Tamo Xanthos

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Ich hatte alles erreicht was ich wollte, fast 50 Jahre nach meinem antritt als König des nördlichen Teiles der Unterwelt hatte ich das gesamte Land unter meiner Herrschaft. Mein Vazer in dem Dämonen und Werwolfsblut loderte herrschte bereits über zwei teile des Landes, durch die Heirat meiner Eltern gesellte sich noch dach Land der Vampire dazu. Mein Vater gab sich mit diesen drei Ländern zufrieden, doch mir war all das nicht genug, ich wollte mehr.

Mit 30 Jahren übergab mir mein Vater die Herrschaft, schon immer war ich sein größter Stolz immerhin loderten in mir gleich drei dunkle Kräfte, es war eher selten dass man alles der Eltern einfach so übernahm. Den Dämon in mir erkannte man schon nach meiner Geburt, leuchtend rote Augen sahen den anwesenden entgegen,der Vampir war nur schwach aber vorhanden, ich konnte durch ihn Feuer kontrolieren, eine durchaus praktische Fähigkeit und natürlich der Wolf in mir, Pechschwarz mit roten Augen, meine dämonische Seite und der Wolf wurden eins, in meiner Wolfsform umgibt mich ein dunkler schleier fast wie ein Nebel, ich kann ihn kontrolieren und ausweiten wenn ich es möchte, anfangs konnte ich den Nebel nur in Wolfsgestalt benutzten mit etwas training war es mir möglich auch in meiner menschlichen form damit umzugehen. Ich war dank meiner Eltern außergewöhnlich stark und mächtig was ich auch wusste weshalb ich auch mehr macht wollte.

Mein Plan war perfekt, 10 Jahre dauerte es bis ich gemeinsam mit meinen engsten vertrauten einen Plan erstellte hatten wie wir die gesamte Unterwelt unter meine Herrachaft brachten, wir entschieden uns natürlich dafür erst die schwächsten teile anzugreifen. Wir marschierten also bei den Hexen ein, der Kampf war kurz, meine Dämonen Armee vernichtete die erste Einheit der Hexen in wenigen Stunden weshalb die Oberste Hexe Mariella sich sehr schnell ergab. Meine übernahme war nun 60 Jahre her, Mariella akzeptierte ihre Niederlage nur schwer aber respektiert mich als ihren König. Nach den Hexen kamen die dunkel Elfen ein leichtest nachdem ich auch die Hexen auf meiner Seite hatte. Elvar der Fürst der Elfen ist mittlerweile einer meiner treusten Freunde. Er benannte seinen Sohn nach mir der kurz nach meiner übernahme zur Welt kam. Meine größten verluste im Kampf erlitt ich gegen die Troll Horde, sie waren brutal und dachten nicht sonderlich viel nach, sie schlachteten meine Soldaten regelrecht nieder weshalb ich selbst in den Kampf einschreiten musste.

Im gegensatz zu den anderen Lords der Länder ergab sich der Trollkönig Arloc nicht und forderte mich zum Kampf. Ich stand diesem riesigen Troll gegenüber und musste für meinen Sieg kämpfen. Arloc schaffte es mir eine große Wunde am rücken zuzufügen, noch heute trage ich die Narbe mit mir, sie zog sich einmal quer über meinen ganzen Rücken. Doch gewonnen hat er trotzdem nicht, zu früh lies er sich von seiner Horde feiern und wurde unachtsam, ich nutzte meine Chance und hüllte ihn in meinen Nebel, er konnte gar nicht so schnell ragieren, ich sprang nach oben und schnitt ihm einmal durch die Kehle, die Kraft, die ich in diesen Schnitt setzte, war so stark, dass ihm der Kopf fast abfiel. Durch meinen Sieg gegen den stärksten der Horde folgte mir der Rest nun ohne Probleme, trotzdem musste ich viele verluste in diesem Kampf einstecken. 

