dahin. Neben mir saß ein strahlender Emmett, der sich auch gleich über mich beugte und mich so intensiv küsste wie es noch keiner tat.
Lächelnd legte ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn mehr über mich. Ich freute mich jetzt schon mit ihm die Unendlichkeit zu verbringen. Nach 4 Minuten, die ich viel zu kurz fand, lösten wir uns auch schon voneinander. ,,Da ich ja jetzt unsterblich bin, könnten wir 2 ja theoretisch die Welt bereisen. Da ist das Risiko auch nicht so hoch, dass die uns finden." Schlug ich meine Blitzidee begeistert vor und strahlt ihn an. ,,Oh ja, das klingt großartig, wir könnten uns erstmal hier ganz Kanada anschauen, dann alles in der USA, dann gehen wir nach Südamerika. Nach Südamerika nach Afrika, von Afrika nach Europa und vor dort aus nach Asien. Zu guter Letzt dann nach Australien und dann können wir unseren Lieblingsort uns raussuchen und uns dort niederlassen." Stieg er in meine Begeisterung ein und somit war unser Plan für die Zukunft abgeschlossen.

𝓘𝓼𝓪𝓫𝓮𝓵𝓵𝓪 𝓢𝔀𝓪𝓷 𝔁 𝓣𝔀𝓲𝓵𝓲𝓰𝓱𝓽 𝓞𝓢 𝓑𝓾𝓬𝓱Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt