Klarolines Tochter

3 | Schicksalhafte Begegnung

Freitagmittag stiegen Hope und Lizzie aus dem privaten Jet und entschlossen sich dafür, dass Hope ihr erstmal die belebte Stadt zeigt.

Die engen Straßen, die sich vor ihnen erstreckten, waren von jahrhundertealten Häusern mit schmiedeeisernen Balkonen gesäumt. Neben Villen gehörten Holzhäuser und Partios ebenso zum Stadtbild wie große Parkanlagen und Gärten.

Während Hope und Lizzie durch die Straßen von New Orleans gingen, hörten sie viel laute Straßenmusik und sahen an jeder Ecke Straßenkünstler, die mit einer Leinwand und Farbe dort standen und malten. Die Mädchen schauten sich die verschiedenen Bilder an und rieten, was die Leute malten.

Gerade gingen sie in das Vampirviertel, als sie angegriffen wurden. Lizzie und Hope sprachen einen mächtigen Zauber, sodass allen in den nächsten 50 m das Genick gebrochen wurde.
Scheinbar hatten sie nicht nur Vampire mit dem Zauber getroffen,  denn Lizzie ihre Augen leuchteten plötzlich gelb auf: sie hatte ihren Werwolfsfluch ausgelöst.

Sie entschieden sich aus dem Vampirviertel zu gehen und den Vodoo-Shop zu besuchen, weil Lizzie für ihre erste Verwandlung noch Wolfswurz benötigte, da heute Vollmond war.
Hope hatte ihr gesagt, dass sie sich zusammen im Bayou verwandeln können, da sie ihren Fluch schon ausgelöst hat und sich somit frei verwandeln könne. Sie hatte auch angeboten, dass sie ihre Mutter anrufen kann, um ihr bei der Verwandlung zu helfen.
Lizzie nahm das Angebot dankend an.

So trafen sie sich um 18 Uhr mit Hayley im Bayou und diese erklärte Lizzie, dass die erste Verwandlung Stunden dauern kann, wenn sie sich dagegen wehrt.
"Wenn du dich verwandelt hast, laufe mit Hope durch den Bayou und genieße die Freiheit", sagte sie zu Lizzie. "Da Hope ein Tribrid ist, kann sie sich immer verwandeln."
"Ich weiß ja nichtmal, was ich bin", antwortete Lizzie. "Ich weiß, dass ich eine Hexe und ein Wolf bin, aber ich weiß auch, dass ich noch eine andere Seite habe, aber was genau weiß ich nicht."

Sobald sie merkte, dass der Mond aufging, trank Lizzie das Wasser mit dem Wolfswurz.
Eine halbe Stunde später standen vor Hayley zwei gleiche Wölfe.
Ab dem Zeitpunkt waren alle Zweifel verschwunden. Lizzie ist Klaus ihre Tochter.

Sie entschied sich dazu, dass, wenn Hope und Lizzie sich zurück verwandelt hatten, sie alle in das Mikaelson-Anwesen gehen und dort alles besprächen.

Nachdem die Mädchen sich zurück verwandelt hatten, sagte Hayley ihnen, dass sie alle in das Mikaelson-Anwesen gehen. Als Lizzie den Namen Mikaelson hörte, stimmte sie sofort zu, damit war sie schon auf dem besten Weg zu ihrem Vater.

Sie zogen sich wieder an und gingen zum Mikaelson-Anwesen, wo die ganze Familie im Wohnzimmer saß und Alkohol mit Blut trank.

Das Wohnzimmer war ein großer Raum mit mehreren schwarzen Sofas gegenüber eines steinernen Kamins.

In dem Moment, als die drei den Raum betraten, fielen alle Blicke auf Lizzie. Alle sahen ihr die Ähnlichkeit mit Caroline an. Elijah stand als erstes auf, kam auf sie zu, gab Hayley einen Kuss und nahm Hope kurz in den Arm.

Dann kam er auf Lizzie zu und stellte sich als Onkel von Hope und Freund von Hayley vor. Klaus erwachte als nächstes aus seiner Starre und lief auf die Mädchen zu. Er ließ Hope aus der Umarmung, wandte sich Lizzie zu und stellte sich als Vater von Hope mit dem Namen Klaus Mikaelson vor. Während er das tat, war Lizzie in Gedanken versunken.

Klaus Mikaelson ist Hopes und mein Vate, dachte sie, somit sind Hope und ich Geschwister, deshalb auch die komische Bindung und der Blick von Hayley, als wir uns zurückverwandelt hatten.

Nachdem sie aus den Gedanken gerissen wurde, weil sie von Klaus gefragt wurde, wie sie heißt und woher sie kommt, antwortete Lizzie: "Ich bin Lizzie Forbes, die Tochter von Caroline Forbes und komme aus Mystic Falls und bin auf der Suche nach meinem Vater, den ich, glaube ich, gerade gefunden habe."

Klaus schaute sie mit großen Augen an. "Und wer glaubst du, ist dein Vater?", fragte er mit etwas Traurigkeit in der Stimme.
"Du", sagte Lizzie mit Tränen in den Augen.

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Das war Kapitel 3. meiner Geschichte. Ich hoffe sie gefällt euch.
Über Feedback in den Kommentaren würde ich mich sehr freuen.

Romina Koczorowski