Mit fast 80 Jahren Lebzeit Herrschte ich nun allein über die gesamte unterwelt. Ich alleine hatte die Macht über alles, doch zufrieden war ich immernoch nicht. Ich kehrte zurück aus den kriegen die ich führte, zurück in die Hauptstadt Devon, das Schloss, dass meine Eltern dort erbauen ließen stand auf einem Hügel von dort aus konnte man den angrenzenden See erkennen, eigentlich ein schöner Ort wenn man bedenkt wo wir uns befanden. Nach meiner Rückkehr nahm ich meinen Platz auf dem Thron ein, ich fing an mit den ehemaligen Herrschern zu prechen, Gesetzte zu verordnen und suchte gleichzeitig nach einer passenden Frau. Mariella die Hexe bot mir ihre Töchter an, doch keiner der beiden entsprach dem was ich wollte, Daphne und Esmir waren laut und frech, sie wagten es beide mir ins Wort zu fallen und mich anzusprechen. Traditionen und angemessenes verhalten waren der Famile Xanthos schon immer wichtig so also auch mir. Eine Frau hatte nur zu sprechen wenn sie angesprochen wurde und jemandem ins Wort fallen, dem König ins Wortfallen war für mich ein grund die beiden aus meinem Schloss zu werfen, was ich am Ende auch tat. Mariella entschuldigte sich natürlich bei mir für das verhalten ihrer Töchter aber trozdem änderte es nichts an meiner Entscheidung, sie waren nicht geeignet. Viele Frauen gingen in meiner Schloss ein und wieder aus doch keine war geeignet, keiner der Frauen war optisch nicht schön anzusehen aber alle waren zu ungehorsam. Laut, frech, ohne manieren in jede der Frauen müsste man zu viel Arbeit stecken, es ist aber nicht meine Aufgabe diese Frauen zu erziehen. Meine engsten Berater machten sich schon darüber lustig wie wählerisch ich doch war, doch ich wollte die perfekte Frau. Immerhin sollte sie ienmal meine Kinder zu Welt bringen, da akzeptiere ich nun wirklich nicht jede Frau an meiner Seite. die Suche wurde langsam zu einer einzigen Qual, ich war mehr als nur genervt von den vielen enttäuschungen die vor mir standen. Meine Mutter war ebenfalls verzweifelt den auch sie akzeptierte keine einzige ebenso wie mein Vater auch wenn die beiden nicht wirklich mit zu entscheiden hatten war ich froh, dass sie der selben Meinung wie ich waren. 

Kuro, einer der Werwölfe berichtete mir vor kurzem, dass die Tochter des Licht Königs vorhatte zu Heiraten, ein hübsches ding, jung den ich wusste nich einmal, dass der König eine Tochter hatte. "Hat Gabriel einen Sohn?" verwirrt sahen mich meine Berater an, einer von ihnen schaffte es mir eine Antwort zu geben. "Nein mein König nur seine Tochter Aurelia, ihr verlobter Haru Winter wird den Thron bekommen." Zufrieden mit der Antwort die ich bekam lehnte ich mich zurück. "Wissen wir etwas über die Tochter?" Langsam schienen die anwesenden zu verstehen was ich wollte ein paar von ihnen sahen mich ungläubig an. "Majestät wollt ihr etwas dieses Mädchen zur Frau nehmen? Sie ist ein Engel, was soll dieses Wesen in unserer Welt?" Ich sah zu Vlad, er war einer der mächtigsten Vampire und auch einer der ältesten, ich schätzte seine Meinung sehr, er hatte damit vermutlich auch recht aber ein Engel schien mir plötzlich die perfekte wahl zu sein. "Ich habe es nicht nur auf das Mädchen abgesehen sondern auch auf das Reich des Lichts, heirate ich das Mädchen bekomme ich das Land gratis dazu, kein Krieg nur eine Hochzeit mit einem Wesen, dass für seine Schönheit bekannt ist. Engel sind von natur aus sehr gehorsam diese Frau wird mir keine Probleme machen." Meine Berater schienen meine gesagten Worte nur langsam zu verdauen, denn keiner von ihnen konnte etwas dazu sagen, weshalb ich mir ertmal einen Drink genehmigte. ich sah jeden einzelnen der anwesenden an bis sich Kuro endlich überwinden konnte und  etwas zu meinem Plan sagte: " Warum aufeinmal das Licht Reich?" Ich stellte mein Glas auf dem großen Tisch vor mir ab und sah Kuro direkt in die Augen. "Warum mit dem zufrieden geben was man hat, wenn man doch alles haben kann? Die Lichtwesen sind schwach, keine sonderlich begabten Kämpfer wenn ihr mich fragt, einen Krieg würde Gabriel also verlieren, er wird mir seine Tochter also ohne große Probleme übergeben genauso wie sein Königreich ansonsten hol ich es mir eben mit Gewalt. Für mich kein Problem aber Gabriel wird viele verluste machen und seine Tochter bekomme ich am Ende trotzdem. "

