For the first time in forever

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(Als erstes wollte ich noch sagen, dass ich Disney liebe☺️)
"Wie bitte?" Was war daran jetzt so schwer zu verstehen? "Kein Krankenwagen! Keine Ärzte!" Er guckt mich an. Besorgt. Wohl eher angeekelt. "Dir geht es aber nicht gut." "Doch alles bestens." Er schaute mich nochmal genau an. "Dann geh wenigstens nach Hause!" Ich nickte leicht und stand wackelig auf. "Ich glaube es ist besser wenn ich dich begleite." Er stand auf, nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Draußen auf dem Schulhof war schon niemand, da der Unterricht schon angefangen hat, also war zum Glück niemand da, der mich sehen konnte. Ausser natürlich - er. Wieso macht er das? Wieso ist er so nett zu mir? Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. Andererseits war es schön wie fest er meine Hand hielt und immer wieder zu mir sah. Seine blauen Augen mit dem gelbgrünen Stich sind einfach wunderschön. Aber ich sollte mich lieber nicht daran gewöhnen. "Ich glaube ich habe gerade eben zum ersten Mal deine Stimme gehört." sagte er und drehte sich zu mir um. Dabei grinste er mich an. Er macht sich über mich lustig. "Hey das war doch nicht böse gemeint." Er sah mich kurz besorgt an und ging dann weiter. Ich kam mir irgendwie blöd vor mit ihm zu mir nach Hause zu gehen nur, weil er meint es wäre besser. "Du brauchst mich nicht nach Hause zu bringen.", murmelte ich. "Doch ich will sicher sein, dass du heile ankommst. Ist doch nicht schlimm." "Aber die Schule.." Er unterbrach mich sofort:" Hör mir mal zu. Die Schule ist mir nicht so wichtig wie die Gesundheit anderer Menschen." Andere Menschen? Das heißt ich bin für ihn , wie alle anderen.
Nach ein Paar Minuten kamen wir bei mir zu Hause an und ich öffnete die Tür. Aber anstatt dass er wieder ging, kam er mit rein. "Es ist doch ok dass ich noch ein bisschen auf dich aufpasse oder?" Ich musste wirklich überlegen. Er sollte nicht meine Familie kennenlernen. Er würde denken, dass ich komisch bin. Aber wie soll ich ihn denn jetzt noch weg schicken? Er wartete gar nicht auf meine Antwort sondern setzte sich ins Wohnzimmer. Klasse. Ich folgte ihm einfach. "Du siehst blass aus. Willst du vielleicht was essen oder trinken?", fragte er mich. Doch ich schüttelte nur den Kopf. Es war die ganze Zeit still und ich wusste nicht ob es mir gefallen sollte, dass er hier ist. Nach einer Weile hörten wir die Haustür auf und zu gehen. Mein Bruder kommt rein und guckt uns nur verwirrt an. "Hallo, ich bin Philipp, Allisons großer Bruder. Und du?" "James. Wir gehen in die selbe Klasse. Allison ist heute auf der Treppe umgekippt und da dachte ich, dass es vielleicht besser für sie ist sich auszuruhen." Mein Bruder guckte mich besorgt an. Der Boden wurde aber für mich interessanter. "Wollen wir zum Arzt?" Ich guckte Philipp kurz an und schüttelte meinen Kopf. "Dann leg dich mal ins Bett" Ich stand langsam auf und James tat dies auch. Wir gingen zusammen hoch in mein Zimmer und ich setzte mich auf mein Bett. "Das ist also dein Zimmer..." Er guckte sich um und betrachte jeden Centimeter genau. "Ja, 'schuldigung für die Unordnung." "Ich mag dein Zimmer", meinte er und grinste mich an. Ich lächelte zurück. Wir waren ein Paar Minuten still bis James meinte er müsste doch lieber noch ein wenig in die Schule. Ich verabschiedete ihn und er gab mir seine Nummer und ich ihm meine. Er wollte heute Abend noch einmal anrufen um sicher zu gehen, dass es mir gut geht. Danach legte ich mich wieder in mein Bett. Nach ein paar Minuten kam mein Bruder rein. " Ich wusste gar nicht, dass du einen Freund hast." "Hab ich nicht", murmelte ich in mein Kissen. " Du magst ihn aber." Ich konnte sein Lächeln deutlich raushören. "Na und?" Er lachte kurz. "Er mag dich auch" Tut er nicht. Das geht einfach nicht. Wie kann irgendjemand mich mögen? Das funktioniert einfach nicht. Oder?
(Haha hab zum ersten Mal Namen verwendet)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 21, 2015 ⏰

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