Wiedersehen!

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Erzähler Sicht:

Zögernd stieg Carlisle aus dem Auto. Jacob schloss für ihm die Autotür und ergriff seine Hand. "Alles Okay, Sweetheart?", fragte der Große und legte seinen Arm um Carlisles Hüfte. Der Blonde nickte nur und gab Jacob zur Bestätigung einen Kuss.
"Muss das immer hier sein?" Hörten sie auf einmal eine Stimme und ihre Köpfe fuhren auseinander.   "Zuhause habt ihr genug Zeit." Grinsend schlenderte Alice auf die beiden zu und blieb vor ihnen stehen.
Auf einmal schlug sie die Hand vor ihrem Mund. "Carlisle du siehst so wunderhübsch aus! Nicht das du es vorher nicht wars, aber jetzt..."
"Mein Reden.", Jacob nickte zu Carlisle bevor dieser in eine Umarmung gezogen wurde. "Oh du bist jetzt so zerbrechlich!", quiekte Alice. "Und so süß!"
Sie umarmte noch Jacob, bevor sie reingingen.

Carlisle klammerte sich an Jakes Arm fest, als sie in das Wohnzimmer traten. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. Jedem Einzelnen viel die Kinnlade hinunter.
"Ach Gott wie knuffig.", flüsterte Emmett und ein breites Grinsen machte sich auf seinem Gesicht bemerkbar. Er sprang auf, lief auf Carlisle zu und umarmte ihn. "Kleiner süßer Zwerg! Hahaha..."
"Sagte ich doch.", flüsterte Jacob, der Blonde bemerkte das und lächelte.
"Ich hab dich auch vermisst, Em!", sagte Carlisle und legte seine zarten Ärmchen um den muskulösen Körper. "Oh. Ich muss ja jetzt aufpassen, sonst erdrücke ich dich noch.", Emmett lockerte seinen Griff.
Jasper wurde als nächster umarmt, dann kam Rosalie, dann die restlichen.
Carlisle setzte sich zusammen mit Jacob auf einer der drei Sofa und die anderen machten es sich natürlich auch bequem.
"Du hast noch kein einziges Wörtchen geredet seidenen du hier bist. Wie geht es dir, Schätzchen?", fragte Carmen und legte ihre Hand auf Carlisles Knie.
"Ähm...Mir geht's eigentlich ganz gut. Es ist nur momentan etwas ungewohnt.", sagte der Blonde etwas schüchtern.
Alle grinsten auf einmal breit, als sie hörten, dass Carlisles Stimme deutlich höher geworden war.
Carlisle wurde leicht rot im Gesicht. Jacob ergriff seine Hand und hielt sie fest.
"Das ist so schön zu hören! Und euch beiden wiederzusehen!", sagte Rosalie sich freuend.
Der Blonde lächelte. "Auch wenn du Jake am Anfang nicht leiden konntest. Ich bin so froh, dass ihr euch jetzt so versteht!"
"Da siehst du! Ich tue wirklich alles für dich!", lachte Jacob und küsste seinen Engel auf die Wange. "Ey! Was soll das denn jetzt heißen?!" Rosalie nahm ein Kissen und schlug mit diesem den Werwolf. Doch dieser lachte weiterhin. Auch die anderen fingen an.

"Lasst uns für die Zwei Essen machen!", sagte Kate, erhob sich und ging zur Küche. Die Frauen folgten ihr. "Ich komme besser mit! Zur Sicherheit!", meinte Jacob und eilte hinterher. Auch Eleazar und Garrett folgten
"Aber ich will doch garnicht, dass die sich so eine Mühe machen...", flüsterte Carlisle und schmollte.
Edward, Jasper und Emmett setzten sich breit grinsend neben den Kleineren.
"Weißt du, Carliiii. Jetzt bist du so gesagt unser kleiner Bruder. Und große Brüder ärgern kleine Brüder. Also...", Em lächelte Carlisle gefährlich an.
"Emmeeeeett! Bitteee! Bitte nicht!", der Blonde legte sein süßestes Gesicht auf und sah den Muskelprotz in die Augen.

Jazz und Edward schauten den Halbvampir mit großen Augen an. "Wie süß!", quietschten sie dann gleichzeitig. Carlisle sah sie mit einer Art mahnenden Blick an.
"Okay. Jetzt kann ich dich nur In Frieden lassen." Enttäuschend hob Emmett seine Händen.
"Kann es sein,...dass Eddy und Jazz irgendwie...tuntig geworden sind?", flüsterte Carlisle in Ems Ohr. Dieser prustete los. "Du hast Recht!"
Edward schaute empört. "Hey! Immerhin bist du mit einem MÄNNLICHEN Werwolf zusammen!"
"Und du siehst nicht mehr so männlich aus!", verteidigte sich Jasper.
Jetzt machte Carlisle ein trauriges Gesicht. "A-Aber da kann ich doch gar nichts für, J-Jazz...", schluchzte er und eine kleine Träne rollte seine Wange hinunter. Jacob kam in das Wohnzimmer gerannt, setzte sich neben Carlisle auf die Couch und nahm ihn fest im Arm. "Was ist passiert?", fragte er in die Runde hinein. Jasper kniete sich vor dem Engländer und sah im in die Augen. "Es tut mir leid. Ich meinte das nicht so. Ich habe nicht nachgedacht. Entschuldigung, Carli. Verzeihst du mir?" Der Major meinte es wirklich ernst und sah den Blonden entschuldigend an.
Carlisle nickte. "Natürlich. Ich weiß du meintest es nicht so. Tut mir leid, dass ich direkt so reagiert habe..." "Nein! Das muss dir nicht leid tun, Carlisle. Okay?", viel ihm Jazz ins Wort. Der Blonde nickte. "Okay."
Jetzt konnten alle wieder lächeln.