Und nun stand ich mit einem teil meiner Berater und Soldaten meiner Armee im Thronsaal von Gabriel, dem König des Lichts. Seine Tochter sowie seine Frau waren ebenfalls anwesend, hätte er gewusst was ich wollte, dann wäre das Mädchen sicherlich nicht hier. Kurz sah ich sie mir an, Aurelia Gold ein Engel auf Erden, sie war wirklich eine außergewöhnliche Schönheit, langes blondes Haar, Eisblaue Augen sahen mir ängstlich entgegen. Sie ist perfekt so wie ich es mir bereits dachte. Ich hatte nicht vor lang um den heißen brei zu reden weshalb ich Gabriel direkt fragte: " Wie alt ist ihre Tochter jetzt?" Verwirrt sah mir Gabriel entgegen, weshalb mich mir ein kleines grinsen nich verkneifen konnte. "Aurelia ist gerade 20 geworden. Was interessiert es dich Tamo?" Gabriels antwort kam langsam über seine Lippen, meine anwesenheit schien ihn zu verunsichern, selten treffen unsere beiden Ländern aufeinander, das letzte mal hatte Gabriel mit meinem Vater gesprochen, ich selbst hatte diesen Mann noch nie gesehen. Bis jetzt interessierte ich mich auch nicht sonderlich für dieses Reich. Doch nun gab es einen Grund hier zu sein, mein Blick fiel auf Aurelia, mein grinsen konnte ich mir nicht verkneifen während mir meine Worte über die Lippen kamen: " Ich suche nach einer Frau, ich bin 100 Jahre und habe noch keinen Erben für mein Reich, eure Tochter scheint mir doch eine geeignete wahl als Mutter meiner Kinder zu sein. " mein grinsen wurde breiter ich konnte es fühlen. In Aurelias Kopf schien es gerade ordentlich zu rattern, ich konnte ihre Angst und verwirrung sehen, ebenso ihre Mutter hatte Angst. Verständlich wenn man mich fragt aber egal war es mir trotzdem. Dieses Mädchen wird mir gehören so oder so. Gabriel zog meine Aufmerksamkeit wieder auf sich den er antwortete mir auf meine Aussage: "Wie kommst du darauf mich um die Hand meiner Tochter zu bitten?" Bitten? Ich bitte doch nicht um etwas, seine Frage brachte mic wirklich kurz aus der fassung, anscheinend wusste dieser Mann wirklich nicht mit wem er es zu tun hatte, er war ein alter Engel mit grauen Flügeln ich war jung ein Dämon und unglaublich stark, ich muss diesen Mann um nichts bitten. Mein lachen ertönte kurz im Thronsaal dieses Engels, verstummte aber schnell wieder, kalt blickte ich dem König des Lichtreiches entgegen.  "Das war keine Bitte, eher eine Forderung."

Gabriele ließ seine Tochter aus dem Raum bringen, anscheinend wollte er nicht, dass sie mitbekommt wie man um ihr Leben handelt. Erneut verständlich aber schade für mich so konnte ich sie mir nicht mehr ansehen. " Tamo lass uns in mein Büro gehen wir sprechen unter vier Augen darüber." Ruhig kamen Gabriel diese Worte über die Lippen, er hatte Angst davor seine Tochter zu verlieren, ich konnte es spüren. Ich nickte kurz um Gabriel zu zeigen, dass ich ihm folgen würde und so machten wir uns alleine auf den Weg in sein Büro. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 11, 2022 ⏰

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