La Stella

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Stella irgendwann mal wirst du dich schon in mich verlieben

Genau dieser Satz geht mir schon die ganze Zeit durch meinen fucking Kopf. Nachdem mich Juan seine Schwester mich abgeholt hat sind wir sofort in einen Braut laden gegangen. Nun ja jetzt stehe ich hier und muss mich für eins dieser wunderschönen Kleider entscheiden. Maria hat schon eins gefunden. Es ist Silber geht bis zum Boden hat einen Schlitz und scheisse man dieses Kleid strahlt förmlich. Ich bin grad echt am verzweifeln wir sitzen hier schon seit fast zwei Stunden und ich habe noch immer kein Kleid. Wie ich es doch hasse einkaufen zu gehen. Plötzlich stach mir ein sehr spezielles Kleid ins Auge. Schnell nahm ich es und rannte in die Kabine. Das Kleid ist wunderschön und genau mein Geschmack. Der Stoff ist hauptsächlich aus Satin und es schmeichelt meiner Figur. Es ist eher schlicht aber es stecht auch sofort heraus. Oben ist es mit paar Steinen verziert und unten tja da war wohl jemand ziemlich kreativ. Aber eines gäbe es da was mir nicht gefällt der Schlitz. Ich mag Kleider generell nicht mit Schlitzen aber dieses ich würde bei diesem hier eine Ausnahme machen. Fest entschlossen ging ich aus der Kabine raus. Maria und die anderen Damen die das Geschäft leiten klatschen begeistert mit der Hand. Glücklich über meiner Entscheidung grinse ich über beide Ohren und drehe mich einmal im Kreis. ''Also echt Stella wenn meinen Bruder nicht bei diesem Anblick die Augen rausfallen weiß ich auch nicht weiter,, als sie diesen Satz ausgesprochen hatte verschwand mein Grinsen. Sie bereute diese Worte sofort. Gut so soll sie auch sie hat Glück das sie z.b. nicht Luca heiraten muss. Aber ich tja man merkt ja wie sehr mich mein Leben liebt ps: Ironie lässt grüßen. ''E-es tut mir so leid Stella-,, schon gut unterbrach ich sie sie kann ja nichts dafür. ''Ich nehme das Kleid'' nickend ging ich wieder zur Kabine und zog mich um.

Maria und ich kamen grad in ein edles Restaurant an da wir nach dem ein,Augen Hunger bekommen hatten. Tja jetzt sitze ich hier mit meiner Zukünftigen Schwägerin und denke über mein zukünftiges Leben nach. Er wird sicher Kinder oder so von mir haben wollen. Und was sollte das mit diesen Worten ich würde mich ja schon irgendwann mal in ihn verlieben. Pff das ich nicht lache. Er denkt er kann her kommen und mir mein ganzen zukünftiges Leben weg nehmen bevor es überhaupt begonnen hat und ich soll noch darüber glücklich sein? Dieses miese Arschloch wird schon sehen was man davon hat mich Stella Pérez zu provozieren. Entschlossen mit meiner Entscheidung biss ich in mein Stake und trank ein Schluck Wasser. Nach dem Essen fuhr mich Maria nach Hause und ging schon selber los. Zu Hause angekommen verstaute ich mein Kleid in meinen Kleiderschrank. Ihr fragt euch sicher wenn mein Vater doch so ein mächtiger Mafia Boss ist wieso wir dann nicht in einer großen Protzigen Villa wohnen. Das ist einfach zu erklären also damals wohnten wir noch in San Francesco dort hatten wir ja so eine Villa jedoch wurde ich damals von einen Feind entführt und als Druckmittel benutzt. Es war die schlimmste Zeit meines Lebens ich wurde dort jeden Tag geschlagen beleidigt angeschrien.. allein der Gedanke was sie noch getan hatten Liesen mich erschaudern. So jetzt zur eigentlichen Frage wir leben in diesem stink normalen Familien Haus als Tarnung. Ich mein wer kommt auch bitte schön darauf das ein Mafia Boss in einer total normalen wohn Gegend wohnt ganz genau niemand. Und das ist auch gut so. Müde vom Tag endlos sich mich von meiner Kleidung und stieg in die Dusche mit lauwarmen Wasser ließ ich das Wasser auf meinen ganzen Körper herunter lassen. Dabei beobachtete ich meine ganzen Narben. Es sind zu viele um sie zählen zu können. Damals als Kind hatte ich mich geritzt da ich nie Liebe bekam nur weil ich ein Mädchen war. Nachdem aber mein Vater anfing mich mehr wert zu schätzen hörte ich auf. Leider aber nach meiner Entführung fing ich wieder an wieso? Weil ich sicher gehen wollte das ich noch lebte. Traurig oder. Aber jeden Tag als ich aufwachte und in meinen Bett lag hatte ich Angst das ich doch nochmal aufwachen könnte und wieder in diesem schäbigen Keller sein könnte. Und das Ritzen? Ich wollte sicher gehen das es kein Traum ist. Erschöpft zog ich mir meine Pyjama an und ging auf mein Bett zu. Dort legte ich mich hin und stellte mir ein Wecker. Nicht lange und schon war ich eingeschlafen.

TRAUM

Ich schrie und schrie doch niemand konnte mich hören. Hugo holte gerade noch einmal aus. So fest wie er es schon die anderen 12 Male getan hatte schlug er mir ins Gesicht. Ich spüre nichts mehr ich bin abgemagert da er mir nur Reste gibt. Mein Rachen schmerzt und ist trocken da er mir nicht genug Wasser gibt. Ich bin hier sicher schon seit Wochen.  Und wenn ich mich nicht tausche habe ich gebrochene Rippen einen verstauchten Fuß eine gebrochene Nase und einen gebrochenen Arm. Etliche blaue flecke so wie Blut Ergüsse und offene Wunden woraus nur so Blut raus qualmt. Ich hasse diesen Mann über alles eines Tages da schwöre ich es dir Hugo werde ich dich eigenhändig umbringen bei Gott du wirst so aussehen wie ich wenn nicht noch schlimmer du wirst lauter schreien als ich es tue und du wirst um Vergebung betteln wie es noch nie jemand getan hat. Und nochmal holte er aus doch dieses Mal bekam ich nichts mehr mit den du hast mich ohnmächtig geschlagen.

Schweiß gebadet wachte ich auf die ersten Tränen kullerten mir die Wangen herunter wie jede Nacht. Ich werde mein versprächen niemals vergessen. Ich werde dich finden und du wirst büßen. Das ich so geworden bin so kaputt verzweifelt. Doch bei einer Sache bin ich dir dankbar ich habe gelernt niemanden zu vertrauen. Egal ob jemand nett zu dir ist vergiss es sobald er das bekommt was er will lässt er dich fallen so ist das Leben es ist unfair doch es liegt in deinen Händen es zu gestalten aber am Ende kommt dennoch das selbe heraus der tot. Klingt vielleicht melodramatisch aber es stimmt jeder Mensch wird sterben egal wie aber es wird passieren. Und du Hugo wirst durch meine Hand sterben.