Jacob und Carlisle aßen noch das leckere Essen, das die Mädels, Eleazar und Garrett für sie gemacht hatten und machten sich dann auf den Weg nach Hause.
"Kommt aber bald wieder!!!!", meinte Edward und die anderen nickten. Carlisle lacht. "Okiiii!", mit diesem Wort stieg der Engländer in den Jeep.  Er blickte rüber zu Jacob.
Jake legte seine Hand auf Carlisles Knie, beugte sich zu ihm rüber und küsste ihn leidenschaftlich.
"Ich liebe dich so sehr, Jacob! Ohne dich hätte ich das nie geschafft. Danke!", flüsterte der kleinere und legte seine Hand an die Wange des größeren.
"Kein Danke, Baby. Du weißt, für dich tue ich alles.", der Werwolf verschloss seine Lippen erneut mit Carlisles. "Ich glaube, dass es heute eine sehr lange Nacht wird, Jacob...", raunte der Blonde in Jakes Ohr. Diesem fuhr ein Schauer über den Rücken. "Schnall dich schnell an, Schatz! Wir müssen schnell nach Hause!", meinte der schwarzhaarige und trat aufs Gaspedal.
"Wieso?", fragte Carlisle mit großen Augen und ließ sich wieder zurück in seinen Sitz fallen um sich anzuschnallen.
Sein Seelenverwandter gab ihn nur einen sehr erregten Blick. Carli verstand sofort und schmunzelte. Er legte seinen Kopf auf Jacobs Schoß um ihn noch verrückter zu machen.
"Carlisle...Ich muss mich konzentrieren, Engel.", sagte der Wolf mit einer leidenden Stimme.
"Du wirst schon keinen Unfall bauen. Da bin ich mir sicher.", meinte der kleinere grinsend. Jake lachte. "Du bist so wunderschön."
"Und du so sexy!", sagte Carlisle und schloss seine Augen. Der Werwolf lachte erneut und fuhr mit einer Hand durch das Haar des kleineren.

Jacob fuhr den Jeep in die Garage und stieg aus. Er ging einmal um das Auto und nahm Carlisle hoch auf seine Arme, als dieser gerade aussteigen wollte. "Jake!", entfuhr es dem Engländer erschreckend. Der Große setzte einen Kuss auf Carlisles Haar und schloss die Beifahrertür.
Er trug seinen Engel direkt zum Schlafzimmer, wo er ihn dann sanft auf das Bett absetzte.
"Du bist so leicht wie eine Feder, mein Engel...", flüsterte Jacob besorgt und legte sich über den Blonden. "Du bist ja auch ein Werwolf.", meinte Carlisle und starrte auf seine Finger, die mit Jakes Kragen spielten.
"Trotzdem. Baby...du bist schon so zerbrechlich..." Der schwarzhaarige strich über die Wange seines Engels. "Du bist schon so klein und zerbrechlich für mich,...wenn du noch weniger isst, dann...", Jacob hielt inne.
"Ich muss mich nur richtig an das Essen gewöhnen, Schatz. Mach dir keine Sorgen.", sagte Carlisle in einem leisen Ton und legte seine Hände an Jakes Gesicht. Dieser nickte nur leicht und küsste seinen Engel.
Die großen Hände fuhren unter Carlisles T-Shirt und streiften sachte über seine Seiten.
Die Beiden wurden immer inniger miteinander und hatten bis nächsten Morgen sehr viel Spaß gehabt.

Langsam öffneten sich Jacobs Augen und er schaute runter. Carlisle lag auf seiner Brust und schlief tief und fest. "Mein Engel.", flüsterte er und strich durch das blonde Haar. Jacob drückte ihn etwas enger an ihn, damit er ihm noch mehr Wärme und Liebe geben konnte. "Ich glaube, du begreifst nicht, wie sehr ich dich liebe. Es ist mir egal, dass du 30 Zentimeter geschrumpft bist. Es ist mir egal, dass du wie 14 oder vielleicht auch 15 aussiehst. Denn ich lieb dich, Carlisle. Jedes Mal, wenn ich in deine Augen sehe, sehe ich mein Paradies und mein Herz wird ganz warm vor Liebe. Jedes Mal wenn du dein bezauberndes Lächeln lächelst, weiß ich dass du glücklich bist und das macht mich so überglücklich. Jedes Mal, wenn du sagst das du mich liebst, kann ich es kaum glauben, weil diese Drei Worte für mich früher nur in meinen Träumen von deinen Lippen kamen. Ich bin so stolz und froh, dass du meins bist, Carlisle Cullen. Ich liebe dich." Jacob sagte das, was ihm auf den Herzen lag. Er ging davon aus, dass Carlisle ihn garnicht hörte, aber das tat er doch.
Der Blonde drehte seinen Kopf so, dass er den Wolf ansah.
"Du bist wach?", fragte dieser ruhig. "Ja.", antwortete Carlisle leise. "Jacob, Ich liebe dich so sehr! Ich liebe dich so sehr! Ich liebe dich so sehr! So sehr! Ich lieb dich!....", der kleinere viel den schwarzhaarigen um den Hals und küsste ihn mit so einer Leidenschaft, die man nicht beschreiben  kann.

Carlisle My AngleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt