Jacob gähnte und wollte im Halbschlaf seinen Griff um Carlisle verstärken, aber dann viel ihm auf, dass sein Engel nicht neben ihm lag. "Diese kleine süße Ratte...", murmelte er und seufzte.
"Ich wusste garnicht, dass Ratten süß sein können. Vielleicht ja in Cartoons, aber..." Jacob erschrak, als er plötzlich Carlisle's Stimme hinter sich hörte.
Der Wolf drehte sich um und zog den kleineren mit einem Schwung auf das Bett. Carlisle ließ einen erschreckenden Schrei von sich.
"Kannst du mir sagen, wieso du gerade nicht im Bett lagst und somit mir mein Lieblings Kuscheltier
entzogen wurde? Und warum dieser wunderschön Körper von Kleidung verdeckt ist?!", Jacob sah den Blonden fordernd an.
Carlisle trug eine kurze, schwarze, bequeme Hose und ein schwarzes Adidas T-Shirt. "Hmm...weiß nicht.", flüsterte der Engländer fast schon.
"Jetzt bist du ja bei mir!", meinte Jacob und zog Carlisle neben sich in eine feste Umarmung, vergrub seine Nase in den Haar seines Engels und schloß seine Augen. "Versuche noch ein bisschen zu schlafe, Schatz. Es ist noch sehr früh."
"Ich bin aber nicht müde , Jake.", Carlisle presste seine Stirn gegen die Brust des Wolfes.
"Dann bleibe einfach in meiner Umarmung liegen, Engel. So ist mein Baby sicher und alles ist auch viel kuschliger." Jacob setzt erneut einen Kuss auf das blonde Haar. "Mein Engel."
Carlisle schmunzelte. "Dein Engel, der wegen dir Rückenschmerzen hat, noch immer nicht richtig sitzen kann und sich, trotz langem Schlaf, noch immer deswegen ein bisschen erschöpft fühlt. Aber das alles ist in Ordnung, denn für sowas nehme ich vieles in Kauf."
Jacob musste lachen. "Ich liebe dich so sehr!", sagte der schwarzhaarige. Er ließ seine rechte Hand unter Carlisles T-Shirt wandern und legte sie auf die schmerzende Stelle. Der Kleinere stöhnte genüsslich auf, als Jake anfing diese Stelle an seinem Rücken leicht zu massieren.Nach ein paar weiteren Minuten fiel Carlisle in den Schlaf.
"Von wegen 'nicht müde.", der Wolf schmunzelte und küsste die Stirn seines Engels. Dann schlief er ebenfalls ein.Jacob schreckte aus dem Schlaf, als er leise Schreie hörte. "N-Nein! B-Bitte!" Carlisle lag zitternd neben ihm. "Carlisle. Baby. Wach auf...Es ist nur ein Traum Engel....Bitte, Schatz.", leicht schüttelte er den zerbrechlichen Körper.
Der Blonde öffnete seine Augen und sah panisch in Jacobs. "Es ist alles Okay, Sweety.", versuchte der Große ihn zu beruhigen und strich über die Wange seines Engels.
Carlisle ließ sich in Jakes Arme fallen und schluchzte. "Es war nur ein dummer Traum, mein kleiner Engel. Ich bin bei dir.", sanft sprach Jacob zu Carlisle. Doch er beruhigte sich nicht.
"Möchtest du mir vielleicht erzählen, wovon du geträumt hast?"
Energisch schüttelte der kleinere den Kopf. Der Wolf verstärkte seine Umarmung. "Ist in Ordnung, Baby. Darf ich dich küssen?"
Carlisle nickte und sah mit verheulten Augen hinauf zu Jacob.
"Oh Gott, Engel. Deine Augen sind ganz rot!", Der schwarzhaarige legte seine Lippen ganz sanft auf die des Blonden und legte seine Hände an seine Wange.
"Besser?", fragte er als der Kuss endete. Carlisle nickte leicht und legte seine Arme um Jacobs Hals. "Danke...", murmelte er und vergrub seinen Kopf an der Brust des Wolfes.
"Kein Dank, Engel. Du weißt, ich tue alles für dich.", sagte Jacob und setze einen Kuss auf Carlisles Haar.Jacob stand auf und stellte sich vor das Bett. Er breitete seine Arme nach Carlisle aus. Dieser ließ sich von dem Wolf hoch nehmen. Carlisle kuschelte sich an Jakes Brust an und legte seine Hände gegen sie. "Du bist so leicht, Engel.", sagte Jacob. "Mmm!", gab Der Blonde nur von sich, was heißen sollte, dass er nicht mochte, wenn sein Partner sowas sagte.
Jacob setzte Carlisle auf der Arbeitsplatte der Küche ab und legte eine kuschlige Wolldecke über den zerbrechlichen Körper. "Deine Augen sind noch immer ganz rot...", flüsterte der Große besorgt und streichelte die Wange des Jüngeren. Genüsslich schloss Carlisle seine Augen. Sanft setzte Jake einen langen Kuss auf seine Lippen und ging dann zum Kühlschrank um Milch rauszuholen. Der kleinere beobachtete ihn die ganze Zeit über.
Als Jacob fertig war, drückte er Carlisle eine Tasse Heiße Schokolade in die Hand und sah ihn liebevoll an. "Trink das, Engel. Sowas hilft immer."
Gerührt blickte der kleinere zu seinem Schatz hinauf. "Danke Jake, dass..." Bevor Carlisle weiter sprechen konnte, lagen schon die Lippen von Jacob auf seinen. "Trink, Baby."
Der Blonde nahm einen Schluck. "Mmmh...Es schmeckt so gut!" Carlisle schloss seine Augen und lächelte. Der Große lachte. "Danach hast du nur gute Träume, Engel. Und du wirst tief und fest schlafen."
"Das klingt gut.", meinte Carlisle und gähnte. Erneut lachte Jacob und nahm seinen Schatz auf seine Arme und trug ihn wieder in das große und gemütliche Schlafzimmer. Sanft legte er den zerbrechlichen Körper auf das Bett ab und legte sich neben ihm. Carlisle schmiegte sich eng an Jake. Seine Hände umklammerten die warme Tasse, bedacht darauf sie nicht schief zuhalten.
"Lass mich die Tasse halten, Baby.", flüsterte Jacob, doch Carlisle schüttelte nur dem Kopf. Der Wolf schmunzelte. "Aber gebe sie mir, wenn du kurz vorm einschlafen bist, Okay?", sagte er und strich durch das blonde Haar.
Carlisle hielt ihm die Tasse hin. Jacob lachte. "Ich liebe dich so sehr, Engel!"
"Ich liebe...d-dich...auch." Der kleinere fiel in den Schlaf.
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Carlisle My Angle
FanfictionJacob hat sich auf Carlisle geprägt. Nicht nur was für Twilight Fans. Auch was für welche, die was über eine Liebe lesen möchte, die wirklich stark ist und immer zusammenhält. Eine Geschichte die dich bestimmt 'Oh wie süß!' sagen lässt. Viel Spaß!